2018 – Rückblick der Bands

Nun ist auch das Metal-Jahr 2018 Geschichte und in wiederbelebter Tradition wollen wir auch durch die Augen verschiedenster Bands auf die letzten zwölf Monate zurückzublicken. Der Fokus liegt dabei auf Combos, die nicht unbedingt auf jedermanns Schirm sind, da sie euch nicht ohnehin schon bei einem kurzen Blick in die einschlägigen Magazine begegnen. Es sind Gruppen, die 2018 etwa durch ihr Albumdebüt erstmals auf sich aufmerksam gemacht haben und deren Durchbruch ihnen noch bevorsteht. Bands, die (noch) unter dem Radar vieler Metalheads fliegen, aber die es wert sind, sie in Zukunft zu verfolgen und auf ihrem Weg zu begleiten. Ehe wir uns nun also voll auf 2019 konzentrieren, wünscht euch das Team von Metal1.info einen guten Start ins neue Jahr und viel Freude beim Lesen!

Tuomas Saukkonen von WOLFHEART

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Der Winter ist endlich nach Finnland gekommen.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die Veträge mit Napalm Records und Hard Impact Managements sowie die US-Tour.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Der Sommer, während dem wir auf die Veröffentlichung des neuen Albums gewartet haben, hat sich laaaaaang angefühlt.
Festival/Konzert des Jahres: Summer Breeze.
Überraschung des Jahres: Die US-Tour.
Musiker des Jahres: Juho Räihä (Swallow The Sun) (Hat bei Aufnahmen, Produktion, Mixing und Mastering des 2018 erschienen WOLFHEART-Albums „Constellation Of The Black Light“ fleißig mitgewirkt – Anm. d. Red.)
Top 3-Alben des Jahres: Mors Subita – Into The Pitch Black
Amorphis – Queen Of Time
Immortal – Northern Chaos Gods
Persönliche Erwartungen für 2019: Eine zweite US-Tour und viele mehr.

 

Marcella, Pierre, Loïc und Paul von BLACK MIRRORS

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Unsere belgische Fußballmannschaft bei der Weltmeisterschaft!
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Unsere Tour mit The Vintage Caravan und Wucan.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Wir hatten dieses Jahr nur Highlights! Haha!
Festival/Konzert des Jahres: Unsere ausverkaufte Release-Show im Ancienne Belgique in Brüssel.
Überraschung des Jahres: Unsere neue Rhythmusabteilung Loïc und Paul!
Musiker des Jahres: Aretha Franklin – so traurig, dass sie von uns gegangen ist.
Top 3-Alben des Jahres: Alice In Chains – Rainier Fog
J.C. Satàn – Centaur Desire
The Vintage Caravan – Gateways
Persönliche Erwartungen für 2019: Touren und die Welt erobern! (lacht)

 

Robert Williams von TEXAS METAL OUTLAWS

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Kurt Angle wrestlet wieder in der WWE. Endlich!
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die Veröffentlichung des Debüt-Albums der TEXAS METAL OUTLAWS auf CD und Vinyl nach vier langen Jahren Arbeit an diesem besonderen Album. Oh, was für eine Hektik!
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Erneut von den Mainstream-Metal-Medien ignoriert zu werden, die danach streben, euch – den Hörern – zu diktieren, was ihr konsumiert. Stay underground, stay metal!
Festival/Konzert des Jahres: Iron Fist Fest 3 – mit Duel, James Rivera’s Metal Asylum, Ignitor, Syrus und Dead Now Evil.
Überraschung des Jahres: Eine Auszeit vom Kampftrinken genommen zu haben.
Musiker des Jahres: Ross The Boss Friedman!
Top 3-Alben des Jahres: Ross The Boss – By Blood Sworn
Substratum – Permission To Rock
Haunt – Burst Into Flame
Persönliche Erwartungen für 2019: Ich werde mich mit einem dritten Witches-Mark-Album zurückmelden, das zweifellos einige meiner bisher stärksten Musikstücke enthält. Ihr könnt auch ein weiteres Ignitor-Album mit einer Fortsetzung des letztjährigen „Haunted By Rock N‘ Roll“ erwarten, und diesmal tragen ich und Billy Dansfiell viel mehr zum Songwriting bei. Ich bin sehr enthusiastisch im Hinblick auf 2019 und ihr solltet es auch sein!

