Runaljod – Wardrunas Vertonung der Natur

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Mit „Ragnarok“ endet die Trilogie, welche WARDRUNA im Jahre 2009 mit dem ersten Teil „Gap Var Ginnunga“ begannen – „Runaljod“. Eine Vertonung der Runenreihe Elder Futhark, mit der sich Einar „Kvitrafn“ Selvik, Kristian Eivind „Gaahl“ Espedal sowie Lindy-Fay Hella seit 2003 beschäftigten. Ihre Zusammenarbeit mündete in drei Alben, auf denen jeweils acht Runen musikalisch untermalt wurden, originalgetreu mit altnorwegischen Texten wie nachgebauten Instrumenten.

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Anlässlich des Abschlusses ihres Vorhabens kommen die Skandinavier nicht nur dieses Jahr erstmalig als Headliner nach Deutschland, sondern wir von Metal1.info möchten euch diese Ausnahmeband in einem kleinen Special ans Herz legen, welches die Reviews aller Alben umfasst:

>>Runaljod – Gap Var Ginnunga (2009)

runaljod_-_gap_var_ginnunga„Auf jenem ersten Teil wird Melodik oftmals durch die Instrumente erschaffen; Instrumente, die Selvik getreu ihren ursprünglichen Pendants nachbaute. Ob aus Tierhaut gebastelte Trommeln, aus Kirschholz gefertigte Leiern oder Ziegenhörnern, WARDRUNA entlocken ihre Töne aus urnorwegischen Instrumenten, die den Charme jener alten Tage mit Leichtigkeit in die Neuzeit hieven.“

 

>>Runaljod – Yggdrasil (2013)

365470„Unbegreiflich, mit welchem Talent Einar gesegnet ist, dass er lediglich mit mehrstimmigen Gesang und selbstgebauten Instrumenten eine Atmosphäre erschafft, die ein Meer an Gefühlsregungen beim Hörer entfacht – bei jedem noch so häufigen Hören. WARDRUNA wohnt eine Kraft und zugleich eine Zerbrechlichkeit inne, welche die Tracks treibend und ebenso berührend wirken lassen.“

 

>>Runaljod – Ragnarok (2016)

2016_08_08_large„Mag sich das nach einzelnen Aspekten anhören, die lediglich Ausreißer in einem ansonsten gewohnten Klang darstellen, so ist das nicht wahr; WARDRUNA platzieren keinen Ton unüberlegt, sondern musizieren mit Blick auf das Album als Einheit. Und somit ergibt jeder noch so ungewohnte Ton, jede noch so seltsame Stelle das, wofür WARDRUNA stehen: Atmosphäre.“


>> WARDRUNA-Interview mit Bandkopf Einar Selvik

>> WARDRUNA-Konzertbericht aus Leipzig


 

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