Zum Start unseres Podcast widmen wir uns der großen Eingangsfrage: Wie wird man eigentlich Metalfan? Dazu erzählen wir natürlich unsere persönlichen Geschichten, aber es geht auch um die Aspekte Eskapismus und Provokation, die wir als zentrale Treiber auf dem Weg in den Metal identifizieren. Dazu erzählt euch Justus seinen Lifehack für die awkward Übergangsphase zu den langen Haaren und Martina berichtet ihre Erlebnisse im Fahrrad-und-CD-Laden. Wir unterhalten uns über naive Religionskritik, harte Zahlen über die Treue zur Musik und das Nach-Hause-Kommen in die heimische Subkultur.
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Folge 1 hat mir total gut gefallen – totaler Flashback in die eigene Jugend!
Die beiden sind super sympathisch und dann als (Kunst-)Historiker*in auch noch vom Fach, das gibt ja dann auch noch mal eine andere, erweiterte Perspektive. Danke dafür!
Umso cooler, dass es schon Folge 2 gibt – wird natürlich gleich angehört 🤘
Yeah! Was lange währt wird endlich gut.
Richtig gut finde ich Podcasts oft dann, wenn sie in mir das Bedürfnis wecken, mich am Thema zu beteiligen, und das war hier bei fast jedem zweiten Satz der Fall. Ein Urteil, was ich unabhängig davon fälle, mit 50% von euch blutsverwandt zu sein. ;)
Schöne Idee übrigens, in ein solches Projekt mit diesem Thema einzusteigen. Ich habe irgendwie darauf gewartet, dass das Wörtchen „Gegenkultur“ noch fällt, was dann ausblieb, aber kein Beinbruch, und vielleicht gehört das hier auch gar nicht her, ich bin ja auch kein Kulturwissenschaftler. Worauf ich hinaus will ist, dass die Metalszene sich nach außen abgrenzt, nach innen aber durchaus Geschlossenheit zeigt. Man denke nur an die Solidarität mit Künstler*innen, denen irgendein Unglück widerfahren ist (z.B. der Brand in einem Hamburger Tonstudio vor ein paar Jahren). Klar gibt es auch hier und dort durchaus Neid, aber Aufrufe zur Solidarität funktionieren meiner Wahrnehmung nach besser als sie das aufgrund rein zahlenmäßiger Reichweite der Aufrufenden eigentlich sollten.
Dass man sich Metal erarbeitet, stimmt außerdem noch auf einer anderen Ebene, nämlich dem Instrument. Die Einstiegshürde ist hier höher als bei vielen anderen Musikgenres und die Wertschätzung für Virtuosität im Metal wird meiner Einschätzung nach höchstens noch von Jazz und Klassik übertroffen. Dabei vermute ich, dass die Quote von Autodidakten insgesamt relativ hoch ist (obgleich sie vermutlich sinkt, weil vieles heute einfach akzeptierter ist als noch 1980 und Eltern heute vielleicht eher Gitarrenunterricht springen lassen, auch wenn sich Junior für obskures Zeug begeistert). Das würde auch die eher untypischen Songstrukturen insbesondere früherer Tage erklären, weil die Leute einfach keinen Bock auf Schemata hatten, wenn sie sie denn überhaupt in der Form kannten.
Ich könnte noch vieles mehr schreiben, aber das soll fürs erste reichen. Freue mich bereits auf die nächste Folge! Hail Odin! 🤪
Hi Jakob, danke dir für das positive Feedback … auf deine inhaltlichen Anregungen lasse ich besser die Podcaster selbst antworten. Von mir nur der Hinweis, falls dus noch nicht gesehen hast: Folge 2 ist bereits online – wir sind mit einer Doppelfolge gestartet! :)
Ahoi Moritz!
Das habe ich selbstverständlich bemerkt. Ich freue mich drauf dazu zu kommen, die zweite Folge zu hören, das wollte ich damit sagen. 🙂