„Louder Than Hell”, eine Ansage wie sie truer kaum sein könnte, ist der Titel von Manowars Mitte 90er Werk. Im Vergleich zu den Frühwerken ist die Band auf diesem Silberling deutlich straighter, eingängiger und durchsichtiger. Sowohl im postiven als auch im negativen Sinne….Aber wir wollen hier nichts schlechtreden, die CD stampft mit „Return of the Warlord“ und „Brothers of Metal Pt.1“ gleich mal richtig weg, zwei Metal-Hymnen die sich gewaschen haben und auf diesem Album nicht alleine in ihrer Ausnahmeklasse sind! „The Gods made Heavy Metal“ ist für Manowar-Verhältnisse nicht unbedingt der Kracher, aber trotzdem sehr solide. Beim vierten Song handelt es sich um ein Ballade, in „Master of the Wind“ Manier und auch in der selben Qualität: Genial.
„Number 1“ ist eine Nummer die mich an frühere Manowar Zeiten erinnert, wäre auf „Kings of Metal“ kein bisschen aufgefallen, wirklich guter Song,„Outlaw“ ist für das heutige Manowar extrem schnell, eine Double-Bass Attacke zum bangen, eine Freude für jeden Metaller, gefolgt von dem eher Hymnen-haften „King“,Danach kommen mit „Today is a good day to die“ und „My spirit lives on“ zwei Instrumentalstücke hintereinander in denen Manowar beweißen dürfen das sie trotz recht einfach gestricktem Songs auf diesem Album trotzdem nicht das spielen verlernt haben, das Gitarren Solo auf „My Spirit Lives on“ ist einfach nur krank….. im positiven Sinne.
„The Power“ ist am einfachsten durch 2 Worte erklärt: Heavy Metal. Nochmal ein richtiger Reißer zum Abschluss eines grandiosen Albums, das IMO nur die 10 nicht verdient weil es von Manowar selbst bessere Alben gibt und manche Songs doch sehr einfach un Klischeehaft sind.
(Klemens)
Wertung: 9.5 / 10