2011 – Rückblick der Redaktion

2011 war ein ereignisreiches Jahr für Metal1.info: Neben all den schönen Dingen wie tollen CDs, Konzerten, Festivals und Interviews, die wir für euch gehört, besucht und geführt haben, gab es auch ein teaminterne Umstrukturierung zu meistern:

Dennis Piller, welcher Metal1.info über Jahre hinweg als Herausgeber geführt hat, hat uns im Sommer verlassen – wir wünschen ihm, wie auch den anderen in diesem Jahr ausgeschiedenen Redakteuren, das Beste für den weiteren Lebensweg!

Als neuen Chefredakteur freuen wir uns, euch an dieser Stelle unseren langjährigen Kollegen Marius Mutz vorstellen zu dürfen.

Wie dieser und das erfreulicherweise um einige neue Gesichter reichere M1-Team das Jahr 2011 zusammenfassen, könnt ihr im Redaktions-Rückblick (in alphabetischer Reihenfolge) nachlesen.

Wir wünschen euch einen guten Rutsch, bleibt uns auch 2012 als Leser treu!

Bernhard Landkammer

Bestes Album des Jahres:

Dieses Jahr war der Wahnsinn hinsichtlich großartiger Neuerscheinungen. Wirklich auszumachen, was jetzt wirklich das beste Album sein könnte, ist nahezu unmöglich. Nach langen Überlegungen sind das wohl meine Top Ten in alphabetischer Reihenfolge (wobei da auch noch ein paar aktuelle Alben demnächst per Post eintrudeln, die Potential haben, wie EA80 – Definitiv: Nein! oder Pianos Become The Teeth – The Lack Long After):

Casper – XOXO

Deafheaven – Roads To Judah

Fucked Up – David Comes To Life

Frank Turner – England Keep My Bones

Kellermensch – s/t

La Dispute – Wildlife

Light Bearer – Lapsus

Omega Massif – Karpatia

Touché Amoré – Parting The Sea Between Brightness And Me

Wolves In The Throne Room – Celestial Lineage

Schlechtestes Album des Jahres:

Da kann ich kein adäquates Urteil abgeben, weil ich schlechte Alben nicht kaufe. Von dem, was ich gehört habe allerdings wohl Loutallica mit „Lulu“. Die größte Enttäuschung war allerdings „Angles“ von The Strokes.

Bestes Festival des Jahres:

Das war das erste Jahr in welchem ich überhaupt auf mehr als einem Festival war. Beide waren hervorragend: Southside und Brutal Assault.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Wie gesagt: Gab es nicht. Das Wetter auf dem Southside war mal wieder unter aller Sau, die Konzerte und die Stimmung, sowohl vor der Bühne als auch auf dem Zeltplatz, allerdings (einmal mehr) umwerfend.

Bestes Konzert des Jahres:

Außer Konkurrenz, weil bestes Konzert das ich jemals sehen durfte: Godspeed You! Black Emperor am 27.3. im Metro in Chicago.
Ansonsten: Frank Turner im Backstage in München, Arcade Fire im Scottrade Center in St. Louis, Death Cab For Cutie in der Muffathalle in München, Envy im Hansa 39 in München, Neurosis im LKA Longhorn in Stuttgart, sowie das DJ-Set von Steve Aoki am 10.6. im P1 in München.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Außer Konkurrenz, weil das schlechteste Konzert, das ich jemals miterleben durfte: Mayhem auf dem Brutal Assault. Das war eine einzige Vergewaltigung sämtlicher Nerven, sowohl hinsichtlich der „Musik“, der „Show“, der Stimmung und der Abmischung. Danach kommen direkt „My Glorious“, welche in München als Vorband für Jupiter Jones gespielt haben und der unfassbar schlechte Auftritt von 1349 auf dem Brutal Assault, bei dem ich tatsächlich im Stehen eingeschlafen bin.

Bestes Coverartwork des Jahres:

Die Geschichte machen Insomnium mit „One For Sorrow“, Russian Circles mit „Empros“ und Thursday mit „No Devolución“ unter sich aus.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Im Vergleich zum hervorragenden Inhalt, ist das Cover von „PeterLicht – Das Ende der Beschwerde“ leider bockhässlich.

Song des Jahres:

Es wäre ja unlogisch, wenn ich jetzt hier wirklich nur ein Lied nennen würde. Folgende Songs bleiben sicher länger haften (alphabetische Reihenfolge):
Casper – Alaska, Fucked Up – Queen Of Hearts, Insomnium – Through The Shadow, Jay-Z & Kanye West – Otis, Jupiter Jones – Still, Kellermensch – Army Ants, La Dispute – King Park, Light Bearer – Primum Movens, Omega Massif – Wölfe, PeterLicht – Das Ende der Beschwerde/Du musst dein Leben ändern, Prinz Pi – Du bist, Thees Uhlmann – Zum Laichen und Sterben ziehen die Lachse den Fluß hinauf, Title Fight – Shed, Touché Amoré – Tilde, Tyler The Creator – Yonkers, Wolves Like Us – Deathless.

Newcomer des Jahres:

Bedeutet Newcomer jetzt wirklich, dass die erste Veröffentlichung der Band 2011 erschienen ist? Falls ja, dann tu ich mich da sehr schwer. Wenn es darum geht, wer nun endlich den gerechten Erfolg verdient sind das Casper, Deafheaven, Touché Amoré, La Dispute, Title Fight und Kellermensch.

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Casper, Tom Waits, Frank Turner.

Persönliche Entdeckung des Jahres:

In musikalischer Hinsicht: Meine neu entdeckte Begeisterung für atmosphärischen Black Metal und allgemein meinen erweiterten Musikhorizont, vor allem hinsichtlich der (noch) härteren Gangart. Meine persönliche Wiederentdeckung ist definitiv (nicht nur) deutschsprachiger Hip Hop und Rap.

Überraschung des Jahres:

Entgegen meiner Voreingenommenheit schmeckt Saure Lunge doch ziemlich geil.

Enttäuschung des Jahres:

Nach einem Jahr an einer amerikanischen Universität wird einem wieder schmerzlich bewusst gemacht, wie katastrophal die Betreuungs-Situation sowie Betreuungs-Motivation an deutschen Universitäten ist. Ebenso schmerzlich ist es, wenn sich gute Freunde auf Grund einer neuen Beziehung von einem abwenden ohne dies zu bemerken.

Scheiße des Jahres:

Anders Breivik, Rating-Agenturen, der Fußtritt gegenüber der akademischen Welt von Seite der Politik und wie grundsätzlich leider jedes Jahr: Nazis.

Das Beste des Jahres:

Mein Master-Abschluss im Mai und das Godspeed You! Black Emperor Konzert in Chicago.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Ja mei.

Persönlichkeit des Jahres:

Geht es um öffentliche Wahrnehmung, dann wahrscheinlich Steve Jobs. So toll der 160GB iPod auch ist und so tragisch ein früher Krebstod sein mag: Das war auch nur ein Mensch. Und angebissene Äpfel gehören auf den Biomüll, nicht auf den Schreibtisch.

