Festivalbericht: Wacken Open Air 2018 – Teil 1

01.08.2018 - 02.08.2018 Wacken

In der Metalwelt steht das erste Wochenende im August bereits seit vielen Jahren für genau ein Ereignis, nämlich das WACKEN OPEN AIR. In der Zeit vom 01. bis 04.08.2018 war es dementsprechend wieder soweit und es hieß „Rain or Shine“ auf dem W.O.A. 2018. Mit Headliinern wie GHOST, JUDAS PRIEST, NIGHTWISH und allen voran den wiedervereinigten Kürbisköpfen von HELLOWEEN sind die Erwartungen entsprechend groß und lassen schnell vergessen, dass von den Veranstaltern selbst zwar weniger Kirmes gewünscht ist, zeitgleich jedoch ein eigenes Zelt für E-Sports auf dem W.O.A. Einzug gehalten hat. Wie dem auch sei: Wir bleiben uns und dem Metal treu und berichten wird auch in diesem Jahr mehr über die Musik als über das Zocken und Treiben abseits der Bühnen.

Mittwoch 01.08.2018:

Bevor der große Zauber auf den Hauptbühnen beginnt, ist es auch in diesem Jahr so, dass lediglich die Bühnen im Beer Garden, Bullhead City Circus, Wasteland und im Wackinger Village bespielt werden. Das Hauptaugenmerk des Tages liegt somit eindeutig darauf, sich zunächst auf dem neuerlich leicht veränderten Gelände zurechtzufinden und sich bei bereits sehr guter musikalischer Untermalung auf die nächsten Tage einzustimmen.

Am frühen Nachmittag heißt es daher erstmal einen Abstecher ins Wasteland machen und mit den Thrash Metallern von TRAITOR die richtige Motivation für den weiteren Tag finden. Der Staubdichte in der Luft nach zu urteilen, hatten auch einige andere Besucher die gleiche Idee. Die Herren aus Balingen belohnen die anwesenden Zuschauer prompt mit einer ordentlichen Show und sind ein würdiger Opener für den anstehenden Abend im Zeichen des Thrash Metal.

Der nächste Weg führt direkt vor die Wackinger Stage, auf welcher sich die Kölner Combo HAGGEFUGG anschickt, den Pöbel mit seinem Spiel zu unterhalten. Tatsächlich hat sich auch hier schon eine zahlreiche Schar an Menschen eingefunden und genießt das kühle Bier bei heißen Temperaturen, viel Staub und guter Musik. Die Interaktionen mit dem Publikum funktionieren ebenfalls schon recht gut und nach kurzem Verweilen geht es weiter in den Beer Garden.
Die W.O.A. FIREFIGHTERS geben hier wie jedes Jahr ihre Songs zum Besten und die Stimmung erinnert tatsächlich eher an die Feste im Nachbardorf oder die großen Biergärten auf Mallorca.

Zum Glück muss man sich nicht länger als nötig im Beer Garden aufhalten und deshalb geht es schnell weiter in den Bullhead City Circus, wo die Punkrocker STIFF LITTLE FINGERS auf der Headbanger Stage quer durch die Bandgeschichte führen. W.O.A.-Chef Thomas Jensen, welcher sich gemütlich in das Publikum geschlichen hat, scheint die Show auf jeden Fall zu gefallen. Die Herren aus Nordirland begeistern, obwohl leicht in die Jahre gekommen, mit melodischem Punkrock und vor allem ihrer noch immer von Grund auf ehrlichen Art. Mit dem sehr persönlichen „My Darkest Places“, in welchem Sänger Jake Burns seine schwere Depressions-Erkrankung verarbeitet hat, gewinnen die Briten endgültig alle Sympathien im Publikum und der Rest der Show vergeht leider viel zu schnell, bevor mit „Alternative Ulster“ der letzte Song erklingt.

Die folgenden FISCHER-Z wirken heute musikalisch leider sehr deplatziert auf dem W.O.A. und tatsächlich zwingt sich die Frage auf: „Was genau soll das jetzt eigentlich sein?“ Sicherlich schade, wenn man bedenkt, dass die Band seit genau 40 Jahren im Geschäft ist, jedoch klingt die Musik wie eine versuchte Darbietung von verspieltem Art-Rock, dem jedoch die richtigen Akzente fehlen, um live überhaupt eine Wirkung zu entfalten.

Wie bereits erwähnt, steht der Mittwoch neben dem Metal Battle aber vor allem im Zeichen des Thrash Metal und mit DUST BOLT macht sich nun der erste Hochkaräter ans Werk, einen amtlichen Abriss zu liefern. Die Truppe aus Landsberg am Lech hält sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf und nutzt die knapp bemessene Spielzeit von 45 Minuten sehr gut aus, sodass die Energie von der Bühne sehr schnell auf das Publikum übertragen wird. Natürlich spielen auch die langsam etwas fallenden Temperaturen eine große Rolle dafür das die Bewegungsfreude steigt. In gewisser Weise machen DUST BOLT ihrem Namen am heutigen Tage also alle Ehre und lassen die Fans einen großen Staubwirbel erzeugen.

