Blaze Of Perdition enthüllen Album-Details und ersten Vorab-Track

Die polnischen Black-Metaller BLAZE OF PERDITION werden ihr sechstes Studioalbum „Upharsin“ am 19. April über Metal Blade Records in den Handel bringen. Mit „W kwiecie rozłamu / In Rupture’s Prime“ gibt es bereits einen ersten Track zu hören (siehe unten). Die Platte wurde von Marcin Rybicki gemischt und gemastert.

Die Band kommentiert: „Mit ‚Upharsin‘ wollten wir die Wunden der Menschheit als Kollektiv öffnen. Das Album beschäftigt sich damit, wie die Menschen dazu neigen, sich zu Konflikten und Streitigkeiten hinreißen zu lassen. Wie Religionen und Politik sowie andere Aspekte unseres täglichen Lebens von unseren niederen Instinkten verdorben und angetrieben werden, da wir uns willentlich weigern, aus unserer eigenen Geschichte zu lernen, da wir uns dafür entscheiden, die Schattenseiten unserer psychischen Realität zu ignorieren und zu vernachlässigen, was uns wiederum immer weiter in den ewigen Kreislauf der Gewalt führt. Es ist wahrscheinlich das realistischste Konzept, das wir uns vorgenommen haben, mit deutlich weniger spirituellen Neigungen und einem viel bodenständigeren Ansatz.“

Tracklist:
1. W kwiecie rozłamu / In Rupture’s Prime
2. Przez rany / Through the Wounds
3. Niezmywalne / Indelible
4. Architekt / The Architect
5. Młot, miecz i bat / Hammer, Sword and Whip

Zum Opener und ersten Vorab-Track lassen BLAZE OF PERDITION wissen: „Wir wollten das Album mit etwas Markantem und Bestrafendem beginnen, daher gibt es kein Intro, das die Stimmung einleitet. Die meisten unserer Songs behalten jedoch selten über die gesamte Dauer die gleiche Stimmung bei, und das ist bei diesem Song nicht anders. Es ist wahrscheinlich die abwechslungsreichste Komposition auf Upharsin und was mit Wut und Flammen beginnt, geht bald in einen etwas schlammigen, fast psychedelischen Abgrund über, um dann wieder in ein feuriges, blastgetriebenes Inferno überzugehen. Textlich geht es um unseren Kampf, mit dem Tempo und den Verlockungen unserer kollektiven, zerstörerischen Natur Schritt zu halten. Sie zu verstehen, zu akzeptieren und von ihr zu lernen, anstatt sie zu unterdrücken und ihr zu erlauben, sich auszuweiten.“