Erkenntnis des Jahres:

Es ist eine saudumme Idee, auf traurigen Magen eine halbe Flasch Jack Daniel’s zu trinken. Aber es ist eine sehr gute Idee, seine Probleme nicht immer nur in sich reinzufressen sondern sich aus der imaginären Welt der Phantasma hinauszubewegen auch sich der sogenannten „Realität“ zuzuwenden.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Allgemein leider ein eher schwächeres Kino-Jahr.
Highlights: Perfect Sense, Yellow Sea, I Saw The Devil, Beginners, Blue Valentine.
Größte Enttäschung: Melancholia.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Leider hatte ich auf Grund diverser Literaturwissenschaftlicher Verpflichtungen wenig Zeit für private und „Wunschlektüre“. Dennoch waren natürlich auch unter den „Pflichtbüchern“ einige schöne Sachen dabei.

Ganz weit unten auf der Skala: Anne Rice – Interview With The Vampire.
Sehr weit oben: Dietmar Dath – Sämmtliche Gedichte, Markus Werner – Zündels Abgang, Helmut Krausser – UC.

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

In höchsten Höhen und in tiefsten Tiefen.

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Mehr Selbstbewusstsein, mehr Selbstdisziplin, Durchhaltevermögen und Gesundheit. Und ein bisschen mehr Geld wäre auch schön.

Christina Greiner

Bestes Metal-Album des Jahres:

Imaginaerum – Nightwish

So „nie dagewesen“ wie Tuomas sein neues Werk anpreist, ist es zwar nun auch nicht ganz, doch Imaginaerum bietet einige Überraschungen und trifft bei mir wieder voll ins Schwarze.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Bestes Festival des Jahres:

Feuertanz. Super Leute, tolle Stimmung, geile Konzerte trotz scheiß Wetter!

Schlechtestes Festival des Jahres:

Veldensteiner, aber wirklich nur im Vergleich!

Bestes Konzert des Jahres:

Katzenjammer Nürnberg (ich habe keine Ahnung, was München falsch macht, aber in Nürnberg ist die Stimmung bei dieser Band regelmäßig am Überkochen!)

Subway to Sally, Schwarz in Schwarz Tour, München

Saltatio Mortis auf dem Feuertanz

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Bestes Coverartwork des Jahres:

ASP – Fremd

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Song des Jahres:

Subway to Sally – Am Ende des Wegs

Nachtgeschrei – Ardeo

Woodkid – Iron

Saltatio Mortis – Sündenfall

Nightwish – Slow, Love, Slow

Newcomer des Jahres:

Ignis Fatuu

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Sarah Straub (Meine Cousine hat ihr erstes Album veröffentlicht, allein schon dafür ist sie unsere Heldin des Jahres)

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Musikalisch: Caravan Palace, Ólafur Arnalds, Sleepmakeswaves
Allgemein: Manche Dinge regeln sich von ganz allein.

Überraschung des Jahres:

Ich habe mit meinem allerersten Studienversuch genau das gefunden, was mir gefällt und worin ich gut sein kann. Und es ist erschreckend überraschend, wie schnell man vergisst, was man alles noch vor einem Jahr in der Schule fürs Abi gelernt hat.

Enttäuschung des Jahres:

Da gabs sicher einige, aber die positiven Geschehnisse dieses Jahr wiegen die zigfach wieder auf!

Scheisse des Jahres:

Noch so viel zu lernen, noch so viel zu lernen, ich bin nicht schnell genug …

Das Beste des Jahres:

Trotz Umzug klappt es mit alten Freunden und Familie immer noch fantastisch, und einen Freund gab’s auch noch gleich obendrauf – so solls sein :)

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Ich / Japan (arme Schweine)

Persönlichkeit des Jahres:

Alle Menschen, die sich im sozialen Bereich engagieren und mit Freude dort arbeiten. Danke dafür!

Erkenntnis des Jahres:

Von daheim ausziehen und langsam selbstständig werden ist zwar so anstrengend wie erwartet, hat aber viel mehr schöne Seiten als erwartet!
Und: HartzIV-TV ist Balsam für die geplagte Studentenseele

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Laut meiner Liste für 2011 wären die besten (ohne Reihenfolge):

– Tim und Struppi

– The King’s Speech

– Kung Fu Panda 2

– Melancholia

– Rango

– X-Men First Class

– Planet der Affen: Prevolution

– Super 8

– Harry Potter 7.2

– Der Gott des Gemetzels

– Black Swan

Und die schlechtesten:

– Country Strong

– Margin Call

– Hereafter

– Fluch der Karibik: Fremde Gezeiten

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Die Besten:

Die Brautprinzessin (selten ein so besonderes Buch gelesen!)

So finster die Nacht (DAS ist mal ein Vampirroman, der aus der Reihe tanzt … Geht unter die Haut!)

Die Schlechtesten:

schon wieder verdrängt …

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

2012 darf gerne so weitergehen!

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Mehr Zeit haben, schneller lernen können, weniger Prokrastinieren!

Diana Muschiol

Bestes Metal-Album des Jahres:

Septicflesh – The Great Mass

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Bei der Überflutung des Metalmarktes gibt es sicher einiges, zum Glück konnte ich dieses Jahr einen großen Bogen um derartige Verfehlungen machen.

Bestes Festival des Jahres:

Das MehSuff! In der Schweiz und für die deutschen Lande wäre das In Flammen Open Air zu nennen.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Von den Festivals an sich gab es sicherlich ein oder zwei, die sich wirklich einmal über eine adäquatere Organisation sowie Behandlung von Bands, Presse als auch Besuchern Gedanken machen sollten. Doch im Grunde kann man mit den richtigen Leuten jedem Event doch noch etwas Positives abgewinnen.

Bestes Konzert des Jahres:

Alcest – Metalfest Germany: Erstens Alcest und zweitens eine der wenigen Bands mit sogar gutem Sound auf dem Metalfest

Legion Of The Damned – Metalcamp: Hat einfach gerockt! 1A Stimmung, auch wenn man selbst in den Abendstunden bei dem Klima fast zerflossen wäre.

Empyrium/ October Tide – WGT: Location war bei beiden das Pantheon (Halle), muss man mehr sagen?

Septic Flesh – Metal Invasion: Wer die Jungs noch nicht gesehen hat, sollte sich das unbedingt mal antun (, sofern er auf symphonischen Death Metal steht). Dimmu Borgir mit Herz, um einen Bekannten zu zitieren.

Schlechtes Konzert des Jahres:

Wenn man bei Ignis Fatuu verzweifelt versucht hat, sich die Ohren zuzuhalten, um das grandios schiefe Geträller um „Es ist der Noooordwiiiind“ auf dem Ragnarök nicht hören zu müssen, stellt man am Ende auf dem Rock For Roots fest, es geht noch schlimmer: mit Kultasiipi. Da kann nicht nur keiner in Abstimmung mit der Band singen, man kann auch weder spielen, noch den Takt halten und liefert obendrein noch eine vollkommen lächerliche Show. Mag sein, dass die Band nur aus Spaß gegründet wurde, aber bitte, dann lasst es auch Spaß auf Partybühnen bleiben und besucht erst Festivalbühnen, wenn das Material einigermaßen hörbar klingt.