Da die Wasteland Stage und die Wackinger Stage immer im Wechsel bespielt werden, bleibt nun eine kurze Verschnaufpause und man kann sich gemütlich mit reichlich Fleisch oder wahlweise auch vegetarischen Speisen stärken, bevor mit den EVIL INVADERS das nächste Thrash-Gewitter Einzug hält. Das Quartett aus Belgien hat im Grunde keinerlei Mühe, das Publikum für sich zu gewinnen, da sowohl der Sound als auch die Location wie die berühmte Faust aufs Auge passen. Immerhin hat sich die Wasteland Stage beziehungsweise die gesamte Area mit der entsprechenden Steampunk-Atmosphäre und den großen Flammenwerfern vor und auf der Bühne zu einem echten Hingucker entwickelt. Das Hauptaugenmerk der aufgrund von viel zu kurzer Spielzeit von 45 Minuten lediglich acht Songs umfassenden Setlist liegt klar auf dem aktuellen Longplayer, aber auch ein Stück der ersten EP und ein Cover des Venom-Klassikers „Witching Hour“ finden sich in der Setlist wieder.

  1. As Life Slowly Fades
  2. Pulses Of Pleasure
  3. Mental Penitenciary
  4. Broken Dreams In Isolation
  5. Tortured By The Beast
  6. Feed Me Violence
  7. Oblivion
  8. Witching Hour (Venom-Cover)
  9. Raising Hell

Gegen 22:15 Uhr sind es dann TOXIC HOLOCAUST, welche den Reigen der Thrash-Titanen zumindest im Wasteland fürs Erste beenden dürfen. Im Bullhead City Circus werden nämlich Sepultura am späteren Abend noch für ordentlich Stimmung sorgen. Aber zunächst sind eben TOXIC HOLOCAUST an der Reihe und auch wenn der Auftritt absolut solide und mit sattem Sound daherkommt, kann die Band nicht ganz mit den beiden Vorgängern mithalten. Die Stimmung im Publikum ist aber weiterhin ziemlich gut und einige Mosh- und Circle-Pits tun sich nach und nach auf.

Am Ende des ersten Tages steht nur noch eine Frage im Raum: HEILUNG oder doch SEPULTURA? Die Entscheidung fällt letztlich für HEILUNG, da die ersten vorab eingeholten Höreindrücke ein spannendes Konzept verprachen. Leider schlägt die Spannung anfänglich in Frust um, da die Combo ganze 30 Minuten zu spät auf der Bühne erscheint. Umso imposanter wirkt der Auftritt, welcher mehr einem schamanischen Ritual gleicht und das anwesende Publikum von Beginn an packt und in eine andere Welt zu versetzen scheint. Die aufwändigen Gewandungen, die Rhythmen und die Texte in alten Sprachen bannen sowohl Blicke als auch Gehör, sodass nach und nach auch im Publikum mitgetanzt wird. Leider wollen oder dürfen HEILUNG die Verspätung nicht an das Ende des Sets hängen und so endet die interessante Show bereits nach 30 Minuten.

Donnerstag 02.08.2018:

Der Donnerstag steht wie in jedem Jahr im Zeichen der großen Altvorderen und so beginnt der Tag entspannt mit den Herren von DOKKEN auf der Faster Stage. Leider hat die Band schon seit längerer Zeit nicht mehr den Nachhall und die Anziehungskraft wie in den Achtziger Jahren. Don Dokken selbst wirkt stimmlich recht angeschlagen und auch wenn die Leistung am heutigen Tage durchaus in Ordnung ist, fehlt einfach das besondere Etwas. Vermutlich führt genau dies in Verbindung mit dem eher mäßigen Tempo der Songs dazu, dass viele Zuschauer eher aus nostalgischen Gründen in der glühenden Hitze aushalten. Neben mir höre ich eine Dame dann noch sagen „Don Dokken, irgendwie wirkt er ja wie der Bernhard Brink des Metal.“ Dieser Satz fasst letztendlich am Besten zusammen, was wohl viele gedacht haben. [CI]

Die vermutlich bessere Wahl an diesem Nachmittag ist defintiv der Auftritt von TREMONTI, wie der Kollege zu berichten weiß, denn Mark Tremonti, seines Zeichens Gitarrist bei Alter Bridge, gibt sich in Wacken mit seiner eigenen nach ihm benannten Band die Ehre. Trotz frühem Nachmittag ist die Louder Stage gut besucht und TREMONTI starten mit ihrem beeindruckenden Set. Mit viel Spielfreude, der Bassist sei besonders erwähnt, feuern sie reichlich tiefe Powerchords ins Publikum. Der Funke springt schnell über und ein sichtlich gut gelaunter Mark Tremonti zeigt sich als erfahrener Bandleader. Ohne viel Schnörkelei spielen sie ihr Set runter und begeistern ihr Publikum bis zum letzten Song.

