The Lovecraft Sextet unterschreibt bei Debemur Morti Productions

Jason Köhnen hat für sein Darkjazz-Projekt THE LOVECRAFT SEXTET einen Vertrag mit dem französischen Label Debemur Morti abgeschlossen. Über das Label wird das kommende Album im Herbst 2022 erscheinen. Es wird den Titel „Misere“ tragen und soll düsterer als die bisherigen Veröffentlichungen des Projekts sein.

Köhnen über das Signing: „Künstlerisch und kreativ finde ich DMP eines der interessantesten Extreme-Labels überhaupt. Ich bin das erste Mal auf Debemur Morti Productions gestoßen, als ich das „Melinöe“-Album von Akhlys hörte – definitiv meine persönliche Lieblings-Black Metal-Veröffentlichung aller Zeiten. Das machte mich neugierig auf das Label, denn diese Veröffentlichung hatte einen so großartigen Sound und Energie, Komposition, Konzept und Artwork… Ich war mir also sicher, dass das Label mehr zu bieten hatte. Die Gesamtästhetik ist das, was DMP auszeichnet. Mit dem Label ist eine Menge großartiger individueller Identität verbunden. Das kann man leicht erkennen und es zieht eindeutig echte Musikliebhaber an. Ob Mütterlein, Blut aus Nord oder Cailleach Calling – diese Künstler sind alle einzigartig, aber die Gesamtästhetik macht sie dennoch zu einem Ganzen und sie wirken innerhalb des Labels komplett.“

Über das kommende Album hat Köhnen folgendes zu sagen: „Wie einige vielleicht wissen, experimentiere ich mit dem ‚Darkjazz‘-Stil, seit ich den Namen 1998 erfunden habe. Später, im Jahr 2001, gründete ich das Kilimajaro Darkjazz Ensemble. Der Stil hat viele Möglichkeiten, und ich habe es genossen, dass eine Band wie White Ward ihn so gut in ihre Musik integriert hat. Darkjazz ist ein sehr kreatives Genre, das eine Menge Crossover-Möglichkeiten innerhalb seiner musikalischen Palette bietet. Für das „Miserere“-Album wollte ich sehr tief in die Düsternis und Dunkelheit eintauchen, die Darkjazz zu bieten hat. Ich wollte einfach nur in Trauer und Buße eintauchen und so viel Verzweiflung wie möglich heraussaugen. Es gibt genug Elend im Kosmos, von dem man sich ernähren kann. Mein Ziel war es, diese Doomjazz Blackmass zu kreieren, in der ich den Hörer in eine abstrakte musikalische Form der Buße entführe. Reine und unerbittliche Verzweiflung!“

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Publiziert am von Stephan Rajchl

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