Song des Jahres:

Agrypnie – Augenblick

Newcomer des Jahres:

Heretic Soul (Türkei), In Legend (Deutschland)

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Gehen wir mal weg von der Musik, ist der beste Künstler nach wie vor Volker Pispers.

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Von den Schweizer Landen wird berechtigt geschwärmt.

Überraschung des Jahres:

Das Party.San ist nicht im Schlamm versunken. Ein Hoch auf das neue Gelände!

Enttäuschung des Jahres:

Bleiben wir beim Party.San. Am ersten Tag war man dem Windkanal, den das neue Gelände aufgrund Flugplatz nun einmal beinhaltet, nicht gewachsen, wodurch die Hauptbühne abgedeckt wurde. Notlösung: alle Bands spielen im Partyzelt, welches aber nicht alle Leute fassen konnte und beim Großteil der Bands einfach einen miserablen Sound produzierte. (Trotzdem, auch wenn die Band es nicht so sehen wird, Triptykon in diesem Ambiente, und als einzige Band an dem Abend mit gutem Sound, waren in dem Etablissement grandios.)

Scheisse des Jahres:

Aus jeder Scheiße kann man mit der richtigen Einstellung irgendwie Gold machen.

Das Beste des Jahres:

Da gab es viel: Fahrradtour in die Schweiz, wandern in Slowenien, endlich weg aus der mit Dumpftieren überfüllten Hauptstadt ins beschauliche Thüringen…. und last but not least natürlich meine geliebte neue Kamera!

Erkenntnis des Jahres:

Selbst Schweizer, die 2 km vor der Deutschen Grenze wohnen, wissen nicht, wo Deutschland liegt.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Sehe ich so aus, als ob ich mein Geld für solch einen Nonsens verschwende?

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

Jahr war Erkenntnis genug, wird Zeit für´s Neue.

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Der krampfhafte Versuch, etwas zu finden, was man hier schreiben könnte, ist leider gescheitert.

Florian F.

Bestes Metal-Album des Jahres:

Dafür gab es traditionell viele Aspiranten. Besonders überzeugt haben mich OMEGA MASSIF mit „Karpathia“ und SOLSTAFIR mit „Svartir Sandar“, aber auch Tephra, Iced Earth, und Symphony X haben tolle Scheiben veröffentlicht.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Sowas verdränge ich immer sehr schnell, deshalb auch nur ein aktuelles: Dark Suns haben mich bitter enttäuscht…

Bestes Festival des Jahres:

Ganz klar seit Jahren das beste Festival: Denovali Swingfest! Aber sofort ist der Termin geblockt.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Auf sowas geh ich nicht…

Bestes Konzert des Jahres:

Neurosis in Stuttgart.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Auf sowas geh ich auch nicht…

Bestes Coverartwork des Jahres:

Caleya – Trümmermensch

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Metalcover sind, zumindest sobald sie Klischees erfüllen wollen, meist furchtbar. Ein gutes Beispiel liefern Axel Rudi Pell mit „The Ballades IV“.

Song des Jahres:

Fall Of Efrafa – Republic Of Heaven

Newcomer des Jahres:

An Early Cascade mit ihrem zweiten Werk „Versus“

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

The Dale Cooper Quartet

Persönliche Entdeckung des Jahres:

The Contemporary Noise Sextet, The Kilimanjaro Darkjazz Ensemble und all die anderen Jazz Veröffentlichungen von Denovali Records.

Überraschung des Jahres:

Die gigantische Serienverfilmung der George R. R. Martin Bücher mit Game Of Thrones

Scheiße des Jahres:

Fukushima

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Irgendwie verdränge ich alles Negative: Auch hier fallen mir nur wieder gute Sachen ein wie Tyrannosaur, Hell und True Grit… ahhh verdammt, mit A Tree Of Life fällt mir doch noch ein richtig mieser Film ein… unglaublich langweilig, kein Wunder das man sowas vergisst.

Bestes gelesenes Buch des Jahres:

Jonathan Franzen – Freiheit. Erwartungsgemäß großartig.

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

Passt.

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Weiter so…

Jan Müller

Bestes Metal-Album des Jahres:

Da ich mich nicht festlegen kann, hier eine kleine Auswahl guter Alben: Machine Head – Unto The Locust, Transit Poetry – Pedestrians In The Sky und Opeth – Heritage

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Autumn – Cold Comfort, so dermaßen ausdruckslos

Bestes Festival des Jahres:

im Gegensatz zu den letzten Jahren war ich diesmal auf keinem einzigen

Schlechtestes Festival des Jahres:

s.o.

Bestes Konzert des Jahres:

auch da sieht es mäßig aus, Leviathan in Neuss haben mich aber live ebenso überzeugt wie auf Platte

Schlechtestes Konzert des Jahres:

konsequenterweise müsste ich ja jetzt Leviathan schreiben, aber das wäre nicht net ;)

Bestes Coverartwork des Jahres:

Swallow The Sun – Emerald Forest And The Blackbird, das finde ich richtig stimmungsvoll

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Nicht eine volle Katastrophe, aber entsprechend der Qualität des Albums finde ich Opeth – Heritage schon etwas dürftig

Song des Jahres:

Blackfield – Rising Of The Tide

Newcomer des Jahres:

ganz klar Leviathan

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Tenhi

Persönliche Entdeckung des Jahres:

hmm, da war irgendwie nichts dabei, immerhin gefällt mir Metalcore immer noch ganz gut

Überraschung des Jahres:

nach etwa 15 Jahren wieder mal Bad Religion gehört und Spaß dabei gehabt

Enttäuschung des Jahres:

nichts Dramatisches, aber die neuen Alben von Amorphis oder Stream Of Passion hätten ruhig das Niveau der Vorgänger halten können

Scheiße des Jahres:

ein paar Kleinigkeiten im privaten / beruflichen Bereich, aber unter dem Strich lief das schon ganz rund – ach ja, der VfL ist zum ersten Mal nicht direkt wieder aufgestiegen =(

Das Beste des Jahres:

Das Leben!!!

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Gewinner sind alle, die sich selbstlos für andere Menschen einsetzen

Verlierer sind alle, die egoistisch andere Menschen für sich ausnutzen

Persönlichkeit des Jahres:

Liu Xiaobo, der trotz allen Repressionen dem chinesischen Regime trotzt

Erkenntnis des Jahres:

Die Bäume wachsen nicht in den Himmel – aber fast bis dorthin

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Vermutlich habe ich nur „Taste The Waste“ gesehen, der war klasse, wenn auch kein Kinofilm im herkömmlichen Sinne

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Großartig war mal wieder Jean-Christophe Grangè, diesmal war es Choral des Todes, nicht klar gekommen bin ich mit Paolo Bacigalupi – Biokrieg, seit langem das erste Buch, das ich nicht zu Ende gelesen habe

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

auch mit 32 passieren noch neue Sachen

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Gesundheit und Frieden

Justus Ledig

Bestes Metal-Album des Jahres:

Uh, da würde ich wohl auf „Helheim – Heiðindómr ok mótgangr“ setzen. Knapp dahinter die neuen von Einherjer und Týr sowie das Uncreation-Debüt.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

„Alestorm – Back Through Time“ ist wirklich musikgewordener Stumpfsinn.

