Die ultimative Metal1.info-Festivalpackliste

Es ist wieder Sommer – oder wie der Metalhead es nennt: Festivalsaison. Doch das coolste Festival kann ganz schnell zum Alptraum werden, wenn ihr etwas Wichtiges vergessen habt – sei das nun das Ticket, die Zahnbürste oder der Gehörschutz. Alte Hasen haben über die Jahre natürlich gelernt, was man auf einem Festival IMMER dabei haben sollte – doch woher als Rookie das Wissen nehmen, was auf einem Open Air unverzichtbar ist?

Für alle, die in diesem Jahr zum ersten Mal auf ein Festival fahren, oder alle, die sich jedes Jahr wieder fragen: „Hab‘ ich auch wirklich alles?“, hier die ultimative, 15 Jahre erprobte METAL1.info-FESTIVALPACKLISTE.

Sicher, am Ende ist es bei vielen Dingen Geschmacks- und Stilfrage, ob ihr sie braucht oder nicht. Mit den hier aufgezählten „Selbstverständlichkeiten“ und „Magic Items“ steht ihr aber allemal nicht auf verlorenem Posten, wenn um euch herum alle „Helga“ suchen.

Für alle, die es eilig haben, an dieser Stelle der Hinweis: Am Ende dieses Artikels gibt es die Liste in Kurzform zum Herunterladen, Ausdrucken und Abarbeiten!

 

Camping-Artikel

Auf den meisten Festivals wird, wie wohl jeder weiß, gecampt. Da nicht jeder schon im Familienurlaub Campingerfahrung gesammelt hat und Campen auf einem Festival sowieso etwas ganz anderes ist als auf dem Campingplatz in Italien, hier zunächst die wichtigsten Campingartikel, die ihr keinesfalls daheim lassen solltet.

Zelt: Klingt blöd, ist aber so. Man hat schon viele Geschichten gehört und die vom ersten Festival ohne Zelt ist öfter dabei, als man denkt (war dann übrigens meistens nicht so cool). Deswegen: Must-have!

Rettungsfolie: Direkt auf dem Zelt angebracht, schützt eine solche golden-silberne Folie tatsächlich etwas gegen Hitzeentwicklung im Zelt undverschafft euch, obwohl die Sonne schon auf das Zelt knallt, morgens die Extra-Minuten Schlaf, die ihr braucht, um abends noch fit zu sein. Achtung: Eine Folie, die auf der Zeltwand aufliegt, kann diese bei Regen wasserdurchlässig machen.

Zahlenschloss: Wer es nicht auf „Blind-Dating der besonderen Art“ anlegt, sollte sein Zelt vor unliebsamen Besuchern schützen – ob nun Langfingern oder orientierungslosen Trunkenbolden. Am besten geht das mit einem ZAHLENschloss für den Zeltreißverschluss. Vom Schloss mit Schlüssel wird dringend(st) abgeraten – sonst steht man selbst schnell wie der Ochs vorm Zelt … äh, Tor.

Isomatte: Wie hart (und vor allem: kalt) eine Wiese sein kann, weiß, wer einmal ohne Isomatte im Zelt geschlafen hat. Es muss nicht gleich die selbstaufblasende Trekkingmatte sein – eine einfache Schaumstoffmatte tut es auch. Ohne: eher weniger.

Schlafsack: Unverzichtbar. Selbst im Sommer kann es in den Nächten verdammt kühl werden – dagegen hilft nichts so gut wie ein warmer Schlafsack. Wenn es wirklich zu warm ist, kann man ihn auch zur Seite schieben – daheimlassen sollte man ihn aber auf keinen Fall.

Pavillon: Sperrig, schwer, nervig zu transportieren, aber eigentlich unerlässlich. Sei es sengende Sonne oder strömender Regen – unter einem Pavillon seid ihr vor den gröbsten Widrigkeiten, die das Wetter so zu bieten hat, geschützt. Für den Anfang tut es die billige „Single-Use“-Ausführung (nach dem Festival wisst ihr, warum „Single-Use“) mit den Steckstangen aus dem Baumarkt. Wer regelmäßig fährt, sollte die Anschaffung eines Faltpavillons in Betracht ziehen, da stabiler, besserer Sonnenschutz, schneller aufgebaut – und zu guter Letzt auch müllsparender.

Campingstuhl: Ebenfalls sperrig, ebenfalls nervig zu transportieren – aber all den Ärger wert. Im Notfall tut es ein kleiner „Dreibein-Hocker“, besser ist ein bequemer Campingstuhl, wie man sie ebenfalls schon für den schmalen Euro im Baumarkt bekommt. Wer erst einmal vier Tage auf dem Boden gesessen und gegessen hat, weiß, warum.