 

Jeroen Camerlynck von FLEDDY MELCULY

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Meine Katze hat endlich den Weg zu ihrem Katzenklo gefunden. Der Teppich in unserem Wohnzimmer lebt wieder auf.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Es gab viele Highlights, aber auf Platz 1 der nationalen (belgischen – Anm. d. Red.) Album-Charts zu landen war ziemlich besonders!
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Slayer hören auf…
Festival/Konzert des Jahres: Meshuggah auf dem Graspop Metal Meeting.
Überraschung des Jahres: Malevolence… was für eine Band…
Musiker des Jahres: Ozzy (ich hab‘ ihn dieses Jahr live gesehen, er atmet noch!)
Top 3-Alben des Jahres: Self Supremacy – Malevolence
Powerflo – Powerflo
Cypress Hill – Elephants On Acid
Persönliche Erwartungen für 2019: Nachdem wir Belgien und die Niederlande erobert haben, haben wir es auf die Weltherrschaft (im restlichen Europa) abgesehen. (lacht)

 

The Captain von KAL-EL

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Die Zusammenarbeit zwischen unserem Plattenlabel Argonauta Records und All-Noir.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Wir fanden heraus, dass der Bassist von Ozzy Osbourne, Mr Blasko (Rob Nicholson), ein Fan von uns ist. Wir tourten durch die USA. Wir trafen all diese großartigen Leute und hingen mit anderen Bands wie Wizzerd, Monolord und Mos Generator in L.A. ab. Nach unserer Show in Seattle haben wir mit Butch Vig (Produzent von Nirvanas „Nevermind“) gesprochen.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Unser treuer Band-Bus „Nobby“ hat den Geist aufgegeben.
Festival/Konzert des Jahres: Tons Of Rock.
Überraschung des Jahres: Wir wurden auf dem Tons Of Rock in den Backstage-Bereich eingeladen, um mit Mr Blasko und Ozzys restlicher Band (Zakk Wylde und Tommy Clufetos) abzuhängen.
Musiker des Jahres: Mr Blasko wegen seines Engagements für Underground-Bands.
Top 3-Alben des Jahres: Sleep – The Sciences
Judas Priest – Firepower
High On Fire – Electric Messiah
Persönliche Erwartungen für 2019: Unser nächstes Album fertigstellen und mit Zakk Sabbath, der Band von Mr Blasko und Zakk Wylde, durch Europa touren.

 

Dan Lorenzo von VESSEL OF LIGHT

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Ich habe den Siegestreffer auf meinem Basketballplatz gelandet.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Wir waren Support-Band für Life Of Agony im Bowery Ballroom in New York City. Die Show war ausverkauft!
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Mein verdammtes Handgelenk bringt mich vor lauter Handy-Nachrichten-Schreiben noch um. Es tut weh, wenn ich spiele!
Festival/Konzert des Jahres:  Wacken.
Überraschung des Jahres: Einige Leute essen immer noch Fleisch und tun dennoch so, als würden sie sich um die Umwelt kümmern und Tiere „lieben“!
Musiker des Jahres:  Nathan Opposition (Lorenzos Bandkollege, Sänger und Drummer bei VESSEL OF LIGHT – Anm. d. Red.)
Top 3-Alben des Jahres: Natürlich „Woodshed“ (Full-Length-Debüt von VOL – Anm. d. Red.) und sie ist eigentlich noch nicht veröffentlicht, aber die neue Platte von Silvertomb. Den dritten Platz teilen sich viele Veröffentlichungen von Argonauta Records.
Persönliche Erwartungen für 2019: Mit VESSEL OF LIGHT mehr Auftrittsmöglichkeiten bekommen.

 

The Viking und The Crusader von WARKINGS

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Wir sind tiefer in diese Welt eingetaucht, haben Kontakt mit einigen Sterblichen aufgenommen und unser Album veröffentlicht. Als wir zum ersten Mal unsere aufgenommenen Songs hörten, merkten wir: Das war eines der besten Dinge, die wir in den letzten 1500 Jahren gemacht haben.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Unser Debüt-Album, „Reborn“!
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Es gibt keinen Tiefpunkt, wir stehen zusammen, wir sind die WARKINGS!
Festival/Konzert des Jahres: Wir werden unser erstes Konzert Ende des Jahres spielen. (Das Interview fand vor dem Live-Debüt am 8. Dezember in Wien statt – Anm. d. Red.) Ich kann es kaum erwarten und frage mich immer noch, wie das alles funktionieren wird. All diese neuen elektrischen Sachen, Instrumente, Bands… so viel komplizierter als in den alten Zeiten: Nimm deine Waffe und attackiere den Feind.
Überraschung des Jahres:  „The Gladiator“ – ursprünglich mit tieferer Stimme, aber auf den Punkt gebracht!
Musiker des Jahres: The Spartan (Schlagzeuger)! Keiner hat das Instrument so schnell wie er erlernt!
Top 3-Alben-Songs des Jahres: „Gladiator“, „Sparta“ und „Hephaistos“. Sorry, Leute… wir sind zu beschäftigt, um andere Bands zu hören. Gebt uns einfach etwas Zeit!
Persönliche Erwartungen für 2019: Mehr Kontakt mit den Sterblichen aufnehmen, mit unseren WARKING-Warriors für den Metal kämpfen und saufen. Wir sehen uns alle auf Tour und einigen Festivals. Stand up, don’t retreat!

