Ex-Ministry-Drummer Aaron Rossi ist tot

Der Schlagzeuger Aaron Rossi ist tot. Dies wurde nun über seine offizielle Facebook-Seite öffentlich gemacht. Dem dortigen Statement zufolge starb Rossi bereits am 27. Januar im Alter von nur 44 Jahren an einem Herzinfarkt.

„Mit großer Trauer müssen wir mitteilen, dass Aaron John Rossi am 27. Januar 2025 an einem plötzlichen, schweren Herzinfarkt verstorben ist. Aaron war eine Kraft mit einer eigenen Anziehungskraft. Seine kraftvolle Energie nahm einen sofort gefangen. Wer ihn auf der Bühne sah, war von seiner immensen Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit überwältigt – und wer das Glück hatte, ihn persönlich kennenzulernen, war von seiner Freundlichkeit, seinem Humor und seiner Bescheidenheit ebenso angetan.
Dass Aaron uns so früh verlässt, ist mehr als erschütternd, aber wir wissen, dass er nicht so in Erinnerung bleiben wollte. Er brachte uns zum Lachen und erzählte uns Geschichten, als wäre es sein Beruf. Wir hoffen aufrichtig, dass Sie uns in den Kommentaren einige Ihrer eigenen Geschichten über Aaron mitteilen werden.
Es wird es eine Lebensfeier geben, deren Einzelheiten wir so bald wie möglich bekannt geben werden.
Aarons Talent am Schlagzeug und sein Ohr für Musik waren unvergleichlich – und sein Sound wird für immer weiterleben. Er wird immer der Shredder sein, die Bestie, der große Hund.
Rock In Peace, Aaron! Wir lieben und vermissen Dich!!!“

Rossi war zwischen 2007 und 2016 mit Unterbrechungen Schlagzeuger bei MINISTRY, mit denen er das Album „From Beer To Eternity“ sowie mehere Live-Alben veröffentlichte. Zudem war Rossi zwischen 2005-2009 und 2018-2022 bei PRONG aktiv – hier ist er auf dem „Power Of The Damager“-Album sowie der „Age Of Defiance“-EP zu hören.

Auf Facebook äußert sich Tommy Victor über die PRONG-Seite wie folgt:
„Ruhe in Frieden Aaron „The Beast“ Rossi Diese schreckliche Nachricht sollte eigentlich nicht so herauskommen, aber jetzt ist es so und es ist genauso schrecklich, wie ich es vor Wochen erfahren habe. Wir haben viele Jahre lang mit Unterbrechungen zusammen gespielt, und er kam immer mit diesem GROSSEN Lächeln und dieser wilden Attacke am Schlagzeug daher. Wir hatten so viele Lacher zusammen und verrückte Zeiten. Ich bin froh, dass wir uns bis zu seinem vorzeitigen Abgang von dieser Welt gut verstanden haben. Ich hoffe, dass ich im Jenseits wieder mit ihm jammen kann. Er war THE REAL DEAL!!!“


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