Bestes Festival des Jahres:

… und einziges: Hörnerfest! Hat mich noch nie enttäuscht.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Bestes Konzert des Jahres:

Moonsorrow @ Markthalle, Hamburg; BlackShore @ MarX, Hamburg und Helloween @ Docks, Hamburg. Gamma Ray auf dem Hafengeburtstag für lau waren auch ziemlich amtlich, nun kann ich meinen Enkeln noch erzählen, dass ich „Future World“ mit Michael Kiske am Mikrofon erlebt habe! Außerdem: Uncreation @ Gängeviertel, Hamburg. Das hatte mal ein ganz besonderes Flair.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Von denen, die nahezu meine ganze Aufmerksamkeit bekamen: Dark Age @ Rathausmarkt, Hamburg; Týr @ Markthalle, Hamburg und Tanzwut @ Hörnerfest.

Bestes Coverartwork des Jahres:

Das wird in Zeiten der Onlinebemusterung immer schwieriger zu beantworten. Gut gefallen mir die beiden Helrunar-Platten, „Falkenbach – Tiurida“ sowie „Turisas – Stand Up And Fight“.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

„Amon Amarth – Surtur Rising“, „Týr – The Lay Of Thrym“ und „Stormwarrior – Heathen Warrior“ sind allesamt ganz schön hässlich.

Song des Jahres:

Einherjer – Alu Alu Laukar

Newcomer des Jahres:

Uncreation

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Milow

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Da ist eigentlich nichts wirklich Neues hängen geblieben, habe mich wohl nur mit den üblichen Verdächtigen herumgeschlagen. Allenfalls das Dibbukim-Debüt könnte man nennen.

Überraschung des Jahres:

Musikalisch: … dass Wintersun nun die letzten sind, über die man Witze macht? Wo nun sogar „Duke Nukem Forever“ erhältlich ist…
Privat: Mein völlig unmetallischer Nachbar animiert mich zum Tanzen.

Enttäuschung des Jahres:

Musikalisch: Helrunar und XIV Dark Centuries schocken längst nicht so wie erwartet.
Privat: Manche Dinge beruflicher Natur habe ich mir da wohl ein gutes Stück zu einfach vorgestellt.

Scheiße des Jahres:

Manche familiären Probleme binden ganz schön Kräfte. Außerdem sieht die unmittelbare Zukunft wie gesagt sehr ungewiss aus.

Das Beste des Jahres:

Harrharr, da gibt’s einiges. Ich darf mich Ehemann und Ma(gi)ster (of) Art-s(/ium) schimpfen! Außerdem: Derbysieger, Derbysieger, hey, hey!

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Mit großer Sicherheit die Falschen. Gute Güte, klingt das frustriert.

Persönlichkeit des Jahres:

Gewiss nicht Steve Jobs und noch weniger KTzG.

Erkenntnis des Jahres:

Nicht zuletzt angesichts des Aufwandes eine Feier zu organisieren heiratet man besser nur einmal im Leben! Ein Masterabschluss ist dagegen gar nicht mal so schwierig.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Meine ungeliebteste Kategorie. „Hangover 2“ empfand ich als sehr laschen Aufguss, an mehr Kino kann ich mich gar nicht erinnern.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

„Håkan Nesser – Das zweite Leben des Herrn Roos“ war gewohnt großartig. „Carlos Ruiz Zafón – Das Spiel des Engels“ hat mich auch sehr beeindruckt. / „Uwe Tellkamp – Der Turm“ war doch sehr zäh.

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

Man wächst an seinen Aufgaben.

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Na da hoffe ich mal, dass ich meinen Uniabschluss in irgendeiner Form so einsetzen kann, dass ich zufrieden bin. Wie auch immer das aussieht.

Marius Mutz

Bestes Metal-Album des Jahres:

Man streiche das „Metal“ und wähle dann Joe Bonamassa – „Dust Bowl“. 2011 hatte viele musikalische Höhepunkte, aber so nachhaltig begeistert hat mich glaube ich keiner. Was natürlich die Leistung der anderen Anwärter nicht schmälern sollte: Ulver mit „Wars of the Roses“, Brass Knuckle Boogie mit „Counter Tales“, Sólstafir mit „Svartir Sandar“, Black Country Communion mit „2“, Dark Suns mit „Orange“, Architects mit „The Here And Now“, Hekate mit „Die Welt der dunklen Gärten“ und Esoteric mit „Paragon Of Dissonance“, alles Alben, die man zweifelsfrei besitzen sollte. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, für den Genre-Fan gab es natürlich noch viele weitere Highlights.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Archgoat haben mit „Heavenly Vulva (Christ’s Last Rites)“ den Pokal ziemlich deutlich geholt, bezüglich dessen, woran ich mich noch erinnern kann. Auch wenn’s nur eine EP war.

Bestes Festival des Jahres:

Dieses Jahr hatte jedes Festival auf seine Weise so viele (teils sicher auch subjektive) Macken, dass es insgesamt unfair wäre, eines davon positiv hervorzuheben.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Ja, braucht man sich nicht schönreden, auf dem Metalfest (AT) war insgesamt ziemlich wenig so, wie es cool gewesen wäre.

Bestes Konzert des Jahres:

Wie immer nicht einfach zu beantworten, unterscheiden sich doch Erwartungen und Eindrücke eines Konzerts über die verschiedenen Genres hinweg bisweilen sehr krass. An erster Stelle muss wohl als Ehrung der phänomenalen Umsetzung die „The Wall Tour“ von Roger Waters genannt werden. Ich hatte mich mit dem Album zuvor nie intensiv beschäftigt, aber mitreißender und opulenter kann man ein Konzert wohl nicht mehr inszenieren.

Daneben gab es auch viele andere Shows, die bleibenden Eindruck hinterließen: Ulver im Münchner Backstage, Black Country Communion in der Theaterfabrik, nicht zuletzt dann natürlich das ebenso skurrile wie geniale Konzert der Master Musicians Of Bukkake im Feierwerk.
Doch, auch hier lässt sich behaupten: Ein gutes Jahr!

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Bob Dylan in der Olympiahalle. Wie armselig der Mann gegen Mark Knopfler im Vorprogramm untergegangen ist, war schon ziemlich übel. Aber klar, wer nicht singt, sondern nur unglaublich nervig ins Mikro quäkt, sollte wohl nicht erwarten, gegen einen Musiker, der sich seiner (vorhandenen) Qualitäten bewusst ist und diese zu zeigen weiß, ansatzweise bestehen zu können.

Bestes Coverartwork des Jahres:

Sólstafirs „Svartir Sandar“. Schlicht, aber schön

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Ausgeblendet, aber wie immer ca. 99% aller Metalreleases.

Song des Jahres:

Black Country Communion – The Battle For Hadrian’s Wall

Newcomer des Jahres:

Brass Knuckle Boogie.

