Marilyn Manson: ehemaliger Tourmanager bekräftigt die Missbrauchsvorwürfe

Dan Cleary, ehemals Tour-Manager von MARILYN MANSON, hat sich in einem Social-Media-Post zu den Missbrauchsvorwürfen gegen den Rockstar geäußert.

It’s gonna be a long day for someone. Shit, meet the fan. I told you before. Believe the women. Proud of them for naming their abuser. There’s strength in numbers. Sadly the number is high. ❤️

— DanCleary (@DanCleary79) February 1, 2021

Interessant daran ist, dass Dan Cleary bereits im September 2020 zu den Vorwürfen gegen MARILYN MANSON getwittert hatte. Über Rachel Wood schrieb er damals: „Sie war mit uns auf Tour. Innerhalb eines Jahres machte er aus ihr eine andere Person. Er brach sie. Das volle Ausmaß wurde mir erst später in meinem Leben endgültig bewusst.“ Dem damaligen Twitter-Thread zufolge hätten alle Menschen im engeren Umfeld von MARILYN MANSON von dem Missbrauch gewusst. Ein „interner Kodex“ habe es den Leuten jedoch verboten, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.

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I then starting working for him as his personal assistant in 2014-2015. I saw first hand, over & over him being an abusive violent boyfriend to his GF Lindsay. Over the almost 2 year stretch I saw her in tears & him screaming & belittling her more often than I didn’t.

— DanCleary (@DanCleary79) September 13, 2020

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Those of us that stay quiet do it because we were making a living. And it’s hard to find work in music if you can’t keep your mouth shut. But enough is enough. His fans will be angry & not believe it because they don’t want to. I understand that. I’m sorry to them. But its true.

— DanCleary (@DanCleary79) September 13, 2020

Zudem forderte Susan Rubio, Senatorin des Bundesstaats Kalifornieren, das FBI auf, eine Ermittlung gegen Brian Warner einzuleiten. In ihrem Schreiben heißt es: „Sollten diese Anschuldigungen wahr sein und keine Ermittlungen stattfinden, dann versagen wir gegenüber den Opfern und erlauben einem möglichen Täter, seinen Missbrauch an nichts ahnenden Opfern fortzusetzen. Das darf nicht passieren“

Publiziert am 2. Februar 2021 von Moritz Grütz