Multitool: Der gute, alte Leatherman (oder das genauso gute, alte Schweizer Taschenmesser oder sämtliche vergleichbaren Produkte anderer Hersteller) ist DAS Werkzeug des Festivalgängers. Dosen öffnen, Schnüre kappen, Speck schneiden … die Einsatzmöglichkeiten sind mannigfaltig, die Argumente, den kleinen „Freund und Helfer“ daheim zu lassen, hingegen schwer zu finden.

Feuerzeug: Auch der Nichtraucher sollte immer ein Feuerzeug bei der Hand haben. Ob nun den Campingkocher anwerfen, das Festival-Band-Ende gegen Ausfransen abflämmen oder der sympathischen Zeltnachbarin (oder dem sympathischen Zeltnachbarn) Feuer geben – ein Feuerzeug kann schnell nützlich werden.

Teller/Tasse/Besteck: Wer plant, sich auf dem Festival selbst zu versorgen, sollte darauf achten, das nötige Equipment dabei zu haben. Ohne Löffel nutzt die Dosensuppe wenig, und auch die „Heiße Tasse“ ist ohne Tasse eher wenig befriedigend.

Gaffa-Tape: Der Allrounder. Es gibt ja die These, dass ohne Gaffa kein einziges Konzert jemals hätte stattfinden können. Doch nicht nur auf der Bühne, auch auf dem Campingground ist das schwarze (oder silberne) Klebeband ein unerlässlicher Begleiter. Ob das Zelt geflickt, der Schuh zusammengehalten oder ein lustiger Spruch auf die Pavillon-Wand getapet werden soll – ohne den ungekrönten König unter den Allzweckwaffen kommt man auf keinem Festival weit. Achtung: Hier lohnt es sich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen – billige Tapes halten oft nicht gut und sorgen nur für Unmut.

Kordel: Fast so unersetzlich wie Gaffa. Spätestens wenn der Wind einsetzt und die vorhandenen Sturmleinen an Zelt/Pavillon nicht mehr auszureichen scheinen, bewährt sich eine Rolle robuster Plastikschnur.

Mülltüten: Wer nicht nach drei Tagen nach dem Motto „Ich wohn‘ auf dem Müll, welch ein Idyll“ leben will, ist mit einer Rolle robuster Müllsäcke gut bedient. Über eine Festivalwoche fällt mehr Abfall an, als man erwartet – da reicht der mittlerweile meist am Einlass verteilte eine Müllsack pro Person oft nicht aus. Können im Notfall, etwa wenn das Zelt undicht geworden ist, auch als Schutz gegen Feuchtigkeit, mit zwei Löchern für die Arme als Regenponcho oder entsprechend aufgeschnitten als Regenhülle für den Rucksack fungieren.

Campingtisch: Luxusartikel, der das Leben aber schöner (oder zumindest bequemer) machen kann. Geht aber auch gut ohne – ist eh meist ab Tag zwei mit Zeug und Kram vollgestellt, komplett mit eingetrocknetem Bier und Softdrinks verklebt und somit nicht weiter als Tisch benutzbar.

Campingkocher & Gaskartusche + Topf: Wer etwas Geld sparen will, sollte auf selbstgemachte Verpflegung setzen. Das ideale Tool: Ein Camping-Gaskocher. Hilft allerdings nur weiter, wenn man auch einen Topf dabei hat.

Campinglampe: Luxusartikel, der das Leben aber schöner (oder zumindest heller) machen kann.

Hammer: Vor allem bei steinigem Boden ist, wer den Hammer hat, König der Camper. Da sich unter den Nachbarn in der Regel aber immer jemand mit Hammer findet und das traditionelle Hammer-Borgen der erste Schritt auf dem Weg zur guten Nachbarschaftsbeziehung ist, kein Must-have – kann denen überlassen werden, die mit dem Auto anreisen.

Kleidung:

Wie viele Unterhosen ihr braucht (oder ob überhaupt), bleibt natürlich euch überlassen. Die folgenden Kleidungsstücke sollten aber auf jeden Fall eingepackt werden:

Sicherheitsschuhe: Wer einmal im Mosphit kräftig eins auf den Fuß bekommen hat oder mit dem Turnschuh im knöcheltiefen Schlamm stecken geblieben ist, weiß um den Wert von „Springerstiefeln“. Aber Achtung: die meisten dieser Lederstiefel wollen eingelaufen sein – vom Spontankauf vor dem Festival ist abzuraten.

