Traditionell ist der Jahreswechsel die Zeit der Rückblicke und Statistiken. Beim Blick in die große, weite Welt könnte einem zwar (mehr denn je) die Lust darauf vergehen. Zumindest in der Welt des Metal gab es aber auch 2024 wieder viele schöne Ereignisse, über die wir euch berichtet haben.
Welche unserer Artikel euch 2024 besonders interessiert haben, haben wir auch in diesem Jahr wieder als LESERCHARTS zusammengefasst – im Folgenden findet ihr eure Top-Ten unserer Reviews zu 2024 erschienenen Alben.* Viel Freude beim Schmökern und Nachlesen:
Platz 10
Kvaen – The Formless Fires
Nie Gehörtes findet man auf KVAENs „The Formless Fires“ wenig – aber nur wenige Musiker sind imstande, damit so gute Songs zu erschaffen.
Platz 9
Opeth – The Last Will And Testament
OPETH haben mit „The Last Will And Testament“ nicht nur ihr bisher ambitioniertestes Album kreiert. Sie haben im wahrsten Sinne des Wortes große Kunst erschaffen.
Platz 8
Linkin Park – From Zero
„From Zero“ ist nicht das beste LINKIN-PARK-Album – das will und muss es aber auch überhaupt nicht sein. LINKIN PARK sind wieder da, haben sich neu erfunden, haben ihre Vergangenheit Revue passieren lassen, sich an alte Stärken erinnert und neue Wege betreten.
Platz 7
Dark Tranquillity – Endtime Signals
Egal, ob man zu DARK TRANQUILLITY erst mit „Moment“ gefunden hat oder seit Jahrzehnten dabei ist: „Endtime Signals“ dürfte alle glücklich machen.
Platz 6
Gaerea – Coman
GAEREA spielen den Black Metal einer neuen Generation: „Coma“ bietet 50 Minuten voller Pathos und packender Melodien, Breakdowns und Raserei.
Platz 5
Marilyn Manson – One Assassination Under God – Chapter 1
Wer ob der im Raum stehenden Vorwürfe Bedenken hat, weiterhin MARILYN MANSON zu hören, hat mit „One Assassination Under God – Chapter 1“ definitiv nichts verpasst.
Platz 4
Flake – Flake feiert Weihnachten
Objektiv gesehen massakriert hier ein mittelmäßiger Klavierspieler und unterdurchschnittlicher Sänger mit grauenhafter englischer Aussprache die schlimmsten No-Brainer der Vorweihnachtszeit.
Platz 3
Blind Guardian – Somewhere Far Beyond Revisited
Dank seines Bonusmaterials ist „Somewhere Far Beyond Revisited“ von BLIND GUARDIAN ein dickes Paket, das ihr stärkstes Album wieder aufleben lässt.
Platz 2
Kanonenfieber – Die Urkatastrophe
Für sich genommen bedient „Die Urkatastrophe“ von KANONENFIEBER konsequent den Zeitgeist. Und das sowohl musikalisch als auch in puncto Band mit Konzept, wobei letzteres – wie so oft, so auch hier – so langsam zum Gimmick zu verkommen droht.
Platz 1
Nightwish – Yesterwynde
Peter Pan in der Pubertät: An „Yesterwynde“ ist nichts groß, NIGHTWISH sind nur orientierungslos ihrem Keyboarder ausgeliefert.
* ermittelt über die Klickzahlen unserer Reviews zwischen dem 1.1.2024 und dem 31.12.2024