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Joe Bonamassa.

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Joe Bonamassa.

Enttäuschung des Jahres:

Pain of Salvation – Road Salt Two.

Scheiße des Jahres:

Naja, so wichtig war mir das Album dann doch nicht.

Persönlichkeit des Jahres:

Joe Bonamassa. Was der Mann in letzter Zeit sowohl solo als auch mit Black Country Communion produziert, ist Wahnsinn. Für jeden Musikhörer, der mit Blues, Country, Hard Rock, Progressive oder Classic Rock was anfangen kann, ist der Kerl Pflicht.

Erkenntnis des Jahres:

Wenn man musikalisch die Augen offen hält, gibt’s keine Durststrecken.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

„Priest“ war ziemlich schlecht, richtig gut fand ich nix.

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

Läuft.

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Auslandssemester an guter Partneruni.

Markus Frey

Bestes Metal-Album des Jahres:

Worlds Torn Asunder von Warbringer.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Blunt Force Trauma von Cavalera Conspiracy.

Bestes Festival des Jahres:

Bang Your Head-Festival.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Neben dem BYH war ich 2011 nur noch auf dem Summer Breeze – zwar nicht so gut wie das diesjährige BYH oder das Breeze 2010, aber von schlecht kann keine Rede sein.

Bestes Konzert des Jahres:

Graveyard mit Corrosion of Conformity in der „Räucherkammer“ des Schlachthofs in Wiesbaden. Zwei tolle Bands in intimster Atmosphäre, CoC übrigens im wiedervereinigten Hardcore/Metal-lastigen 80er-Lineup, also nicht diese fade Southern Rock-Gruppe mit Pepper Keenan.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Hatte mich sehr darauf gefreut, aber Bolt Thrower auf dem Summer Breeze haben mich einfach nur gelangweilt.

Bestes Coverartwork des Jahres:

Japanische Kampfhörspiele: Kaputte nackte Affen.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Machine Heads Unto The Locust, klarer Griff in den Lokus. Ganz im Gegenteil zur Musik natürlich.

Song des Jahres:

Hüsker Dü: New Day Rising.

Newcomer des Jahres:

Graveyard.

Beste/r Nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Foo Fighters und Social Distortion, wegen ihrer überraschend starken neuen Alben.

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Hüsker Dü, amerikanische Hardcore Punk-/Alternative Rock-Band aus den 80ern.

Überraschung des Jahres:

In musikalischer Hinsicht: Portrait haben mir bewiesen, dass ich mich doch noch für Eierkneifer-Eunuchen-Sirenen-Metal begeistern kann.

Enttäuschung des Jahres:

Black Sabbath-Reunion: Ein einziges Deutschland-Date, lächerliche Ticket-Preise.

Scheiße des Jahres:

Die Scheiße des Jahres ist blond, etwa 1,80m groß und hört auf den Namen Anders Breivik.

Das Beste des Jahres:

Viele neue Menschen und Musik kennengelernt, erste Uni-Abschlussprüfungen absolviert.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Occupy-Bewegung / Karl-Theodor zu Guttenberg.

Persönlichkeit des Jahres:

Freunde.

Erkenntnis des Jahres:

„The world is a book and those who do not travel read only one page.“

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Im Kino habe ich nur True Grit gesehen, den fand ich sehr gut.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Bestes: Get In The Van von Henry Rollins – Mischung aus Autobiografie und Black Flag-Tourreport/-Biografie von 1981 bis zur Bandauflösung 1986. Kann man auch unterhaltsam finden, wenn man sich nicht für deren Musik interessiert.

Schlechtestes: Juhr Gait Tu Hewi Mettäl von Till Burgwächter – satirischer Guide für die Metal-Szene, nicht wirklich schlecht, aber die Witze haben sich nach 20 Seiten abgenutzt.

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

Das fragt ihr besser Günther Jauch.

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Studium durchziehen und abschließen. Wobei das eher ein festes Vorhaben ist, nur wünschen und hoffen bringt da, wie bei allem, gar nichts.

Moritz Grütz

Bestes Metal-Album des Jahres:

Mit Superlativen tu ich mich immer etwas schwer. Sehr stark und eigentlich vorbehaltslos zu empfehlen waren jedenfalls die neuen Werke von Ava Inferi, Five Finger Death Punch, Marienbad, Monachus, Nunfuckritual, Septicflesh, Shining, Skeletonwitch, Vader & Warbringer.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Metallica – Lulu (wenn man das noch „Metal“ nenne will). Mit Abstand.

Nicht wirklich schlecht, aber enttäuschend: Die neuen Machwerke von Amorphis, Amon Amarth, Primordial, Anaal Nathrakh und der Cavalera Conspiracy.

Bestes Festival des Jahres:

Brutal Assault Festival – geile Stimmung, geiles Billing, geile Location.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Metalfest (AT) – Wetter scheiße, Sound scheiße, Billing durchschnittlich – aber mit den richtigen Leuten kann man sogar dann noch Spass haben. Ich sage nur: Bratäpfel und gegrillte Käsebrote!

Bestes Konzert des Jahres:

Wenn mit „Bestes Konzert“ „professionellste Musikdarbietung“ gemeint ist, müsste hier mal wieder Rammstein (dieses Mal in Stuttgart) genannt werden: Die Bühnenshow kann höchstens noch ein Musical toppen.

Bei über 50 Konzerten und 3 Festivals war (zum Glück) aber nicht nur eines herausragend. Besonders in Erinnerung sind mir ausserdem Neurosis (Stuttgart), Combichrist (Ingolstadt), Kellermensch (Augsburg) und Todtgelichter (München), sowie Khold, The Exploited & Motörhead auf dem Brutal Assault geblieben.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Definitiv 1349 auf dem Brutal Assault, die Deathstars als Rammstein-Support und, leider auch weit vorne dabei: Mayhem (BA). Naja, und Ozzys Auftritt in München war jetzt auch nicht eben der Hit.

Bestes Coverartwork des Jahres:

Wohl das Bild zu Kampfars „Mare“.
Gut gefallen haben mir aber auch Klabautamann – The Old Chamber, Warbringer – As Worlds Torn Asunder, Taake – Noregs Vaapen und Woburn House – Sleep Summer Storm

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Auch hier spielen Metallica/Lou Reed ganz oben mit. Dicht gefolgt von „Flammentriebe“ (Dornenreich) und „Passions“ (Anaal Nathrakh)

Song des Jahres:

Casper – „Auf und davon“.

Ohrwürmer des Jahres: Five Finger Death Punch – „If I Fall“ und Turisas – „Stand Up And Fight!“

Newcomer des Jahres:

Kellermensch, Heretoir, Öxxö Xööx und Monachus

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Casper und Kellermensch.

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Das Bayerische Hinterland vom Motorrad aus bewundert.

Überraschung des Jahres:

Die CSU schafft die Wehrpflicht ab, die CDU die Atomkraft, Merkel will den Mindestlohn und die Grünen bauen einen Mega-Bahnhof. Was soll man dazu noch sagen….