(Leder-)Jacke: Siehe Schlafsack. Spätestens wenn nachts die Temperaturen fallen, ist auch im August eine warme Jacke dein Freund und Helfer. Idealerweise schützt sie euch auch vor (leichtem) Regen.

Regenjacke & -hose: Ein kräftiges Sommergewitter kann es immer mal geben – gesegnet ist, wer da eine Regenjacke am Gürtel trägt. Wer vollends sicher sein möchte, nicht nass zu werden, sollte noch eine Regenhose dazupacken – der Platzverbrauch ist gering, das Gefühl der Überlegenheit, wenn man nach dem Regen der oder die Einzige mit trockener Hose ist, dafür unbezahlbar.

Geldkatze: Der vielleicht deutscheste Gegenstand, den es gibt, trotzdem praktisch: Gerade im Gedränge eines Festivals ist der Geldbeutel schneller weg, als man denkt – und auch das Zelt ist kein idealer Aufbewahrungsort für Ausweis, Führerschein und Co. Deswegen empfiehlt sich die Geldkatze, die bequem unter Shirt und Hose am Bauch getragen werden kann. Sicherer sind Geld und Papiere auf einem Festival nicht aufzubewahren!

Gehörschutz: Selbst der coolste Hund wird irgendwann feststellen, dass ohne Gehörschutz drei Tage Metal hören nicht cool, sondern schlicht blöd ist. Da billige Schaumstoffstöpsel den Sound unschön beeinflussen, sollte man – zumindest wenn man generell oft auf Konzerte/Festivals geht – über einen professionellen Gehörschutz mit Filter (ggf. sogar mit Anpassung an den Gehörgang) nachdenken. Kostet nicht die Welt, ist aber alles Geld der Welt wert.

Kopfbedeckung: Ob Cappy, Sonnenhut oder Kopftuch – ohne Kopfbedeckung sollte man auf kein Festival fahren. Zu schnell hat man sich sonst einen Sonnenstich eingehandelt … dafür muss man nämlich gar nicht mal unbedingt besoffen in der Sonne einpennen. Wobei auch das ja nun kein unvorstellbares Szenario ist.

Sonnenbrille: Schon Fenriz wusste …

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Elektronik

Das Festival als Bastion der Elektronikfreiheit hat spätestens seit dem Smartphone ausgedient. Auch wenn der Autor dieses Artikels der Meinung ist, dass es auch mal ein paar Tage ohne Internet geht, können diese Gegenstände nützlich sein:

Handy & Ladegerät: Ganz ohne Handy solltet ihr nicht losziehen – auf diese Idee kommt aber heute wohl auch kein Mensch mehr. Es sollte allerdings in Erwägung gezogen werden, nicht das neueste Geburtstags-Smartphone mitzunehmen – bekommt schnell Füße, fällt in den Matsch oder geht anderweitig flöten. Eigentlich reicht ein billiges Festivalhandy auch aus.

Powerbank: Wenn man sich nicht an entsprechenden Ladestationen anstellen möchte, kann eine Powerbank hilfreich sein.

Taschenlampe & Batterien: Nicht nur um Handyakku zu sparen, ist eine Taschenlampe im Zelt mehr als sinnvoll – sei es, um nachts unbeschadet über die Zelt-Spannleinen-Fallstricke zum Dixi und zurück zu kommen oder bloß, um sich trotz Dunkelheit und Chaos im Zelt zurechtzufinden.

 

Hygiene + Kosmetik

Klingt nicht nach Festival, ist aber trotzdem ganz cool. Zumindest ein gewisses Mindestmaß an Körperpflege sollte dann ja doch drin sein – und wer seine (langen) Haare erst mal fünf Festivaltage lang nicht gebürstet hat, wird wissen, warum der Kamm eine gute Sache gewesen wäre.

Handtuch: Wer „Per Anhalter durch die Galaxis“ gelesen hat, weiß sowieso, dass man ohne Handtuch nicht aus dem Haus gehen sollte. Wer das nicht getan hat, sollte es schleunigst nachholen. Und ein Handtuch einpacken.

Toilettenpapier: Zwar kommen WC-Container auf Festivals immer mehr in Mode (erinnert sich noch jemand an die Zeiten, als es NUR Dixis gab?) – das Klopapier kann trotzdem mal aus sein. Da schadet es nicht, Selbstversorger zu sein. Zumal man mit Klopapier auch wunderbar nasse Stiefel ausstopfen kann.