 

Fabio von LOIMANN

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: „The House That Jack Built“ (der neue Film von Lars von Trier)
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Der Plattenvertrag mit Argonauta Records für unser nächstes Album „A Voluntary Lack Of Wisdom“.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die sozialen Netzwerke im Allgemeinen und das Verhalten vieler Leute in ebenjenen, das sich auf tiefstem Niveau bewegt.
Festival/Konzert des Jahres: Das Beyond The Gates Festival im norwegischen Bergen und das Netherlands Deathfest in Tilburg.
Überraschung des Jahres: Chaos Moon mit ihrem Album „Eschaton Mémoire“. Die Platte ist von 2017, aber ich habe sie erst 2018 entdeckt.
Musiker des Jahres: Caleb Scofield (R.I.P.)
Top 3-Alben des Jahres: Funeral Mist – Hekatomb
Converge – Beautiful Ruin (EP)
Ivar Bjørnson & Einar Selvik – Hugsja
Persönliche Erwartungen für 2019: Mehr Live-Musik für uns, LOIMANN.

 

Kurt Hermans von OFF THE CROSS

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Zählt es als nichtmusikalisch, dass ich Mitglied der Band geworden bin? Immerhin bin ich Bassist…
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Der erfolgreiche Abschluss der Aufnahmen unserer EP „Era“, was nicht nur eine gewaltige Anstrengung, sondern auch eine Zusammenarbeit von äußerst talentierten Musikern und Ingenieuren war.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die Konzerte auf der Tour mit Doyle, die aufgrund andauernder Probleme mit dem Tourbus abgesagt werden mussten.
Festival/Konzert des Jahres: Igorrr auf dem Roadburn Festival.
Überraschung des Jahres: Die Tatsache, dass wir die Möglichkeit hatten, als Haupt-Support auf Tour zu gehen, vor allem, wenn man bedenkt, dass alles ziemlich in letzter Minute geschah und alle Mitglieder Risiken eingingen, um es für die Band möglich zu machen.
Musiker des Jahres: Jonas Renkse, der nicht nur fantastische Vocals zu unserer neuen EP „Era“ beigesteuert, sondern auch ein absolut heißes neues Bloodbath-Album abgeliefert hat.
Top 3-Alben des Jahres: Anaal Nathrakh – A New Kind Of Horror
Behemoth – I Loved You At Your Darkest
Zeal & Ardor – Stranger Fruit
Persönliche Erwartungen für 2019: In erster Linie auf zahlreichen Festivals spielen und – wer weiß – eine weitere internationale Tour.

 

David S. Fylstra von BIBLE BLACK TYRANT

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Freundschaft
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die Veröffentlichung unseres Albums, „Regret Beyond Death“, via Anima Recordings und Argonauta Records.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Wir sind keine leibhaftige, keine Live-Band.
Festival/Konzert des Jahres:  „A Celebration Of The Life And Art Of Caleb Scofield“ – ich habe die Veranstaltungen in Boston und L.A. von zuhause aus im Live-Stream geschaut. (Gedenkfeiern für den verstorbenen Musiker Caleb Scofield – Anm. d. Red.)
Überraschung des Jahres: Anzeichen für einen zukünftigen Nachfolger von „Regret Beyond Death“.
Musiker des Jahres: Aaron Edge (Sänger, Gitarrist und Bassist auf „Regret Beyond Death“ – Anm. d. Red.)
Top 3-Alben des Jahres: Low – Double Negative
Sumac – Love In Shadow
Drowse – Cold Air
Persönliche Erwartungen für 2019: Musikalisch aktiver sein und Projekte abschließen, die gerade in Arbeit sind.

 

Mathias Gyllengahm von UTMARKEN

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Wir hatten hier im nördlichen Teil von Schweden einen fantastischen Sommer.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Das müsste der Gig auf dem House Of Metal Festival in Umeå gewesen sein.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Unsere Schweden-Tour wurde abgesagt!
Festival/Konzert des Jahres: Fejd auf dem Stockholm Slaughter waren ein Riesenspaß.
Überraschung des Jahres: Gåte – Svevn
Musiker des Jahres: Da bin ich mir nicht sicher.
Top 3-Alben des Jahres: Immortal – Northern Chaos Gods
Ash Of Ashes – Down The White Waters
Unleashed – The Hunt For White Christ
Persönliche Erwartungen für 2019: UTMARKEN werden ein neues Album veröffentlichen und hinsichtlich Live-Shows deutlich mehr Präsenz zeigen. Das Debüt meines Solo-Projekts Norrsinnt wird physisch veröffentlicht.

 

Bruno von HYPNOS

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die erste “Headliner”-Tour durch Europa im Mai, die von der bandeigenen Agentur gebucht wurde.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Immer noch nicht genug HYPNOS-Shows im Ausland.
Festival/Konzert des Jahres: Das Brutal Assault Festival im tschechischen Jaroměř.
Überraschung des Jahres: Decapitated live auf dem Metal Mine Festival im polnischen Walbrzych am 25. August.
Musiker des Jahres: Nergal von Behemoth.
Top 2-Alben des Jahres: Immortal – Northern Chaos Gods
Ascension – Under Ether
Persönliche Erwartungen für 2019: Geburt meines „Debüt“-Kindes im Februar.