Musikalisch: Ministry planen ihr Comeback

Enttäuschung des Jahres:

Mayhem auf dem Brutal Assault, das Solo-Album von ICS Vortex und Emperor Magus Caligula bei Witchery.

Scheiße des Jahres:

Stress, Krankheitsfälle, Abschiede und alle damit verbundenen Gefühlswirrungen.

Das Beste des Jahres:

Der erste Blick aus dem Fenster auf die eigene Maschine.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Verlierer: Ich-wäre-gern-Dr. Guttenberg mit seinem erbärmlichen „Comeback-Versuch“ über Steigbügelhalter und „Zeit“-Chefredakteur DiLorenzo.

Gewinner: Eurokritiker, Stuttgart21-Befürworter, arabische Freiheitskämpfer, Winfried Kretschmann (wegen seiner ehrlichen, aber fairen Art, mit der S21-Niederlage umzugehen), Oskar Lafontain (wegen der Wagenknecht) und die deutsche Anti-AKW-Bewegung, die wohl endlich ihr Ziel erreicht hat.

Und natürlich die weltweite Rating-Agentur-Szene, die zum ersten Mal seit ihrer Entstehung irgendwen zu interessieren scheint. Warum auch immer.

Persönlichkeit des Jahres:

Mr. Harald „Late-Night kann ich!“ Schmidt. Und Lemmy – 66 years of Rock’n’Roll!

Erkenntnis des Jahres:

Große Namen garantieren keine hohe Qualität, sondern nur hohe Preise. Und: Gut Ding will Weile haben.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Beides zugleich „Cowboys und Aliens“, weil so blöd wie, dabei aber trotzdem cooler als erwartet.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Nachhaltig beeindruckt haben mich die Klassiker „1984“ und „Clockwork Orange“, gefesselt hat mich „Der Schwarm“ von Frank Schätzing, enttäuscht hingegen Heinz Strunk – „in Afrika“.

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

„Erst wenn alles scheißegal ist, macht das Leben wieder Spaß“ (Element Of Crime)

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Gute Musik hören, machen und schlussendlich auch mal wieder veröffentlichen, Bachelor-Studium abschließen, Master-Studium beginnen und – last but not least – eine schöne Motorrad-Saison, optimalerweise nicht alleine genossen.

Ach ja, und allgemein bisschen weniger Stress wäre auch ganz schön, aber das wünscht man sich ja eh jedes Jahr.

Pascal Stieler

Bestes Metal-Album des Jahres:

Benighted – Asylum Cave

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Of Legions – Stranded

Bestes Festival des Jahres:

Summer Breeze

Schlechtestes Festival des Jahres:

Schlecht war dieses Jahr eigentlich kein Festival

Bestes Konzert des Jahres:

Festival: Onslaught auf dem Eisenwahn und Kataklysm auf dem Summer Breeze

Club: Raised Fist in Wiesbaden

Fleshgod Apocalypse und Aborted im Steinbruch in Mühltal

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Die drei sauschlechten Vorbands von Caliban: For Today, Adept und As Blood Runs Black

Bestes Coverartwork des Jahres:

Benighted – Asylum Cave

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Of Legions – Stranded

Song des Jahres:

Benighted – Prey
Benighted – Unborn Infected Children
Six Reasons To Kill – My Bitterness

Newcomer des Jahres:

Leviathan

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Benighted

Überraschung des Jahres:

Das neue In Flames-Album ist noch schlechter geworden als erwartet – wobei das bei längerem Überlegen eigentlich gar nicht mal so überraschend war…

Enttäuschung des Jahres:

Das neue, langweilige Anterior-Album

Scheiße des Jahres:

Abstieg von Eintracht Frankfurt

Das Beste des Jahres:

Bestehen der Zwischenprüfung im Studium

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Wohl alle Stuttgart 21-Befürworter / – Gegner

Persönlichkeit des Jahres:

Erkenntnis des Jahres:

Bier ist bekömmlicher als Schnaps.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Thierry Jonquet – Ad Vitam Aeternam / –

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

Die Breite an der Spitze ist enger geworden.

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Friede, Freude, Marmorkuchen.

Sebastian Mack

Bestes Metal-Album des Jahres:

Subsignal – Touchstones: Absolute Kaufempfehlung für alle Freude intelligenter und emotionaler Rockmusik – ob ihr nun Rush, Dream Theater oder Toto hört.

Dream Theater – A Dramatic Turn Of Events: Dream Theater ist nicht länger eine Metal-Combo, sondern endlich wieder eine Progband. Als solche entwickelt sie das Rad Anno 2011 nicht neu, sondern tut das einzig Richtige: Sie findet zurück zu den Wurzeln ihrer eigenen Identität, ohne dabei ihren neuen Status als Mainstream-Act zu vergessen. Hervorragendes Album!

Außerdem empfehlenswert, wenn auch nicht immer Metal: Long Distance Calling – Long Distance Calling, Neal Morse – Testimony 2, Leprous – Bilateral und IONA mit „Another Realm“.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Metallica – Lulu: Unterirdisch, blamabel und so gut wie unhörbar.

Bestes Festival des Jahres:

Rock The Nation Festival auf der Loreley – ich sage nur Saga, Kansas, Foreigner, Journey, Mannfred Mann’s Earth Band, Thin Lizzy u.v.m. Bei diesem Traumbilling für Classic-Rock-Anhänger war es auch egal, dass der Wettergott schlechte Laune hatte.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Bestes Konzert des Jahres:

h Natural @ Köln, Gloria im Januar: Spektakulärer, zutiefst berührender und dazu auch noch lustiger Solo-Abend des Marillion Sängers. 3 ½ Stunden Alleinunterhalter-Programm ohne eine Sekunde Langeweile – das muss man erstmal schaffen!

Des Weiteren Neal Morse live in Memmingen im Juni: Geniale dreistündige Show, eingebettet direkt in den Sommerurlaub, inklusive Treffen von Neal & Band nach dem Konzert.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Bestes Coverartwork des Jahres:

Opeth – Heritage: Cooles Retro-Outfit mit Stil und Klasse.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Metallica & Lou Reed: Lulu – so gräßlich wie die Musik!

Song des Jahres:

Aus dem Progbereich ganz sicher Neal Morse mit „It’s For You“: Hier schallt soviel Power, soviel Feingefühl, soviel Authentizität aus den Boxen, dass es schlichtweg beeindruckend und zutiefst berührend ist. Allein wegen dieses Tracks lohnt sich der Kauf von „Testimony 2“ für alle Fans des Amerikaners und Progrock-Sympathisanten.

Aus dem Radio ohne Zweifel Coldplay mit „Paradise“: Diese Nummer hat alles, was ein Singlehit und Ohrwurm haben muss!

Newcomer des Jahres:

Da fällt mir spontan keiner ein.

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Coldplay

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Leprous mit ihrem Album „Bilateral“. Innovativer kann man Progmetal nicht machen.

Überraschung des Jahres:

Michael Sadler steht bei SAGA wieder hinter dem Mikrofon. Und Andi Althoff sowie Stefan Popp, Gründer von Metal1.info, kehren nach einigen Jahren Pause wieder ins Team zurück.

