Rammstein äußern sich zu Missbrauchsvorwürfen

Seit ihrem Gastspiel in Vilnius (Litauen) letzte Woche sehen sich RAMMSTEIN und besonders Sänger Till Lindemann mit schweren Vorwürfen konfrontiert: Hauptsächlich die Irin Shelby Lynn behauptet, sie sei von einer Mitarbeiterin der Band ausgewählt worden, mit anderen jungen Frauen in einem separaten Bereich vor der Bühne stehen zu dürfen. Dort seien Fotos von ihnen gemacht worden und man habe ihnen Zugang zu Partys rund um das Konzert versprochen. Während einer Konzertpause sei Lynn angeblich hinter die Bühne geführt worden, um dort Sex mit Lindemann zu haben. Als sie ablehnte, sei der Sänger aggressiv geworden.

Auf den Partys sei den jungen Damen dann Alkohol verabreicht worden, auch Lindemann soll sich unter das primär weibliche Volk gemischt und ihnen Tequila ausgegeben haben. Lynn behauptet weiter, sie sei am nächsten Morgen mit blauen Flecken und Blutergüssen am gesamten Körper aufgewacht. Sie habe nur vage Erinnerungen an den Abend, leide aber unter anderem unter Herzrasen, Übelkeit und Schüttelfrost. Deswegen sei sie überzeugt, unter Drogen gesetzt und misshandelt worden zu sein. Ihre Anschuldigungen untermauert Lynn mit entsprechenden Fotos. Sie wolle und werde nicht weiter schweigen, so die Irin weiter.

RAMMSTEIN selbst äußerten sich nun wie folgt bei Twitter:

Zu den im Netz kursierenden Vorwürfen zu Vilnius können wir ausschliessen, dass sich was behauptet wird, in unserem Umfeld zugetragen hat. Uns sind keine behördlichen Ermittlungen dazu bekannt.“


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