 

Pixo von CARCHARODON

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Das Treffen von Trump und Kim Jong-un.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die Aufnahme und Veröffentlichung unseres Albums „Bukkraken“!
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Da wartet immer noch keine Limousine vor unseren Häusern…
Festival/Konzert des Jahres: Hellfest 2018
Überraschung des Jahres: Metal kehrt zurück!
Musiker des Jahres: Bomber von Last Rites
Top 3-Alben des Jahres: Marijannah – Till Marijannah
Carcharodon – Bukkraken
Dopethrone – Transcanadian Anger
Persönliche Erwartungen für 2019: Mehr Live-Gigs spielen, ein neues Album aufnehmen… ach, und weniger trinken.

 

Chris von NATURE MORTE

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Die Ausstellung „Hells And Ghosts Of Asia“.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Logischerweise die bevorstehende Veröffentlichung unseres Albums. („NM1“ ist mittlerweile via Argonauta erschienen – Anm. d. Red.) Nach zwei Jahren Arbeit und mit dem nun perfekten Line-up sind wir sehr stolz und gleichzeitig auch neugierig auf die Meinungen zu der Platte. Wir haben viel Zeit im Studio damit verbracht und können kaum erwarten, es live vorzustellen und schließlich weiterzumachen …mit der Arbeit an neuen Songs!
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die Schwierigkeiten, mit denen man konfrontiert wird, wenn man nach Konzertmöglichkeiten sucht, vor allem in Paris, was ja unsere Heimatstadt ist. Wir leben in traurigen Zeiten in Frankreich und insbesondere in Paris, wo viele der Orte, in denen diese Art von Musik live gespielt werden konnte, einer nach dem anderen geschlossen hat. Während wir mit dem Hellfest eins der größten Festivals seiner Art hier im Land haben, wird es doch immer komplizierter, zu organisieren, zu spielen und zu proben.
Festival/Konzert des Jahres: Yob waren sehr beeindruckend, in jeglicher Hinsicht. Performance und Sound waren fabelhaft. Ich hatte sie vor einigen Jahren auf einem Festival gesehen und hatte dabei einen etwas bitteren Geschmack im Mund. Ich liebe ihre Alben, aber live war es nicht dasselbe. Doch jetzt kann ich nur noch in die Knie gehen.
Überraschung des Jahres: Meine Überraschung des Jahres ist meine jüngste Anschaffung als Bassist: der Danelectro 59DC. Dieser Tiefpreis-Bass ist unglaublich und hat einen einzigartigen Klang. Ich spielte jahrelang einen 1979er Gibson Grabber und wollte einen zweiten Bass. Jeder um mich herum spricht vom MusicMan Stingray, aber als ich ihn einmal in meinen Händen hatte, nahm ich diesen hochmodernen Sound wahr, der für mich überhaupt nicht geeignet ist! Ich habe nichts gegen MusicMan, aber ich bin vielleicht kein guter Musiker für diese Art von Instrument.
Musiker des Jahres: Jóhann Jóhannsson: Er ist der Komponist des Soundtracks eines verrückten Films: „Mandy“. Seit seiner Arbeit für „Arrival“ dachte ich, er könnte es nicht mehr besser machen, aber er hat sich selbst übertroffen… besonders, wenn wir uns Erinnerung rufen, dass er uns Anfang des Jahres leider verlassen hat. Seine dunkle Welt ist immer präsent mit einem kleinen 80er-Jahre-Touch, wie bei John Carpenter, der mich definitiv nie enttäuscht!
Top 3-Alben des Jahres: Jóhann Jóhannsson – Mandy
Demande À La Poussiere – Demande À La Poussiere
Wiegedood – De Doden Hebben Het Goed III
Persönliche Erwartungen für 2019: NATURE MORTE so weit wie möglich bringen, die Musik weiter entdecken, um mithilfe dieser Erfahrungen tiefer in das zugehörige Universum vorzudringen und weitere Inspiration für das nächste Album zu finden. Es geht um MEINE persönlichen Erwartungen, denn NATURE MORTE ist für mich ein Ausgleich zu meinem täglichen Leben, der es mir erlaubt, das zu sein, was ich bin und der es insbesondere meinem Umfeld ermöglicht, mich zu ertragen.

