Life Of Agony: Aus Mina wird wieder Keith

Mina Caputo, Sänger*in von LIFE OF AGONY, hat via Instagram angekündigt, die seit 2011 vollzogene Geschlechtsangleichung hin zu einem weiblichen Erscheinungsbild rückgängig zu machen: „Ich bin ein Mann, ich war immer ein Mann.“ .

In der Videobotschaft erklärt Caputo, seit „sechs oder sieben Jahren“ keine Hormone mehr zu nehmen. Im Januar will sich Caputo zudem die Brustimplantate entfernen lassen. Der Rufname soll künftig wieder Keith lauten.

LIFE OF AGONY auf dem SAVE THE CORE 2024
LIFE OF AGONY auf dem SAVE THE CORE 2024

„Ich werde liebevoll in meinem göttlichen männlichen Selbst leben“, so Caputo in dem Video-Post. „Ich habe meine Geschlechtsdysphorie geheilt. Es hat viele Jahre gedauert. Ich bin viel durch das Feuer gegangen, aber ich habe mich über meine Missverständnisse meiner Seele und meines Geistes erhoben.“

Caputo fährt fort: „Ich habe in einer anderen Version von mir selbst gelebt, einer geheilteren Version von mir selbst. Ich habe jahrelang Traumaarbeit gemacht, Pflanzenmedizin-Therapie.“ […]  „Ich mache dieses Video, weil viele Leute mir Schatten zuwerfen und sagen, dass ich hässlich aussehe und wie ein Mann, und all diesen Scheiß. Und ich sage: ‚Schatz, ich bin ein Mann, ich war immer ein Mann‘. Man ist es nicht gewohnt, authentische Menschen sprechen zu hören.“

Caputo ist ein lautstarker Gegner der Geschlechtsangleichung bei Kindern und bekräftigt in dem Video: „Ich bin sehr gegen die medizinische Umwandlung von Kindern und insbesondere gegen Operationen. Hormone sind ekelerregend. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie viele Nebenwirkungen ich durchgemacht habe.“

Caputos Videobotschaft in voller Länge gibt es auf Instagram respektive direkt hier zu sehen:

 

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3 Kommentare zu “Life Of Agony: Aus Mina wird wieder Keith

  1. Puh.

    LOA Lieblingsband in den 90s, einige sehr gute Soloshows von ihm gesehen, dann irgendwie die Connection verloren.

    Video geguckt und dann ein paar andere Posts.

    Das ehemals liebenswert Schräge geht jetzt ja schon eher in Richtung tüchtig abgedriftet. Wirklich Trump Supporter? Ok wow. Wirkt nicht gerade so, als hätte er jetzt aktuell den richtigen Weg gefunden. Viel Glück Keith.

    1. Ja, geht mir leider genauso, wennschon ich sie nicht schon so früh kennengelernt habe. Aber abseits der Musik ist bei Keith leider nicht viel zu finden, was man finden möchte – der Mix aus Gott, Esokram, Transfeindlichkeit (!), Trump und was nicht alles ist nur schwer erträglich.

      1. ich dachte irgendwie die „Entgleisungen“ vom Ex Drummer Sal Abruscato wären vielleicht das letzte Blöde aus dem LOA Lager. Hatte nach den ersten paar Worten aus dem Video sogar echt Lust mal ein paar alte Keith Caputo Songs zu hören, dann gar keinen Bock mehr.

        Richtige „Boomer“probleme, aber ich denke ich hab langsam echt mal Beratungsbedarf wie oder ob ich Kunst und Artist trennen soll oder will. Wird irgendwie anstrengend. Ich weiß, die Menschen hinter der Musik waren auch vor 30 Jahren bestimmt nicht (wesentlich) cooler, aber man hat’s halt selten erfahren. Ignorance is halt doch manchmal bliss.

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