Marilyn Manson zu Geldstrafe und Sozialstunden verurteilt

Marilyn Manson musste diese Woche erneut vor Gericht erscheinen. Verhandelt wurde der Vorfall von seinem Konzert am 19. August 2019 in Gilford, New Hampshire, bei dem er eine Fotografin angespuckt hatte. So wurde der Musiker wegen einfacher Körperverletzung in zwei Punkten verklagt. Laut einem Bericht von WMUR verweigerte der Schock-Rocker diesbezüglich die Aussage. Schlussendlich muss der US-Amerikaner eine Geldstrafe in Höhe von 1200 Dollar zahlen und 20 Stunden Sozialdienst ableisten, die er innerhalb von sechs Monaten erbringen muss.

In einem vor Gericht verlesenen Statement der Fotografin heißt es: „Ich bin eine professionelle Person und seit 30 Jahren in der Branche tätig. Im Zuge dessen habe ich für viele Firmen gearbeitet. Und ich all den Jahren, in denen ich mit anderen Menschen zusammengearbeitet habe, bin ich so erniedrigt oder behandelt worden wie von diesem Angeklagten. Dass er auf mich spuckte und schnäuzte, war die widerlichste Sache, die mir jemals ein Mensch angetan hat. Ich verstehe, dass dies zunächst einmal kein großer Tatvorwurf ist. Aber ich hoffe, dass der Angeklagte eine Strafe erhält, die ihn zwei Mal nachdenken lässt, bevor er so etwas noch einmal tut.“


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