Desinfektionsmittel: Eine kleine Sprühflasche ist für kleinere Verletzungen immer ratsam – wenn der Hering durch den Fuß geht, ist trotzdem ein Besuch beim Sani-Zelt angeraten.

Pflaster: Siehe Desinfektionsmittel. Besonders empfehlenswert: Blasenpflaster.

Zahnbürste & -creme: Entgegen anderslautender Gerüchte ist Zähneputzen auf Festivals nicht spießig, sondern schlicht zivilisiert. Glaubt mir: Ihr stinkt nach drei Tagen in der Sonne auch mit geputzten Zähnen noch asozial genug, damit euch jeder glaubt, dass ihr auf einem Festival wart.

Zahnpflegekaugummis: Der Abend war feuchtfröhlich, auf Zähneputzen habt ihr jetzt echt keinen Bock mehr? Zumindest ein Zahnpflegekaugummi sollte noch drin sein. Morgen früh werdet ihr es euch danken!

Kamm/Bürste: Bei langen Haaren ein Muss. Es gibt auch kaum ein schöneres Bild als den Metaller in Boxershorts im Campingstuhl vor dem Zelt bei der morgendlichen Haarpflege. Tut euren Nachbarn den Gefallen!

Feuchte Tücher: Ist die Schlange an den Duschen mal wieder zu lang oder ist zwischen all den geilen Bands einfach keine Zeit für ausführliche Körperpflege, tut es die Katzenwäsche mit feuchten Tüchern (zumindest eine gewisse Zeit lang) auch.

Desinfektionstücher: Spätestens wenn die Tür des Dixis wieder hinter euch zufällt und ihr die Lungen wieder mit frischer Sommerluft füllt, gibt ein Desinfektionstuch zum Hände Abputzen ein ungekanntes Gefühl von Sauberkeit.

 

Reiseapotheke

Gegen alles kann man natürlich nicht gewappnet sein – zumindest ein paar auf einem Festival nicht ganz unwahrscheinlichen Gebrechen kann man aber mit der richtig ausgestatteten Reiseapotheke vorbeugen.

Sonnencreme: Wer nicht am zweiten Tag schon der Rote Button sein mag, auf den jeder gerne mal draufhaut, sollte die Sonnencreme nicht vergessen. Denn siehe Gehörschutz: Auch Sonnenbrand lässt euch nicht cool, sondern doof dastehen.

Schmerztabletten: Ob von der Sonne oder weil das letzte Bier schlecht war – ein Mittel gegen Kopfweh sollte immer im Waschbeutel stecken. Aber Achtung: Niemals Paracetamol in Kombination mit Alkohol nehmen – eure Leber wird es euch danken.

Durchfalltabletten: Wenn das letzte Bier (oder der Döner) wirklich schlecht war, solltet ihr ein Durchfallmittel eurer Wahl zur Hand haben. Tanacomb oder Kohletabletten haben sich bewährt – bei letzteren sollten Frauen jedoch beachten, dass sie die verhütende Wirkung der Pille aufheben können!

Mückenschutz & -stichsalbe: Gerade der eigentlich gemütliche Abend am Zelt kann durch die kleinen Plagegeister verleidet werden. Autan oder Vergleichbares kann hier helfen. Wenn es schon zu spät und der Astralkörper zerstochen ist, ist eine Stichsalbe gegen den Juckreiz ein Segen.

Ohropax & Schlafmaske: Nur weil der Festivaltag für euch rum ist, heißt das noch lange nicht, dass auf dem Festival „Nachtruhe“ herrscht. Gegen die „witzigen“ Nachbarn im „Partyzelt“ mit Generator, Soundsystem und Diskobeleuchtung helfen Ohropax Wunder. Damit nicht die ersten Sonnenstrahlen den Schlaf der Gerechten beenden, hilft eine Schlafmaske – zumindest bis die tropischen Temperaturen im Zelt euch aus den Federn treiben.

Kondome: Nur weil der Festivaltag für euch rum ist, heißt das noch lange nicht, dass auf dem Festival „Nachtruhe“ herrscht.

 

Selbstverständlichkeiten, die man gerne vergisst

Manche Dinge sind so selbstverständlich, dass man sie gar nicht erst auf eine Packliste schreibt – und am Ende genau etwas davon vergisst. Deswegen hier die selbstverständlichsten Selbstverständlichkeiten, ohne weitere Erklärung:

Ticket, Geld, EC-Karte, Personalausweis, Krankenversicherungskarte, Führerschein

 

Essen

Da das Essen auf Festivals meist nicht nur teuer, sondern auch mäßig genießbar ist, empfiehlt sich eine gewisse Grundausstattung an Lebensmitteln mitzubringen. Folgendes hat sich bewährt:

Schokobrötchen: Die einzeln eingeschweißten Schokobrötchen sind der ideale Snack für zwischendurch, da sie sich gut in jede Tasche stopfen lassen ohne komplett die Form (oder Genießbarkeit) zu verlieren.