 

Martijn Mansvelders von KOMATSU

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Die Geburt von Sphengic am 19. Oktober. Ein homosexuelles Pinguinpaar im Sea Life in Sydney feierte die Geburt seines Pflegekükens. Sphen und Magic haben erfolgreich ein Ei ausgebrütet.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Der Release unseres dritten Studioalbums „A New Horizon“, gefolgt von einer Promo-Tour durch Brasilien und Europa.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Unser Produzent Pieter Kloos bekam während der Aufnahmen unseres Albums eine TIA (transitorische ischämische Attacke – Anm. d. Red.), so dass die Aufnahmen verschoben wurden. Ein paar Wochen später hatte ich einen Gehirnschlag und musste für einige Monate in Reha. Als das Album aufgenommen wurde, entschied sich unser ehemaliger Schlagzeuger Joris Lindner, KOMATSU zu verlassen, weil er nicht mehr gerne tourt. Wir mussten nach einem neuen Drummer suchen und zum Glück haben wir Jos Roosen sehr schnell gefunden.
Festival/Konzert des Jahres: Am 2. Februar spielten wir auf den West Stoner Sessions in Nantes, Frankreich. Niemand kannte uns in Nantes und wir haben sie in Grund und Boden gespielt und viele tolle Reaktionen erhalten. Nächstes Jahr treten wir auf dem gleichen Festival auf! Auf einem brechend vollen Nirwana Tuinfeest im niederländischen Lierop zu spielen war ebenfalls ein tolles Erlebnis.
Überraschung des Jahres: Die Tatsache, dass Donald Trump immer noch Präsident ist. Außerdem haben wir bei unserer letzten Brasilien-Tour festgestellt, dass es kein richtiges Wort für die Flusen gibt, die Männer oft in ihrem Bauchnabel sammeln. In Holland nennen wir es „Navelpluis“.
Musiker des Jahres: Eine Ode an die Künstler, die in diesem Jahr gestorben sind: Aretha Franklin, Eddie Clarke, Jim Rodford, Vinnie Paul, Nick Knox, John Starx, Koos Alberts, Ed King, Anneke Grönloh, Marty Balin, Wah Wah Watson, Charles Aznavour, Klaasje van der Wal und alle, die ich hier vergessen habe, zu nennen!
Top 3-Alben des Jahres: Ryley Walker – Deafman Glance
A Perfect Circle – Eat The Elephant
Glen Hansard – Between Two Shores
Persönliche Erwartungen für 2019: Gesund bleiben und mit KOMATSU weiterhin spielen und touren, der Fall von Trump (und die Hoffnung, dass es Bolsonaro genauso ergehen wird) und ein internationales Wort für „navelpluis“ erfinden.

 

DOWNFALL OF GAIA

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Definitiv mein privater Urlaub in Kroatien. Macht man viel zu selten, wenn man den Urlaub eigentlich dafür nutzt, um auf Tour und unterwegs zu sein.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Unser langes Wochenende im September mit Der Weg einer Freiheit in Japan. Zusammen haben wir in Osaka und Tokio gespielt. Beide Shows waren eine besondere Erfahrung für uns. Es war zwar schon das zweite Mal für uns in Japan, aber es ist immer wieder aufs Neue eine, im positiven Sinne, abgefahrene Erfahrung. Immer wieder gerne!
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Unser Schlagzeuger hat seinen Flug von New York nach Osaka zur oben genannten Tour verpasst, so dass wir alle ein wenig Angst hatten, dass er es nicht zeitig schafft. Zumal der Rest von uns aus Berlin geflogen ist und schon vor Ort war. Aber Ende gut, alles gut.
Festival/Konzert des Jahres: Das Kaltenbach Open Air ist bei mir dieses Jahr ganz vorne gelandet. Super Line-up, super Crew und eine der schönsten Locations. Trotz Regen war die Atmosphäre in den Bergen Österreichs schon fast magisch.
Überraschung des Jahres: Die Arbeit am neuen Album verlief zu meiner Überraschung sehr smooth und produktiv. Vom Songwriting bis zum Master fühlte sich alles einfach richtig an.
Musiker des Jahres: Zeal & Ardor und Jaye Jayle.
Top 3-Alben des Jahres: Jaye Jayle – No Trail And Other Unholy Paths
Pig Destroyer – Head Cage
Thou – Magus
Persönliche Erwartungen für 2019: Gerne wieder so viel wie möglich auf Tour und unterwegs sein.

 

Hans Olaf von AVAST

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Die Vollendung meiner Bodysuit-Tätowierung. Hat 16 Jahre gedauert.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die Veröffentlichung unseres Debüt-Albums „Mother Culture“.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Der Verlust unseres Proberaums.
Festival/Konzert des Jahres: Spurv auf dem „VIVID. a post-rock festival“ in Kristiansand.
Überraschung des Jahres: Wir haben einen Plattenvertrag mit dem besten Label der Welt abgeschlossen, Dark Essence Records.
Musiker des Jahres: Serena Cherry von Svalbard. Was für eine Inspiration!
Top 3-Alben des Jahres: Attan – End Of
Svalbard – It’s Hard To Have Hope
Wiegedood – De Doden Hebben Het Goed III
Persönliche Erwartungen für 2019: Mindestens fünf Bücher von John Keel lesen.