Enttäuschung des Jahres:

Saga und Marillion verschieben den Erscheinungstermin ihrer neuen Alben auf 2012 und Coldplays Show in der Kölner Lanxess Arena ist schon nach 15 Minuten ausverkauft. 250 Euro für ein Ticket bei Ebay? Ohne mich.

Scheiße des Jahres:

Fukushima.

Das Beste des Jahres:

Marschrichtung: Atomausstieg. Na endlich…

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Gewinner war global betrachtet die Protestbewegung. Große Verlierer dagegen ganz sicher die Gemüsebauern, die den überwiegenden Teil ihrer Erzeugnisse wegen des EHEC-Erregers leider vernichten mussten.

Persönlichkeit des Jahres:

Karl-Theodor zu Guttenberg – erst die Plagiatsaffäre, dann der fadenscheinige „Comeback-Versuch“ mit dem Buch „Vorerst gescheitert: Karl-Theodor zu Guttenberg im Gespräch mit Giovanni di Lorenzo“ und neuer Frisur nur wenige Monate später. Wirklich abgebrüht, allerdings ohne Frage unsympathisch.

Erkenntnis des Jahres:

Apple ist eine Religion und Steve Jobs ist ihr Gott. Zu diesem Schluss komme ich jedenfalls nach all der verherrlichenden Berichterstattung über den iPhone-Erfinder und den Beiträgen auf meiner Facebook-Pinnwand. Vielleicht sollte die Welt mal darüber nachdenken, dass auch Jobs in erster Linie Geld verdienen wollte?

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Bester Film: Almanya – Willkommen in Deutschland. Ansonsten war ich eigentlich kaum im Kino.

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

It was a dramatic turn of events.

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Mehr Ruhe, um sich für die kleinen Dinge des Lebens mehr und bewusster Zeit nehmen zu können.

Sigi Maier

Bestes Metal-Album des Jahres:

Fiddler’s Green – Wall of Folk

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Omega Lithium – Kinetik

Bestes Festival des Jahres:

Schlosshof Festival 2011 – nicht zwingend rein musikalisch

Bestes Konzert des Jahres:

Unheilig in Salzburg / Nachtgeschrei in München / ASP in München / Saltatio Mortis und Coppelius im Rahmen der Burgenfestivals

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Katzenjammer in München

Song des Jahres:

Nachtgeschrei – An Mein Ende

Newcomer des Jahres:

Ignis Fatuu und Lord Of The Lost

Überraschung des Jahres:

Ich selbst

Enttäuschung des Jahres:

Musiker, denen Erfolg zu Kopf steigt und die vergessen, wer sich um sie geschissen hat, als es noch kein anderer hat.

Scheiße des Jahres:

Ausgekugelte Schulter zwei Tage vor geplantem Fußballcomeback / Tod unseres Hamsters im September

Das Beste des Jahres:

Die Menschen, mit denen ich meine Zeit verbringe

Erkenntnis des Jahres:

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

Endlich Ruhe da.

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Die innere Ruhe bleibt.

Stefan Popp

Bestes Metal-Album des Jahres:

Nightwish – Imaginaerum. Lang erwartet konnte es nicht enttäuschen, sondern die hohen Erwartungen sogar noch übertreffen. Ganz klar auf Platz 1, aber auch andere Bands haben schöne Alben: Amon Amarth, Anaal Nathrakh, Animals As Leaders, Arch Enemy, Deadlock, Devin Townsend Project, Skeletonwitch, The Rotted, Van Canto, Vintersorg und noch viele mehr… War schon ein echt gutes Metal-Jahr!

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Lulu? :D Von schlechten Alben kann ich mich sehr gut fernhalten, da hab ich ein gutes Gespür entwickelt. Ich wurde also nicht wirklich von einem Album enttäuscht, von In Flames etwa war eh nix mehr zu erwarten. Dafür bekam ich schon einige dilettantisch schlechte Promos auf den Tisch. Meine Flop 3:

Unherz – Herzschlag

Coronatus – Terra Incognita

The Rain I Bleed – Narcissist

Bestes Festival des Jahres:

War nur auf einem (Open Air) Festival dieses Jahr, nämlich Rock im Park. Und abgesehen vom RIP-Publikum war es auch schon ziemlich gut. Die Location ist nun alles andere als schön und die langen Laufwege nerven teils extrem, aber immerhin hat man dann auch gut Platz und auch von weiter hinten gute Sicht und guten Sound. Allein System Of A Down und Coldplay waren den Besuch schon wert.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Gab es folglich nicht.

Bestes Konzert des Jahres:

Blind Guardian beim Christmas Metal Festival in Geiselwind. Enorme Steigerung gegenüber Bamberg 2010! Leider zwar wieder nix von der „A Night At The Opera“, dafür diesmal mit meinem „At The Edge Of Time“-Lieblingssong „Ride Into Obsession!

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Beyond The Veil beim Storm Crusher Festival in Friedenfels. Da hat kein Ton zum anderen gepasst.

Bestes Coverartwork des Jahres:

The Devin Townsend Project – Ghost. Sehr stimmig und einfach ein schönes Motiv, auch „Stand Up And Fight“ von Turisas sieht klasse aus. Gibt sicher noch viele weitere gute, aber so gut behalte ich mir das nicht im Kopf.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

„Lulu“ von Metallica & Lou Reed bleibt durch seine einzigartige Hässlichkeit schon sehr im Gedächtnis, aber allgemein sind viele der typischen Metal-Cover halt alles andere als schön.

Song des Jahres:

Da kann ich mich selten festlegen, auch diesmal nicht. Die Alben in ihrer Gesamtheit stehen bei mir schon immer über den einzelnen Songs.

Newcomer des Jahres:

The Embodied. Tolles Debütalbum, da kommt hoffentlich noch mehr mit Steigerung.

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Tarja Turunen. Auch abseits des Metal etabliert sie sich aktuell mit „Harus“ immer mehr in der klassischen Musik. Ansonsten bin ich da nicht so bewandert bzw. begeisterungsfähig. Diesen Casper und sowas können andere hypen.

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Es gibt ein Serienleben nach Lost, der zweifellos besten Serie aller Zeiten. Dexter, Breaking Bad und Game Of Thrones sind ebenfalls anspruchsvolle Unterhaltung auf ganz hohem Niveau.

Überraschung des Jahres:

Nach drei Jahren Pause schreibe ich wieder für Metal1.info und es macht wieder mächtig Spaß :)

Ereignis des Jahres:

Die Hochzeit meiner besten Freunde. Und es hat sich praktisch nichts verändert :)

Scheiße des Jahres:

Ich werde/wurde alt und fühle mich auch so. Scheiße.

Das Beste des Jahres:

Wahre Freunde bleiben, auch wenn man sich nicht mehr so oft sieht.

Gewinner / Verlierer des Jahres:

Gewinner: Hans Sarpei, Fritz-Kola (endlich auch in unserem Rewe!)

Verlierer: Atomkraftwerke, Europäische Gemeinschaft, Saltatio Mortis (unglaublich, wie unsympathisch die Band seit dem letzten Album und Chart-Erfolgen wirkt)

Persönlichkeit des Jahres:

Mario Gomez. Trifft ständig, vergisst dabei aber nicht seinen Hang zum Slapstick.