Salami/Speck/Hartwürste: Zumindest für Fleischesser eine gute, da lange haltbare und energiereiche Zwischenmahlzeit.

Schnellkochreis/Heiße Tasse: Alles, was nur mit heißem Wasser übergossen werden muss, anstatt lange gekocht zu werden, spart Gas – und ist somit ein praktisches Nahrungsmittel.

Gummibärchen: Schmelzen zwar in der Sonne, sehen dann aber lustig aus. Ansonsten ein guter Energiespender für zwischendurch.

Äpfel: Etwas gesünder, ebenfalls gut haltbar. Und sogar mit Vitaminen! (Eure Mutter wäre stolz auf mich…)

Dosenravioli: Irgendwie Kult, aber irgendwie auch ekelhaft. Klassisch in der Dose zubereitet, traditionell dann unten angebrannt. Könnte man eigentlich guten Gewissens daheim lassen – gehören trotzdem irgendwie in den Rucksack. Die wieder mit nach Hause gebrachte, unangebrochene Dose zeugt von einem guten Festival. Und hält ja auch bis zur nächsten Festivalsaison.

Apropos daheimlassen …

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen (siehe: Zahlenschloss, Geldkatze) ist es ratsam, alle Papiere daheim zu lassen, die man auf dem Festival sicher NICHT braucht – Geldkarten für Zweitkonten, Rabattkarten, Mitgliedsausweise, Studentenausweise, etc. pp. Sollte der Geldbeutel dann doch wegkommen, spart man sich zumindest überflüssigen Wiederbeschaffungsstress. Gilt nicht für Ticket, Geld, EC-Karte, Personalausweis, Krankenversicherungskarte, Führerschein.

Wir haben etwas vergessen, dass DU nie daheim lassen würdest? Lass es uns in der Kommentarfunktion wissen!


Das Team von Metal1.info

wünscht eine gelungene Festival-Saison!


Hier die Liste in Kurzform zum Herunterladen, Ausdrucken und Abarbeiten:

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Camping-Artikel: Zelt, Rettungsfolie, Zahlenschloss, Campingstuhl, Isomatte, Schlafsack, Pavillon, Taschenmesser, Feuerzeug, Teller/Tasse/Besteck, Gaffa-Tape, Kordel, Mülltüte, Campingtisch, Campingkocher & Gaskartusche + Topf, Campinglampe, Hammer

Kleidung: (Leder-)Jacke, Regenjacke, Springerstiefel, Regenhose, Geldkatze, Gehörschutz, Kopfbedeckung, Sonnenbrille

Elektronik: Handy & Ladegerät + Powerbank, Taschenlampe & Batterien

Hygiene & Kosmetik: Handtuch, Toilettenpapier, Desinfektionsmittel, Pflaster, Zahnbürste & -creme, Zahnpflegekaugummis, Kamm, feuchte Tücher, Desinfektionstücher

Reiseapotheke: Sonnencreme, Kopfwehtabletten, Durchfalltabletten, Mückenschutz & -stichsalbe, Ohropax & Schlafmaske, Kondome

Selbstverständlichkeiten, die man gerne vergisst: Ticket, Geld, EC-Karte, Personalausweis, Krankenversicherungskarte, Führerschein

Essen: Schokobrötchen, Salami/Speck/Hartwürstchen, Schnellkochreis/Heiße Tasse, Gummibärchen, Äpfel,

Überflüssige Karten / Ausweise daheim lassen! (Gilt nicht für Selbstverständlichkeiten, die man gerne vergisst!)

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Publiziert am von

7 Kommentare zu “Die ultimative Metal1.info-Festivalpackliste

    1. Das ist richtig. Deswegen steht das da an erster Stelle:

      „Deswegen hier die selbstverständlichsten Selbstverständlichkeiten, ohne weitere Erklärung: Ticket, …“
      ;)

  1. Hallo,
    Tipps zum Thema Verpflegung: Ein Glas Orangensaft am Morgen verhindert Verstopfungen (fast genauso unangenehm wie Durchfall) und abends gibt es nichts besseres als warmen Met oder Rum im Tee!
    Viele Grüße.

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