  1. Found (Intro)
  2. Cauterize
  3. You Waste Your Time
  4. Another Heart
  5. My Last Mistake
  6. So You’re Afraid
  7. Catching Fire
  8. Flying Monkeys
  9. Radical Change
  10. Bringer Of War
  11. Throw Them To The Lions
  12. A Dying Machine
  13. Wish You Well

Wie DOKKEN bereits bewiesen haben, treten in Wacken jedes Jahr auch Musiker auf, die ihre besten Jahre hinter sich haben, allerdings auch wenig Bock haben, das Handtuch zu schmeißen. Daher fragt man sich schnell, gehört VINCE NEIL dazu? Immerhin versammelte er einfach Musiker der Band Slaughter um sich und feiert nun die alten Mötley-Crüe-Hits auf der Bühne ab. Tatsächlich wird man aber schnell eines Besseren belehrt und VINCE NEIL beweist, dass er es noch immer drauf hat. Natürlich ist er keine 35 mehr, jedoch weiß er ganz genau, wie es funktioniert, die Meute zu begeistern. Großen Anteil haben allerdings auch seine Mitstreiter, denn was die alten Herren da auf der Bühne abfeiern, ist absolut sehenswert. Besonders zu erwähnen ist da der Drummer Zoltan Chaney. Dieser Typ ist total durchgeknallt und bietet eine Drum-Show, die absolut sehenswert ist. Er springt hinter seinem Drumkit herum, schmeißt mit Sticks um sich und malträtiert die Felle, als seien es seine größten Feinde. Stimmlich gibt Vince Neil alles was geht und natürlich klingt das anders als in den 90ern aber trotzdem weiß die Band zu überzeugen.

Udo Dirkschneider gehört in Wacken zum Inventar und durch seine zwei Bands ist er nahezu jedes Jahr vertreten. Kaum einer kennt nicht die alten Accept-Songs, die er zum Besten gibt. In diesem Jahr ist er vorläufig zum letzten Mal mit seinem Projekt DIRKSCHNEIDER, mit Stefan Kaufmann an der Gitarre, der die Lücke bis zum neuen Gitarristen füllt, vertreten. Dieser soll zum Ende des Jahres bekanntgegeben werden. Vielleicht ist es die große Hitze, vielleicht sind es aber auch die immer wiederkehrenden Songs, die von Accept einfach besser gespielt werden, aber auf jeden Fall wirkt der Auftritt von DIRKSCHNEIDER statisch und etwas gelangweilt. So richtig will der Funke nicht überspringen, auch nicht bei „Princess of the Dawn“. Einzig Gitarrist Andrey Smirnov gefällt durch Spielfreude und coole Einlagen. Das Set ist nach einer guten Stunde runtergespielt und es bleibt wenig hängen. Vielleicht ist Udo Dirkschneider besser beraten, unter seinem Vornamen U.D.O. neue, eigene Songs zu spielen. Wenn er schon Accept spielt, dann muss es auch krachen. Hat es leider nicht. Schade. [RH]

    1. The Beast Inside
    2. Aiming High
    3. Midnight Mover
    4. Living For Tonite
    5. Princess Of The Dawn
    6. Restless And Wild
    7. Son Of A Bitch
    8. London Leatherboys
    9. Up To The Limit
    10. Breaker
    11. Screaming For A Love-Bite
    12. Love Child
    13. Russian Roulette

Zugabe

  1. Metal Heart
  2. Fast As A Shark
  3. I’m A Rebel
  4. Balls To The Walls

Musikalisch bricht die Dunkelheit bereits um 19:15 Uhr herein als BEHEMOTH die Harder Stage betreten. Die Black Metaller aus Polen sind ein Garant für großartige Shows und so legen Nergal und seine Mannen, nach kurzem Intro, auch sofort los und lassen ein wahres Gewitter auf das Publikum hereinbrechen. Der Innenraum des Festivalgeländes hat sich zwischenzeitlich merklich gefüllt und in gewohnter Manier fordert Nergal mehrmals während des Konzerts, dass die verf***te Sonne doch endlich für immer verschwinden möge. Leider wird ihm dieser Wunsch nicht erfüllt, aber dem Publikum ist das egal und so gibt es noch mehr Crowdsurfer und fliegendes Haupthaar. Auf den großen Leinwänden neben den Bühnen sieht man bei diversen Kameraeinstellungen übrigens ein Bild, das BEHEMOTH mehr als würdig ist: Die untergehende Sonne im Hintergrund taucht die Musiker in ein infernalisches Licht und es wirkt als würde der Himmel lichterloh in Flammen stehen. Genau dieser Bilder sorgen schon nach kurzer Betrachtung dafür, dass die Atmosphäre der Musik noch mehr Besitz von einem ergreift. Mit Stücken aus allen Phasen der Bandgeschichte sowie zwei neuen Songs liefern BEHEMOTH den ersten richtigen Abriss auf den großen Bühnen des diesjährigen W.O.A.

