Sigh unterschreiben bei Peaceville Records

Peaceville Records haben die japanischen Legenden SIGH für ihr kommendes Album, das noch in diesem Jahr erscheinen soll, unter Vertrag genommen. SIGH gelten als Veteranen der Black Metal-Szene, die seit über 30 Jahren existieren und bereits elf Studioalben veröffentlicht haben.

SIGH-Gründer und -Hauptmann Mirai Kawashima sagt über das Signing: „Ich habe die Geschichte von Peaceville von Anfang an verfolgt. Ich meine, die Alben von Bands wie Deviated Instinct, Electro Hippies, Doom, Axegrinder, Autopsy, Paradise Lost usw. waren in meiner Jugend meine Lieblingsmusik. Als ich vor ein paar Jahren London besuchte, traf ich Paul (obwohl wir uns schon seit etwa 20 Jahren kennen) und wir sprachen über eine mögliche Wiederveröffentlichung von „Scorn Defeat“, und wie ihr vielleicht wisst, ist es tatsächlich passiert und lief wirklich gut. Als Sigh also eine neue Heimat für das neue Album brauchten, war Peaceville eine offensichtliche Wahl. Ich bin sehr glücklich, mit ihnen zusammenzuarbeiten und kann es kaum erwarten, dass das neue Album noch in diesem Jahr über sie erscheint!“

Paul Groundwell, der Labelmanager von Peaceville, kommentiert das Signing wie folgt: „Seit der Veröffentlichung des zeitlosen „Scorn Defeat“ waren wir von Sigh fasziniert und gefesselt. Die orientalischen Themen, das von Celtic Frost geprägte Riffing und die effektive Integration des Pianos in den Underground-Sound verliehen der Band immer eine gewisse dunkle Magie, die sie in der Szene der frühen 90er Jahre einzigartig machte. Ohne Zweifel haben Sigh im Laufe der Jahre Großes erreicht und Erfolg verdient, indem sie das Schräge und Wunderbare ohne künstlerische Kompromisse erforschten und umarmten. Sie wagten sich in die Gefilde der Avantgarde und des eher traditionellen klassischen Metals, aber das Herz der alten Schule blieb immer erhalten. Und so freuen wir uns darauf, das nächste Kapitel des Vermächtnisses der Band auf Peaceville mitzuerleben – mit einem so beeindruckenden Werk im Rücken.“

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Publiziert am 23. März 2022 von Samir Kharboutli