 

Titan Fox V von HAMMER KING

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Whale Watching auf Island.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Der Release unseres neuen Albums „Poseidon Will Carry Us Home“ im November.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Der plötzliche Tod unseres Freundes Hille von Sensles.
Festival/Konzert des Jahres: Selig in Saarbrücken.
Überraschung des Jahres: Wirklich gar keine!
Musiker des Jahres: Jon Hiseman.
Top 3-Alben des Jahres: Warrel Dane – Shadow Work
Uriah Heep – Living The Dream
Cirith Ungol – Witch’s Game (Single)
Persönliche Erwartungen für 2019: Noch mehr Shows spielen und an den neuen Songs des KINGs arbeiten.

 

Vind von ATROX

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Verliebt sein.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Mit den Arbeiten an Material für das nächste Album begonnen zu haben.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Eine Tour verschoben zu haben.
Festival/Konzert des Jahres: A Perfect Circle.
Überraschung des Jahres: Orkan – Element
Top 3-Alben des Jahres: ; On Thorns I Lay – Aegean Sorrow
Spurv – Myra
The Prodigy – No Tourists
Persönliche Erwartungen für 2019: Reisen und umziehen.

 

Jeff Grimal und Krys Denhez von DEMANDE À LA POUSSIÈRE

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Jeff: Die neu entdeckten Exoplaneten.
Krys: Die Geburt meines Sohnes.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Krys: Unser Plattenvertrag mit Argonauta Records und die Veröffentlichung unseres ersten Albums.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Krys: Da gibt’s keine Wolke an unserem Himmel!
Festival/Konzert des Jahres: Jeff: L’homme Sauvage (Festival) und Hexvessel (Konzert).
Krys: Carpenter Brut, Brutus und Rolo Tomassi.
Überraschung des Jahres: Jeff: Ison – Andromeda Skyline
Krys: Cor Serpentii.
Musiker des Jahres: Jeff: Nils Frahm.
Krys: Michel Sardou.
Top 3-Alben des Jahres: Jeff: Emma Ruth Rundle – On Dark Horses
YOB – Our Raw Heart
Nils Frahm – All Melody
Jeff:Emma Ruth Rundle – On Dark Horses
Cor Serpentii – Phenomankind
A Forest Of Stars – Grave Mounds And Grave Mistakes
Persönliche Erwartungen für 2019: Jeff: Ich hoffe auf ein neues Neurosis-Album.
Krys: Nature Morte, Erlen Meyer.

 

Karl Szulik von DIVINE ASCENSION

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Die Wanderung zum Wallaman-Wasserfall im Girrigun-Nationalpark in Queensland. Das ist der höchste einstufige Wasserfall Australiens mit einer Höhe von 268 Metern!
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die Veröffentlichung unseres dritten Albums „The Uncovering“.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Wir wurden von einer Videoproduktionsfirma, die einen Auftrag von uns ausführen sollte, übers Ohr gehauen.
Festival/Konzert des Jahres: Ausocalypse IV.
Überraschung des Jahres: Rubicon Music haben unser neues Album „The Uncovering“ in Japan veröffentlicht.
Musiker des Jahres: Alle Musiker, die auf den untenstehenden Top-3-Alben zu hören sind. Sie sind phänomenal!
Top 3-Alben des Jahres: Seventh Wonder – Tiara
Freak Kitchen – Confusion To The Enemy
Michael Romeo – War Of The Worlds Part 1
Persönliche Erwartungen für 2019: Mit „The Uncovering“ durch Australien und hoffentlich auch zu einigen internationalen Zielen zu touren. Ich hoffe außerdem, an weiteren Video-Clips zu arbeiten und mit dem Songwriting fürs vierte Album zu beginnen.

 

Andy von SAXORIOR

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Deutschland fuhr zur WM, wie gewünscht, als Erster nach Hause.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Unser Auftritt beim Ragnarök.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Der Tod Karl Ranseiers.
Festival/Konzert des Jahres: Metallica in Leipzig.
Überraschung des Jahres: Siehe unten.
Musiker des Jahres: Mark Shelton (verstorbener Band-Leader von Manilla Road – Anm. d. Red.), der nie die Anerkennung bekommen hat, die er verdient hätte, und Shane MacGowan (irischer Punk-Rock-Sänger – Anm. d. Red.), der überraschenderweise noch immer am Leben ist.
Top 3-Alben des Jahres: Deinonychus – Ode To Acts Of Murder, Dystopia And Suicide
Mantar – The Modern Art Of Setting Ablaze
Watain – Trident Wolfe Eclipse
Persönliche Erwartungen für 2019: Wir werden unser neues Album veröffentlichen und damit endlich Platin erreichen.