  1. Ov Fire And The Void
  2. Demigod
  3. Ora Pro Nobis Lucifer
  4. Conquer All
  5. God = Dog
  6. Messe Noir
  7. Alas, Lord Is Upon Me
  8. Wolves Ov Siberia
  9. Blow Your Trumpets Gabriel
  10. Decade Of Therion
  11. At The Left Hand Ov God
  12. Slaves Shall Serve
  13. Chant For Eschaton 2000
  14. O Father O Satan O Sun!

Bei der nächsten Band steht wieder einmal die Frage im Raum: Die Legende aAnschauen oder doch eine der parallel spielenden, vermutlich um Meilen besseren Bands sehen? Die Rede ist von DANZIG und am Ende steht die Entscheidung, sich DANZIG anzuschauen, damit man sie dann wenigstens einmal erlebt hat. Bereits nach sehr wenigen Minuten des Sets wird klar, dass dies die wohl dümmste Entscheidung des Wochenendes gewesen sein dürfte. Zwar war Glenn Danzig noch nie ein Gesangsgott, doch selbst dafür ist die heutige Darbietung unter jeglichem zu erwartenden Niveau. Das Treffen von Tönen scheint ihm absolute Nebensache und aufgrund mangelnder Ausdauer ist es für den gealterten Meister natürlich auch schwer, überhaupt wieder bis zum nächsten Einsatz genug Luft zu tanken. Nach einem etwas längeren Zwischensprint über die gesamte Breite der Bühne kommt Mister DANZIG dann richtig ins Schnaufen und muss dies auch noch übers Mikro verstärken, was endgültig dazu führt, dass es Zeit wird, sich einen Sitzplatz, ein Getränk und etwas zu futtern zu suchen, bevor der Abend weitergeht.

Dass das Infield durchgängig so gut gefüllt ist liegt vermutlich nur daran, dass JUDAS PRIEST als nächstes spielen werden: Viele Besucher wollen einfach schon einen guten Platz sichern. JUDAS PRIEST starten dann auch direkt nach dem „War Pigs“-Intro mit „Firepower“ in ihre Show. Das Wort Firepower darf man an diesem Abend durchaus wörtlich nehmen, denn die Herren um Rob Halford sind sichtlich gut aufgelegt und auch stimmlich passt heute alles zusammen. Die Setlist des Abends bietet einen guten Querschnitt durch sämtliche Phasen der Bandgeschichte und so werden Songs wie „Grinder“, „Lightning Strike“, „The Ripper“ oder „Painkiller“ sichtlich vom Publikum gefeiert. Das ganz besondere Highlight wartet aber bei der Zugabe, da für die Stücke „Metal Gods“, „Breaking The Law“ und „Living After Midnight“ Glenn Tipton auf der Bühne erscheint. Die mittlerweile angenehmen Temperaturen, die große Videowall auf der Bühne, der mittlerweile entflammte Wackenschädel und die hervorragende Lichtshow in Verbindung mit den Songs der eigenen Jugend bewirken wirklich das Gefühl, dass die „Night To Remember“ in diesem Jahr wirklich gelungen ist. [CI]

    1. War Pigs (Intro)
    2. Firepower with Intro
    3. Grinder
    4. Sinner
    5. The Ripper
    6. Lightning Strike
    7. Bloodstone
    8. Saints In Hell
    9. Turbo Lover
    10. Prelude (Band)
    11. Tyrant
    12. Night Comes Down
    13. Freewheel Burning
    14. Guardians (Band)
    15. Rising From Ruins
    16. You’ve Got Another Thing Comin‘
    17. Hellbent For Leather
    18. Painkiller

Zugabe (alle mit Glenn Tipton)

  1. Metal Gods
  2. Breaking The Law
  3. Living After Midnight
  4. We Are The Champions (Outro)

>> Lies hier TEIL 2

… unter anderem mit EPICA, SCHANDMAUL, NIGHTWISH, RUNNING WILD, IN FLAMES und ALFAHANNE (Freitag), NIGHT DEMON, SPOIL ENGINE, CEMICAN , STEEL PANTHER, ARCH ENEMY und HELLOWEEN – PUMPKINS UNITED (Samstag) sowie unserem abschließenden Fazit!

Publiziert am von Christoph Ilius und Rainer Hentschke

Fotos von: Rainer Hentschke und Christoph Ilius

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