Review Masterplan – Masterplan

Als Roland Grapow und Uli Kusch von Michael Weikath aus Helloween rausgeschmissen wurden (angeblich sehr persönlich, per E-Mail…..), begannen sofort die Spekulationen was die beiden Ausnahme-Musiker in Zukunft auf die Beine stellen würden.
Es wurde bald klar das es sich um ein eigenes Projekt handelt, und das erste Album dieser Band liegt jetzt seid einer Woche vor: „Masterplan“ heißt das Stück Metal das uns von den Ex-Kürbissen in Zusammenarbeit mit Jorn Lande (voc), Jan S. Eckert (bass) und Axel Mackenrott (keys) vorgelegt wird, und was darauf zu finden ist kann man ruhigen Gewissens als Herausragend bezeichnen!Melodisch und mit Drive, das gilt für beinahe alle Tracks dieses DebÜts. Dem man deutzlich anmerkt das keine Neulinge am Werk sind. Denn gleich mit dem Opener „Spirit Never Die“ und der Single „Enlighten Me“ als zweiten Track rockt das Werk mächtig vom Start, was bei „Kind Heartet Light“, dem emotionsgeladenen Holocaust-Song „Crystal Night“ und „Soulburn“ nicht im geringsten nachlässt.„Heroes“, ein Duett mit Michael Kiske, sowie das darauffolgende „Sail On“ könnten locker Helloween-Tracks aus der Keeper Zeit sein, sowohl vom Stil als auch von der Qualität.
Mit „Into the Light“ und „When love comes close“ befinden sich auch noch zwei sehr schöne Midtempo-Nummern auf dem Album, das mit „Bleeding Eyes“ und dem ungewöhnlich hartem „Crawling from Hell“ abgerundet wird
Ausnahme-Gitarrist und Songwriter Roland Grapow ist in dieser Formation vielleicht der herausragendste Musiker, aber das Gesamtbild und das intakte Bandgefüge dieser Band macht den Unterschied zu den vielen anderen Gruppen die in dieser Klasse nichts zu suchen haben.Fazit: Ein Muß-Kauf für alle Fans des Heavy oder Melodic-Metal: Heavy, Melodiös, Kraftvoll und Abwechslungsreich. Und dazu dann noch Texte die gänzlich ohne die typischen Metal-Klischee’s auskommen. Schon jetzt ein Kandidat fürs Album des Jahres….
Da muss sich Helloween ranhalten auch nur ein annähernd so gutes Album zu produzieren.
(Klemens)

Wertung: 9.5 / 10

Geschrieben am 5. April 2013 von Metal1.info

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