 

Cyprian Łakomy von IN TWILIGHT’S EMBRACE

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: „Cold War“ (dt. „Cold War – Der Breitengrad der Liebe“ – Anm. d. Red.), der neue Film von Paweł Pawlikowski hat eine Oskar-Nominierung bekommen. Aboslut verdient, denn der Film hat mich sehr bewegt.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Wir haben eigenständig ein Album veröffentlicht und damit möglicherweise so viele Menschen wie noch nie zuvor erreicht.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Vielleicht sollte ich hier erwähnen, dass unser ehemaliges Plattenlabel Schluss gemacht hat, aber am Ende des Tages konnten wir diese Entwicklung zu unserem Vorteil drehen und eine Menge lernen!
Festival/Konzert des Jahres: Iron Maiden auf der „Legacy-Of-The-Beast“-Tour in Krakau, Tragedy in Warschau und One Tail One Head in Posen.
Überraschung des Jahres:  Das abgefahrene neue Kriegsmaschine-Album und die Auflösung von One Tail, One Head.
Musiker des Jahres: Daniel Rostén dafür, dass er es geschafft hat, innerhalb von zwei Wochen das erfreulich intensive Funeral-Mist-Album und eine zerstörerische neue Marduk-Platte von der Leine zu lassen, und dafür, dass er mit letzterem eine schlicht besessene Bühnenshow abgeliefert hat.
Top 3-Alben des Jahres: One Tail, One Head – Worlds Open, Worlds Collide
Tribulation – Down Below
Funeral Mist – Hekatomb
Persönliche Erwartungen für 2019: So viel wie möglich mit IN TWILIGHT’S EMBRACE und unserer neuen Platte „Lawa“ touren, den Songwriting-Prozess für die nächste Full-Length beginnen und imstande sein, noch mehr kreativen Herausforderungen und Wagnissen entgegenzutreten. No rest for the wicked!

 

Yohann von BELENOS

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres:  Vielen Freunden dabei zuzusehen, wie sie ihre Kunst, ihren eigenen Stil entwickeln und dafür Anerkennung ernten, wie etwa unsere Violinistin Louarnika oder mein langjähriger Freund Quentin Fourreau, ein Geschichtenerzähler in der Bretagne, ist sehr erfreulich.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Unser Konzert auf dem Cernunnos Fest bei Paris war eine großartige Erfahrung. Ich könnte auch die Veröffentlichung unseres ersten Live-Albums nennen.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Vielleicht der Mangel an Konzerten, aber wir nehmen gerade ein neues Album auf, also können wir hoffen, dass es im kommenden Jahr ein paar gute Neuigkeiten gibt. Wir freuen uns schon, auf dem Forest Fest in der Schweiz zu spielen.
Festival/Konzert des Jahres:  Da gab es mehr als eins! Der Auftritt von Enslaved mit ihrem Oldschool-Set mit Songs von „Frost“ und „Vikingligr Veldi“ auf dem Garmonbozia Festival war etwas, was man sich nicht entgehen lassen durfte.
Überraschung des Jahres: Die Europa-Tour von vier Bands des Labels Crepúsculo Negro, darunter Volahn und Arizmenda, war ein großartiger, unerwarteter Black-Metal-Moment im Stil der frühen Neunziger.
Musiker des Jahres: Die Cellistin Jo Quail, die viel mit einigen großen Metal-Acts tourte und zum neuesten Winterfylleth-Album beitrug… Aber nichts ist vergleichbar mit ihrem neuen Soloalbum „Exsolve“: fantastische, dunkle, sensible, avantgardistische Musik mit einigen Metal-Einflüssen.
Top 3-Alben des Jahres: Es gab keine große Überraschung für mich aus der Metal-Szene und sogar einige Enttäuschungen. Also hier ist meine Liste:
Jo Quail – Exsolve
Dead Can Dance – Dionysus
Anna von Hausswolf – Dead Magic
Persönliche Erwartungen für 2019: Ich möchte die Registrierung verschiedener Projekte beenden, an denen ich beteiligt bin, mehr Konzerte mit meinen verschiedenen Bands bekommen und einen der Höhepunkte meines Lebens erleben: Dead Can Dance live im Mai mit meiner Freundin.

 

Markus Heilmeier von SWEEPING DEATH

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Umzug in meine neue Bude.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Release unseres neuen Albums „In Lucid“ am 05. Oktober.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Sechswöchiger Ausfall unseres Drummers.
Festival/Konzert des Jahres: Weser Metal Meeting am 28.April in Reinhardshagen.
Überraschung des Jahres: Die Masse an positiven Pressestimmen zum neuen Album „In Lucid“.
Musiker des Jahres: Mikael Åkerfeldt (Opeth).
Top 3-Alben des Jahres: Obscura – Diluvium
Tribulation – Children Of The Night
Bloodbath – Nightmares Made Flesh
Persönliche Erwartungen für 2019: Viele Konzerte, eine größere Tour mit einem namhaften Headliner, eventuell ein Labelvertrag.