Erkenntnis des Jahres:

Ich brauche mehr Regale und Schränke, folglich mehr Räume, für CDs, DVDs und Blu-rays. Trotz Platzmangel und hässlicher Stapel will ich die hübschen Dinger nicht missen und beschränke meine Downloads auf ein Minimum.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Beste: Black Swan

Drive (dafür lohnte sich ein ganzes Jahr Sneak mit viel Scheiß)

Source Code

Der Gott des Gemetzels

Tucker & Dale vs. Evil

Insidious

True Grit

The King’s Speech

Wer ist Hanna?

Hobo With A Shotgun

Schlechtester: Working Mum – Der ganz normale Wahnsinn

Fremd Fischen

Der Sommer der Gaukler (Sofern es die Schichtarbeit zulässt, besuche ich seit Anfang des Jahres halbwegs regelmäßig die Sneak, sie ist oft eine wahre Fundgrube an Scheiße)

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Bestes: Haruki Murakami – Mister Aufziehvogel. Tiefgehend, philosophisch, psychoanalytisch und extrem unterhaltsam und anders. Trotz der typisch japanischen Höflichkeiten und Sitten, die uns Deutschen überzogen vorkommen, fühlte ich mich noch nie verbundener mit Charakteren, wie skurril sie auch sein mögen. Von diesem Japaner kommt mir noch mehr ins Haus.

Schlechtestes: Dean Koontz – Irrsinn. Vorhersehbar und voller wenig nachvollziehbarer Handlungen, dadurch ziemlich langweilig.

Allzu viel mehr als eine Handvoll Bücher pro Jahr lese ich aber eh nicht.

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

Quadrat im Kreis.

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Dass das Orchester-Album von Blind Guardian endlich mal hörbar wird und The Dark Knight Rises und The Hobbit Teil 1 ebenso großartig werden, wie die Vorgängerfilme. Persönliche Wünsche und Hoffnungen bleiben lieber persönlich.

Steffen Eschmann

Bestes Metal-Album des Jahres:

Da war so einiges dieses Jahr, diese hier liegen sehr nah beieinander: Sodom – In War And Pieces, Pain – You Only Live Twice, ASP – Fremd, und gegen Ende des Jahres nun auch noch das progressive Meisterwerk von Dark Suns – Orange.

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

Wahrscheinlich die neue Morbid Angel, neben Lulu wohl der größte Griff in die Sanitäranlage dieses Jahr.

Bestes Festival des Jahres:

Da ich nur auf dem Summerbreeze war: Summerbreeze.

Schlechtestes Festival des Jahres:

Hatte ich dieses Jahr nicht.

Bestes Konzert des Jahres:

Casper in Heidelberg – fette Songauswahl, geiler Sound und super Show. Hat einfach verdammt viel Spaß gemacht.

Schlechtestes Konzert des Jahres:

As I Lay Dying auf dem Summerbreeze. Der Sound war mies und viel zu basslastig.

Bestes Coverartwork des Jahres:

Das Cover von der neuen Amorphis war ziemlich hübsch.

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Belphegor – Blood Magic Necromance, im Gegensatz zum sehr gute Album, das dieses Jahr oft durch meine Boxen donnern durfte.

Song des Jahres:

Der beste deutsche Song der besten Thrash Metal-Band auf diesem Planeten: Sodom – Knarrenheinz.

Newcomer des Jahres:

Dr. Living Dead. Klasse Album, was die Jungs da abgeliefert haben.

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Eindeutig Casper.

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Nicht-musikalisch: Big Bang Theory! Was für eine tolle Serie.
Musikalisch: Auch hier wieder Dr. Living Dead. Hoffentlich kommt da nächstes Jahr mehr.

Überraschung des Jahres:

Die Nachricht, dass auf der Blind Guardian Best Of endlich mal die Lucifers Heritage-Sachen zu hören sein werden. Hell Yeah!

Enttäuschung des Jahres:

Gibt es eine größere Enttäuschung als: Immer noch kein neues Manowar-Album?!

Persönlichkeit des Jahres:

Freundin, Freunde und Familie

Erkenntnis des Jahres:

Es führt bei mir zu einer Gewichtszunahme, wenn ich täglich Tiefkühlpizza esse und keinen Sport mache.

Bester / schlechtester Kinofilm des Jahres:

Da ich fast keine neuen Filme dieses Jahr gesehen habe: Der letzte Harry Potter / Sucker Punch.

Bestes / schlechtestes gelesenes Buch des Jahres:

Wenn man die Fachlektüre fürs Studium weg lässt, dann bleibt nur der dunkle Turm – und der liest sich nach wie vor spitze.

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

2011: Passt.

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Gesundheit, Glückseligkeit, Frieden und Wohlstand… und endlich, bitte, endlich ein neues Manowar-Album.

Uschi Joas

Bestes Metal-Album des Jahres:

Fiddler’s Green – Wall of Folk

Schlechtestes Metal-Album des Jahres:

ASP – Fremd

Bestes Festival des Jahres:

Festival Mediaval

Schlechtestes Festival des Jahres:

Veldensteiner Festival, wobei das nur im Vergleich gesehen das schlechteste war

Bestes Konzert des Jahres:

Fiddler’s Green im Münchener Freiheiz

Schlechtestes Konzert des Jahres:

Katzenjammer in München

Bestes Coverartwork des Jahres:

ASP – Fremd und Faun – Eden

Schlechtestes Coverartwork des Jahres:

Song des Jahres:

Saltatio Mortis mit „Eulenspiegel“

Newcomer des Jahres:

Das Niveau

Beste/r nicht-Metal-Band/Künstler des Jahres:

Reinhard Mey

Persönliche Entdeckung des Jahres:

Die Wiederentdeckung meiner „Apfent, Apfent“-CD von Gerhard Polt

Überraschung des Jahres:

Enttäuschung des Jahres:

Aktionen mancher Menschen, von denen man denkt, dass man sie kennt

Scheiße des Jahres:

Der Tod meines Hamsterchens

Das Beste des Jahres:

Dass alles wieder so ist, wie es sein soll

Gewinner / Verlierer des Jahres

Definitiv Ich / Guttenberg

Persönlichkeit des Jahres:

Erkenntnis des Jahres:

Man muss nur hartnäckig bleiben, dann klappt alles irgendwie irgendwann

schlechtester Kinofilm des Jahres:

Pirates Of The Carribean – Fremde Gezeiten… hatte bis zu diesem Film noch nie so ein dringendes Bedürfnis, ein Kino nach 20 Minuten verlassen zu müssen

Bestes gelesenes Buch des Jahres:

Der verborgene Garten von Kate Morton

Fazit des Jahres 2011 in einem Satz:

Das Leben war auch dieses Jahr wieder mal kein Ponyhof… zum Glück bin ich eh kein Pferdefan

Wunsch / Hoffnung für 2012:

Pure Harmonie um endlich innerlich mehr zur Ruhe kommen zu können

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