 

Max A., Dennis Nilsson, Adde und Max L. von SCUMBAG MILLIONAIRE

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Unser Bassist Dennis ist zum ersten Mal Vater geworden.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die Veröffentlichung unseres Debüt-Albums „Speed“ über Suburban Records.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Wir haben nicht so viele 7″-Singles herausgebracht, wie wir wollten.
Festival/Konzert des Jahres: Gluecifer am 27. Oktober in Oslo.
Überraschung des Jahres: Uns ist die Zylinderkopfdichtung unseres Vans durchgebrannt.
Musiker des Jahres: Avicii.
Top 3-Alben des Jahres: The Drippers – Motherfuckers Be Drippin‘
Motherfuckin‘ Motherfuckers – MFFFMF
Deadheads – This One Goes To 11
Persönliche Erwartungen für 2019: Eine neue Welle toller Action-Rock-Bands und unser zweites Album.

 

Babis, Stelios, Giannis und Serapheim von PLANET OF ZEUS

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Die Fußballweltmeisterschaft.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Wir haben auf dem Hills Of Rock Festival die Bühne mit Iron Maiden geteilt.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Es gab keine.
Festival/Konzert des Jahres: Die „Legacy-Of-The-Beast“-Tour von Iron Maiden.
Überraschung des Jahres: Sleep – The Sciences
Musiker des Jahres: Rob Halford.
Top 3-Alben des Jahres: Judas Priest – Firepower
Ghost – Prequelle
White Denim – Performance
Persönliche Erwartungen für 2019: Touren und ein neues Album.

 

Thomas von FROM ASHES REBORN

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Die Zahl der Organspender steigt wieder!
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die großartige Resonanz zu unserem Debüt „Existence Exiled“.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Keine Gigs zur neuen Platte.
Festival/Konzert des Jahres: Die Doppel-Headliner-Tour von Kreator & Dimmu Borgir!
Überraschung des Jahres: Die neue Scheibe von Hardcore Superstar!
Musiker des Jahres: Nergal von Behemoth.
Top 3-Alben des Jahres: Kataklysm – Meditations
Dimmur Borgir – Eonian
Railgun – Tension
Persönliche Erwartungen für 2019: Gute Live-Gigs mit FROM ASHES REBORN.

 

Dirk „Dicker“ Weiß von WARPATH

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Meine Geburtstagsfeier zum 50.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Unser neues Album „Filthy Bastard Culture“.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die Leere nach der Produktionsphase.
Festival/Konzert des Jahres: Nord Open Air in Essen, W.O.A.
Überraschung des Jahres: Danzig und Helloween auf dem Wacken Open Air.
Musiker des Jahres: Hansen und Weikath zusammen auf dem W:O:A. – das coolste Gitarristenduo in Sachen Twin-Soli.
Top 3-Alben des Jahres: Tribulation – Down Below
Amorphis- Queen Of Time
Judas Priest – Firepower
Persönliche Erwartungen für 2019: Shows mit Warpath, eine Tour, mehr Geld und weiterhin Gesundheit für alle und für mich!

 

HALLIG

Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Die Veröffentlichung von „A Distant Reflection Of The Void“.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Keine Tiefpunkte, aber wir mussten aus Zeitgründen leider einige sehr gute Konzertangebote ablehnen.
Festival/Konzert des Jahres: Enslaved mit der Live-Performance der kompletten „Frost“ in Norwegen.
Überraschung des Jahres: Das peinliche Aus der deutschen Mannschaft bei der Fußball-WM.
Musiker des Jahres: Nergal von Behemoth.
Top 3-Alben des Jahres: Wiegedood – De Doden Hebben Het Goed III
Marduk – Viktoria
Anaal Nathrakh – A New Kind Of Horror
Persönliche Erwartungen für 2019: Wir freuen uns auf unsere Live-Gigs im nächsten Jahr. Don’t miss it!

Zu guter Letzt können wir euch noch den Jahresrückblick einer Band präsentieren, die dem Underground-Status dann doch schon zweifellos entwachsen ist…

 

Fernando Ribeiro von MOONSPELL

Nichtmusikalisches Ereignis des Jahres: Mein Kind jeden Morgen zur Schule bringen.
Höhepunkt des Jahres aus Bandperspektive: Unser Auftritt auf der Buchmesse in Guadalajara, Mexiko.
Tiefpunkt des Jahres aus Bandperspektive: Dass wir zu Konzerten fliegen müssen. Ich freu‘ mich schon auf Teletransportation.
Festival/Konzert des Jahres: Ulver auf dem Extramuralhas Festival in Leiria, Portugal.
Überraschung des Jahres: James Ray & The Black Hearted Riders – Stone Junction
Musiker des Jahres: Cardinal Copia (Ghost)
Top 3-Alben des Jahres: Tribulation – Down Below
Zeal & Ardor – Stranger Fruit
Craft – White Noise And Black Metal
Persönliche Erwartungen für 2019: Das neue Candlemass-Album, da erwarte ich Doom, einfach nur Doom!

Publiziert am von

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert