Freitag, 24. August:
12.15 – 12.45 Ear-Shot
13.00 – 13.30 Apophis
13.45 – 14.15 Disaster KFW
14.30 – 15.00 Demonical
15.15 – 15.45 Justice
16.00 – 16.30 Evocation
16.45 – 17.25 Scar Symmetry
17.40 – 18.20 Equilibrium
18.40 – 19.25 Sabbat
19.45 – 20.30 Sonic Syndicate
20.50 – 21.40 Krisiun
22.05 – 23.05 Illdisposed
23.35 – 00.50 Arch Enemy
Pünktlich um acht Uhr sollte die Reise von mir zu Hause aus ins schöne Unter- bzw Metalfranken, genauer gesagt Gemünden am Main, los gehen, doch was haben diese Deathcore-Sternchen nicht immer für Starallüren. Dem Roman sei’s verziehen und somit ging’s eben ne halbe Stunde später los um nach einem Tankstopp, den Besuch des wohl besten Autohofes mit der hübschsten McDonalds-Bedienung der Welt (Autohof Werneck an der A70) und dem Kauf eines Campingkochers gegen 11 Uhr den Campingground zu erreichen. Die Idee die Parktickets direkt bei der Zufahrt zu verkaufen kann ich nur gut heißen, da es den Ablauf kaum verzögerte und nach einer kurzen Glaskontrolle wurden wir auch schon auf einen Nebenplatz eingewiesen. Holla! Bereits jetzt waren vom optischen Eindruck her mehr Leute anwesend als im letzten Jahr. Zum Glück konnten wir, nach unserem kleinen Fußmarsch zur Akkreditierungskasse, Nina erreichen, die uns mit Lennart einen Platz unter der Hand freigehalten hatte. Umparken war auf Grund der netten Securities am Campground kein Problem und so war das kleine, aber feine Metal1.info Camp perfekt. Dank Klimaanlage hatten wir die hohe Außentemperatur noch garnicht mitbekommen, doch alleine das Aufbauen eines Zeltes forderte seinen Tribut und unsere geschundenen Körper mussten erst einmal mit Otto-Bier innerlich gekühlt werden. So kam es dann auch dazu, dass erst einmal die Minuten und Stunden verstrichen, ehe wir auch nur daran dachten die gemütlichen Campingstühle und den schattenspendenden Pavilion zu verlassen. Ear-Shot und Apophis mussten also ersteinmal ohne uns auskommen. (nt)
Nachdem meine allgemeine Festivalfaulheit so langsam immer schlimmer wurde konnte mich doch der Termin für das UFTG Forumstreffen dazu bewegen meinen hitzegequälten Prachttorso in Richtung Festivalgelände zu bewegen. Dort hörte ich noch den Rest von DISASTER KFW , was sich ganz ordentlich anhörte. So bekam ich die Jungs nach ihrer krankheitsbedingten Absage beim Eisenwahn doch noch zu sehen. Trotzdem reichte das Gebotene nicht dazu, dass ich wehmütig den ersten 20 Minuten des Auftritts, die ich noch in meinem Campingsessel verbracht hatte, hinterher trauerte. Das Treffen selbst war dann wohl doch nicht ganz so erfolgreich wie am Tag zuvor, doch wenigstens mein sehr stylishes UFTG-Forumscrew-Shirt konnte ich nun endlich in den Händen halten, ehe die nächste Band die Bühne enterte. (nt)
DEMONICAL aus Schweden waren diese und überraschten mich durchwegs positiv. Im Nachhinein konnte ich lesen, dass es die Band erst seit 2006 gibt, was rein garnicht auffiel – freilich auch deshalb, weil man unter dem Namen Centinex schon seit 1990 Musik gemacht hatte. Richtig feiner Old-School Death Metal war das, was ich brauchte um meine zu diesem Zeitpunkt schon recht gute Laune auf UFTG-Niveau zu schrauben. Einfach Klasse, wie man es immer wieder schafft, mir fast gänzlich unbekannte, Bands nach Gemünden am Main zu holen, die mich dann richtig begeistern können. (nt)
Mit JUSTICE begann für mich mein erstes UFTG. Mit Altbekannten lassen sich fremde Pfade bekanntlich am einfachsten beschreiten, so gesehen wohl ein perfekter Einstieg. Vor der Bühne war es in brütender, windstiller Hitze noch recht leer, was aufgrund des 15 Uhr-Slots auch wenig verwunderlich ist, vielen steckte wohl noch die Festivalfaulheit nach der frühen Ankunft am Freitag oder dem ersten Kater nach dem Donnerstag in den Knochen. Nach dem auch bei den Coverauftritten genutzten Bonanza-Intro legten die Franken mit „Ritual In Rhodes“ los und schoben mit „Life Undead“ und „2 Minutes 2 Live“ direkt zwei weitere Stücke ihres todmetallischen Erstlings „The Hammer Of Justice“ nach. Vom zweiten Album „The Descendent“ schafften es nur die Thrasher „War TV“ und „This World Is Mine“ in die Setlist. Die Spielzeit war leider ein wenig gekürzt worden, da die Veranstalter bereits mit einer kleinen Verzögerung zu kämpfen hatten, so konnten die geplanten zwei Lieder des in Arbeit befindlichen neuen dritten Albums leider nicht gespielt werden, sehr schade. Viel gefordert wurde während des Auftritts „Future Oppressions“, das neben „Highschool Death“ den leider sehr kurzen Gig beendete. Gewohnt sympathisch agierte der Fünfer auf der Bühne und die wenigen Anwesenden hatten sichtlich Spaß dabei. Leider gab es das übliche Problem zu beklagen: Der Sound war noch recht matschig und zu wenig druckvoll, wie bei nahezu allen Festivals zu Beginn. (sp)
Nachdem ich Justice erstmal dazu nutzte um eine kleine Verschnaufpause einzulegen, wollte ich mir EVOCATION auf keinen Fall entgehen lassen. Ihr erst kürzlich erschienenes Album „Tales From The Tomb“ ließ mich aufhorchen und ich war gespannt wie das Ganze live erscheinen würde. Auch wenn die Musik fast schon ein wenig zu räudig abgemischt wurde und sehr roh aus der PA erschallte konnte man mit etwas Geschick heraushören, dass die Jungs so einiges auf dem Kasten haben und zwar altbackenen, aber trotzdem abwechslungsreichen Death Metal vom Feinsten baten. Die Routine von über 16 Jahren, wenn auch eine Zeit lang unterbrochener, Bandgeschichte merkte man zu jeder Sekunde und so zockte man routiniert das Set hinunter, was dazu führte, dass sich immer mehr Leute dazu bewegen ließen vom Bierstand in Richtung Bühne zu wandern um das Ganze aus nächster Nähe zu genießen. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall! (nt)
Auch nach Evocation blieb es schwedisch auf der Bühne, auch wenn SCAR SYMMETRY weitaus weniger brachial und weitaus poppiger zur Sache gingen. Weiterhin blieb der Bereich vor der Bühne mehr schlecht als recht gefüllt, die anwesenden Zuseher verteilten sich großzügig über das gesamte Gelände. SCAR SYMMETRY ließen sich davon und von der knallenden Sonne aber kaum beeindrucken, sieht man mal vom feuerroten Kopf des Frontkahlschädels Christian Älvestam ab. Der zeigte, dass er den Wechsel von tiefen Growls zu Klargesang auch live wunderbar vorführen kann, klang aber zumindest bei den cleanen Passagen etwas weniger großartig als auf Konserve. Höhepunkte des Gigs waren meiner Meinung nach „Retaliator“ und das allseits bekannte „The Illusionist“, schade war nur das fehlende Keyboard auf der Bühne. So klang der Sound zwar etwas rauer, von der Atmosphäre ging aber einiges verloren. Ein solider Auftritt mit einer Band, die sich sichtlich bemüht hat, den meisten Besuchern aber wohl zu soft war. (sp)
Auch wenn ich sie mittlerweile zum vierten Mal gesehen habe war ich irgendwie doch auf EQUILIBRIUM gespannt, schließlich wird das neue Album „Sagas“ ja schon lange genug angekündigt. Sehen wir hier über das fast schon zur Tradition gewordene Fehlen eines Live-Keyboarders, den Labeldeal mit Nuclear Blast und Helge, dessen Live-Gesang ich einfach nur schlecht finde, hinweg und kommen am Besten gleich zum Wesentlichen. Was dort zu Beginn als wabbeliger Soundbrei aus den Boxen kroch, könnte durchaus ein neuer Song gewesen sein, eine Wertung oder ein erster Kommentar zum möglichen neuen Material möchte ich aber nicht abgeben. Die doch anfangs etwas verwirrt dastehenden Leute vor der Bühne störte das aber nicht besonders. „Met“ bei strahlenden Sonnenschein und 28°C im Schatten ist für „echte Pagans“ anscheinend kein Problem. So fand sich doch eine sehr beachtliche Anzahl an Fans, die die Band während der 40 Minuten zu doch noch recht früher Stunde beachtlich abfeierte. Echte Überrraschungen gab es für mich nicht, weshalb man nur zum zigsten Mal betonen kann, dass das neue Album dringenst benötigt wird, damit auch mal wieder nicht nur die Die-Hard-Fans auf ihre Kosten kommen. (nt)
Eine kleine Wertung möchte zumindest ich in aller Deutlichkeit abgeben: Wenn es nach dem Einstiegsbrei (also dem ersten, neuen Lied) geht, braucht man definitiv kein neues Equilibrium-Album. „Kurzweiliger“ 0815-Party-Wikinger-Metal, der so kurzweilig ist, dass er nach Liedende schon wieder vergessen ist. Leider klangen an diesem Tag sogar die alten Lieder unterirdisch schlecht, Helge war so gut wie nicht zu hören und der Livekeyboarder war der beste Mann auf der Bühne. Sorry, aber das war nichts. Außerdem soll Sandra ihre Haare wieder glatt machen. Bitte. (sp)
Nachdem die Vetaranen von Sabbat leider der Hitze und einer weiteren kleinen Verschnaufpause am Zelt zum Opfer gefallen sind ging es am frühen Abend dann zurück zu SONIC SYNDICATE , von denen ich zuvor viel gelesen, jedoch noch absolut nichts gehört hatte. Der erste optische Eindruck war irgendetwas zwischen „Düsteremos“ und „Hilfe, aber die Bassistin macht doch ein wenig was her“; gespannt war ich dadurch trotzdem nicht weniger. Sichtlich skeptisch schien auch die Meute vor der Bühne zu sein, was die „Eindringlinge“ auf dem größten Extreme Metal Festival im Frankenlande denn zu bieten haben würden. Die Schweden lösten ihre Aufgabe in der Höhle des Löwen aber wirklich professionell. Die Musik ist wirklich eine üble Sache in mehrerlei Hinsicht: Sie klebt sich ins Ohr wie Zuckerwatte, erscheint wie ne Mischung aus neuen In Flames und Bullet For My Valentine, gefällt aber trotzdem und darüber hinaus scheint doch jeder Song absolut gleich zu klingen. Weghören unmöglich, richtig Hinhören aber auch – gefallen hat es mir trotzdem, nicht zuletzt auf Grund des wirklich hervorragenden Sounds zu diesem Zeitpunkt. Gänzlich unsympathisch erschienen die Jungs und das Mädel auch nicht, so dass man auch im nächsten Jahr von mir aus gerne wieder so eine Abwechslung einladen darf (nt)
Fock ye!!! Meinem ersten Blick auf die Bühne konnte ich kaum trauen. Die ersten beiden Lieder von KRISIUN vernahm ich wartend am Eingang zum Fotograben und lauschte bereits jetzt begeistert der Highspeed-Knüppelorgie. In Verbindung mit dem optischen Faktor aber machten die Brasilianer aber gleich noch mehr her, und das mit absolut spartanischen Mitteln: Vor dem schwerstschuftenden Drummer stand an jeder Seite der Bühne nur jeweils ein Klampfenträger, und das bei dieser gewaltigen Akustikwucht! Diese beiden hatten aber genug Präsenz, um die Lücken auf der Bühne ganz klein werden zu lassen, eine unglaubliche Ausstrahlung ging vor allem vom Sänger aus, der zudem noch mit einem äußerst schicken Saitenwerkzeug bestückt war. Die 50 Minuten vergingen wie im Flug, während die Südamerikaner ihr Set höchstpräzise, brutal und mit bestem Klang in den fränkischen Nachthimmel knüppelten, so dass man stellenweise nur noch mit offenem Mund dastehen konnte und ganz das Headbangen vergas – wobei dieses bei dem Vorgabetakt eh nur in Ausnahmesekunden möglich gewesen wäre. Ein grandioser Auftritt mit mächtig Ausstrahlung der Band, unterstrichen durch eine tolle Lichtshow und einen perfekten Sound machten KRISIUN bis dahin zum Höhepunkt des UFTG, aber der nächste sollte schon kurz darauf folgen… (sp)
„Wir sind die swulen Dänen und haben soo eine riesen Arslock“. ILLDISPOSED und Bo Summer sind inzwischen ja bekannt für ihre spaßige Show inklusive kultigen deutschen Ansagen und beim UFTG avancierten sie damit für viele zum Höhepunkt des Wochenendes. Eigentlich wären sie gar nicht hier gewesen. Mit „Wir sind Ersetzband für Dying Fetus. Die sind swul und wir schauen 10mal besser aus. Frag dein Freundin.“ erklärt der im äußerst schicken schwarzen Feinrippunterhemd gekleidete Sänger, warum der kurzfristige Wechsel im Billing nicht mal so schlecht war. Die ganze Stunde über verbreiteten die „eierlosen Nutten“ Spaß und Freude mit ihren Ansagen, ließen die Zuschauer „Fische, Fische“ („Das heißt Möse auf dänisch“) oder „Nuttenpower, Nuttenpower“ chanten und ließen noch viele weitere kultige Sprüche vom Stapel, in denen auch Arch Enemy und Benediction als „swul“ geoutet wurden und man erfuhr, dass auch ILLDISPOSED letztendlich nur die Mädels ins Bett bringen will. Achja: Musik gab es auch noch zwischen der prolligen Comedyshow. Und ihr groovender Death Metal war durch den perfekt knallenden Sound und einer bestens aufgelegten Kapelle über alles erhaben, von „Dark“ über „Throw Your Bolts“ bis hin zum ältesten gespielten Track „Purity Of Sadness“ wurde ein Hit nach dem anderen abgefeuert, wobei der Schwerpunkt natürlich auf den bekannteren beiden Alben „1-800 Vindication“ und „Burn Me Wicked“ lag. Einzig mein Favorit der Band „When You Scream“ fehlte zu einem rundum perfekten Konzert, da als Zugabe sogar „Illdispunk’d“ zelebriert wurde. Was für ein Spaß, was für eine Show, was für ein Erlebnis. Fantastisch, g’schmeidig, genial! (sp)
Nach diesem Feuerwerk hatte es auch ein Headliner wie ARCH ENEMY schwer, die Schweden mit der deutschen Frontfrau ließen sich aber nicht lumpen und legten ihrerseits ebenfalls einen mächtigen Auftritt hin. Erfreut darüber, dass die Schweden trotz eigener Crew pünktlich auf die Bühne stiegen, machten die Zuschauer – übrigens bereits einige weniger als noch beim geheimen Headliner vorher – ordentlich Party und feierten ARCH ENEMY kräftig ab. Neben den bekannten Hits der letzten beiden Alben wie „Dead Eyes See No Future“, „Nemesis“ oder dem live unglaublich geilen „My Apocalypse“ gab es neben vereinzelten älteren Liedern mit „Blood Is On Your Hands“ ein neues Lied vom kommenden „Rise Of The Tyrants“-Album, und das lässt schon mal auf ein recht heftiges und brutales Werk hoffen. Der Sound war allgemein ein wenig schlechter als bei den Bands zuvor, das abschließende „We Will Rise“ klang dann zumindest von unserer Position aus überaus seltsam, unter den Refrain waren befremdliche Keyboardklänge gelegt worden, die so gar nicht passten. Das trübte aber den gesamten guten Eindruck des Auftritts nicht mehr. Die ganze Band zeigte von Anfang an viel Spielfreude, bangte umher und vor allem Angela Gossow heizte die Menge immer ordentlich an und regte sie zum mitmachen an. Und auch der wiedergekehrte Gitarrist Christopher Amott hat sichtlich wieder Freude an der Sache. Auch nach Illdisposed ein würdiger Headliner für den ersten UFTG-Tag. (sp)
Meine Müdigkeit während Arch Enemy schien nach deren Auftritt wie weggeblasen und so wurde erstmal dem Partyzelt ein kurzer Besuch abgestattet, der allerdings wirklich nur sehr kurz war, denn wo VolBeat – Radio Girl mittendrin einfach abgebrochen wird, kann man garnicht ordentlich feiern. Spaß bei Seite, eine gute Sache ist das Zelt auf jeden Fall und gut angenommen wurde es auch, daher sollte es auf alle Fälle beibehalten werden. Ich zog es jedoch vor erstmal zusammen mit Bob den Pavillion wieder zu bevölkern um das zu tun, was ich am Besten kann: Sinnlose, vollkommen zusammenhangslose Scheiße reden ohne überhaupt richtig angetrunken zu sein. Als dann Roman noch dazu kam und seine Erlebnisse als Vocalcoach für den Justice-Frontmann, sowie einiger Gesangseinlagen zum Besten gab, war der Ausklang für den ersten Tag perfekt und wenn es am Schönsten ist soll man lieber aufhören. Gute Nacht Nina, gute Nacht Lennart, gute Nacht Bob, gute Nacht Roman, gute Nacht Nicolai! „Die Waltons“, lassen grüßen. (nt)
Samstag, 25. August:
12.15 – 12.45 Scarecrow
13.00 – 13.30 Grind Inc.
13.45 – 14.15 Kromlek
14.30 – 15.00 Sadist
15.15 – 15.45 Fleshless
16.00 – 16.30 Suidakra
16.45 – 17.25 Vomitory
17.40 – 18.20 Enthroned
18.40 – 19.25 Onslaught
19.45 – 20.30 Graveworm
20.50 – 21.40 Benediction
22.05 – 23.05 Entombed
Stunden später… Testament
Die Nacht war dann Dank der Sonne, die das Zelt ab 9 Uhr zu einer kleinen Sauna verwandelte, recht schnell zu Ende. Flugs einen Kaffee im Partyzelt geholt, das von 6 bis 18 Uhr (!) als Frühstückszelt fungierte und dann nichts wie ab ins Gemündener Freibad. Noch waren einige Senioren in der Übermacht, doch das Bild sollte sich bald ändern. Fest in schwermetallischer Hand gab es einiges zu lachen, nicht zuletzt dank eines kleinen Arschbombencontests mit fachkundiger Jury. Nicht nur mir gefiel es dort und 1€ Eintritt ist besser als jeder verranzte Duschwagen dieser Festivalwelt. Einfach eine super Sache, die fast zu gut gefiel, denn ich war mit 12 Uhr früher als die meisten anderen daran mich auf den Rückweg zu begeben. Eigentlich wollte ich mir Scarecrow und Grind Inc. ansehen, aber der Geist war eben willig, doch das Fleisch war schwach. Stattdessen wurde ersteinmal der Magen mit Ravioli und Würstchen gefüllt, nachdem die für einen Linkshänder fast unüberwindbaren Tücken eines Dosenöffners mit freundlicher Unterstützung von Nina gemeistert wurden. (nt)
Von den Schweinfurter Lokalwikingern KROMLEK , die im letzten Jahr das Opener-Voting gewannen, dann aber auf 2007 vertröstet werden mussten, stammten dann die ersten Töne, die meine frisch gesäuberten Ohrmuscheln erreichen durften. Doch zu Beginn dieses Tages ersteinmal eine herbe Enttäuschung. Das war weit entfernt von dem, was ich beim Ragnarök und vor allem ein Jahr zuvor beim Eisenwahn erleben durfte. Mir kam es vor als sei die Band um Jahre wieder zurückgeworfen gewesen und man wirkte zeitweise richtig dilletantisch. Am Publikum kann es nicht gelegen haben, denn dieses machte trotz schwacher Vorstellung, ziemlich seltsamen Sound und sengender Mittagshitze schon richtig gut mit. Als wirklich positiv kann man nur die Songauswahl bezeichnen, da man es geschafft hat fast alle wichtigen Titel in die 30 Minuten zu quetschen. Trotzdem lockte mich die Händlermeile nach etwa der halben Spielzeit zu sehr an, als dass ich KROMLEK weiter aufmerksam verfolgen hätte wollen. Die Preise dort waren allerdings nicht unbedingt immer als günstig zu bezeichnen, doch mit etwas Stöbern konnte man seine Schnäppchen vor allem beim MDD-Shop und dem Label des Fleshless Sängers machen, das mit eigenem Stand vertreten war. (nt)
Sadist konnten dann weder Stefan noch ich etwas abgewinnen. Legende hin oder her, manches gefällt einem einfach nicht. (Ich fands auch wirklich nicht besonders aufregend, dass der Gitarrist alle drei Minuten mal ne Taste auf dem Keyboard gedrückt hat…; Anm. von Stefan) Ganz anders dagegen dann FLESHLESS aus Tschechien, die soweit ich weiß zum ersten mal überhaupt auf einem etwas größeren Festival spielten, obwohl sie für mich zu einer der besten Bands im Underground überhaupt gereift sind. Ihre Visitenkarte haben sie jedenfalls eindrucksvoll abgegeben, denn nicht nur in mein Gesicht konnten sie ein fieses Grinsen mit ihrem Brutal Death Metal, der trotzdem abwechslungsreich und sogar mit einigen kleineren Melodien daher kommt, zaubern. Die Tschechen waren wirklich in allerbester Spiellaune und das übertrug sich auf die tobende Meute, die sich bei jedem Song in ein riesiges Moshpit verwandelte. Allen voran Frontgrunzer Vladimir stürmte über die Bühne als gäbe es kein Morgen mehr. Sein Pig-Squeeling kam einfach wunderbar rüber und man erwischte einen perfekten Sound um auch wirklich jeden von der ersten Reihe bis zum Bierzelt ordentlich auf die Zwölf zu geben. Hauptsächlich konzentrierten sich die Vegetarier (der überaus flache Wortwitz mit dem Bandnamen musste nun natürlich sein) auf das letzte Album „To Kill For Skin“, was sicherlich kein Fehler war, da dieses richtig stark ist. Definitiv ein absolutes persönliches Highlight schon am frühen Nachmittag und 30 Minuten waren dafür schlichtweg viel zu kurz! (nt)
Oft leider verpasst, nun endlich gesehen und auf der Bühne für ebenso gut befunden wie auf Platte. Um SUIDAKRA dreht es sich hier, die ja nicht gerade mit Festivalauftritten geizen, mir aber trotzdem irgendwie immer entgingen. Zwar hatten sie nur eine halbe Stunde Spielzeit, in diesem 30 Minuten aber stellten sie ihre Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis. Die Bühne war neben dem großen Backdrop mit zwei Pappaufstellern geschmückt, außerdem war die Band einheitlich in „Caledonia“-Shirts gekleidet, optisch schon mal ein sehr gelungener Auftritt. Ihre Mischung aus melodischem Death Metal, Heavy Metal und Folk kam sehr gut rüber und konnte die auf dem Gelände verstreuten Zuhörer sichtlich gut unterhalten. Der Wechsel zwischen klarem und harschem Gesang funktionierte prächtig, auf der Bühne herrschte stets Bewegung und ganz allgemein war das einfach ein runder und guter Gig. (sp)
So langsam hatte die Sonne mein Gehirn schön weich gekocht und was Fleshless noch nicht zu brei verarbeitet hatten, dass nahmen nun vier Mannen aus Forshaga im schönen Schweden in die Mangel, die schon seit 1989 zusammen Musik machen. Schön brutal, gespickt von Gore- und Gewalttexten, stumpf, aber effektiv – die Rede ist von VOMITORY! Ein weiteres wahres Fest am Nachmittag um die Nackenmuskulatur zu strapazieren. Fast 20 Jahre Erfahrung als Band merkt man einfach und so war es kaum verwunderlich, dass man überaus routiniert ans Werk ging. Vierzig Minuten feinster brachialer Elchtod vergingen so wie im Flug, was die Zahl der zufrieden dreinblickenden Gesichter abermals stark anhob. Mit einer Band wie dieser, die zumal mit „Terrorize Brutalize Sodomize“ ein ordentliches neues Album im Gepäck hatte, kann man als Festivalorganisator eigentlich garnichts falsch machen. So ging es dann erstmal für mich wieder zurück zum Pavillion um die Pandas von Enthroned Pandas sein zu lassen (nt)
Nur eine einzige Black Metal-Combo verirrte sich auf das diesjährige UFTG. ENTHRONED aus dem benachbarten Belgien wollen zum Ende der Festivalsaison 2007 den schwitzenden Besuchern Kälte und Grimness übermitteln. Die Wirkung aber verpuffte wohl schon aufgrund der brütenden Hitze und der stahlenden Sonne, die ohne Unterlass auf die stets böse guckenden Pandas strahlte. Der Auftritt an sich war mit Sicherheit solide und routiniert runtergespielt, was man eben von einer typischen Schwarzmetall-Gruppierung erwarten möchte. Und mehr bekam man leider auch nicht, ENTHRONED präsentierten 08/15-Black Metal mit massig Raserei und Thrash-Einschlag. Nichts besonders, höchstens eine willkommene Abwechslung. (sp)
Nach langem Vor-der-Bühne-stehen und in Angesicht des hochkarätigen Ausklangs mir vier weiteren Pflichtbands wäre nun eigentlich eine Pause angesagt gewesen. Doch ONSLAUGHT machen uns einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, beim lässigen Umherschlendern ereilte ihr Thrash Metal unsere Ohren und lies und zwischen Mischturm und Bühne einen festen Platz einnehmen. Mitte der Achtziger waren die Briten bereits aktiv, kamen aber erst dieses Jahr nach 15 Jahren Pause wieder zurück an die Oberfläche. Was sollte man hier nun auch anderes erwarten als die volle Breitseite 80er Thrash? Eben nichts anderes, und diese erwartete Old School-Keule mit durchgehend einfach geilen Songs riss auch das Publikum mit, ONSLAUGHT zogen an diesem Samstag die wohl bisher besten Reaktionen. Sichtlich erfreut über den Zuspruch war auch die Band selbst, ein sehr feiner Auftritt. (sp)
Dieselbe Geschichte wie bei Suidakra nochmal: Oft verpasst, endlich gesehen und für gut befunden. Diesmal dreht es sich um GRAVEWORM , hier begann die Verpassen-Geschichte bereits 2003 in Wacken, als sie zu unserem Unmut einen Slot früher als geplant spielten. Schon das Warten auf die Band machte Spaß, in der ersten Reihe meinte jemand, mit riesigem umgedrehten Holzkreuz zu phosen und wild zu schreien, woraufhin ein Security ihm das Teil lässig mit gelangweiltem Blick aus der Hand nahm. Sehr lustige Szene. Die 45 Minuten darauf vergingen wie im Flug, die Band war ständig in Bewegung, Sänger Stefan Fiori machte trotz seines alten AC Mailand-Trikots eine mächtig beeindruckende Figur und dazu gab es noch eine sehr ansehnliche Keyboarderin. Optisch war also schon mal bestens vorgesorgt, auch die um 20 Uhr noch erbarmungslose fränkische Sonne konnte die Atmosphäre nicht stören. Der Sound war inzwischen wieder absolut großartig, so dass mein All-Time-Graveworm-Favorit „Legions Unleashed“ und alle seine Freunde bestens aus den Boxen krachten, „Touch Of Hate“ vom neuen „Collateral Defect“-Album wurde live ebenfalls überzeugend dargeboten. Der Mob dankte es ihnen mit zahlreichen Pommesgabeln und viel Beifall. (sp)
Langsam wurde es wieder dunkler, als die britische Grindcore-Legende BENEDICTION die Bühne betraten. Ich muss gestehen, ich hörte vor diesem Konzert so gut wie nichts von ihnen, was ich gehört habe aber gefiel mir überaus gut. Auch wenn Lennard meinte „Das ist ja sowas von Grindcore“ fand ich schlicht, BENEDICTION klingen wie zwischen Old School Death Metal und Hardcore-Punk. Es machte schlicht Spaß und bewegte zumindest mich auch hinten kurz vor dem Mischturm teils ausgelassen zum Tanzen und Feiern, definitiv eine der besten Bands des Festivals. Sehr süß war auch der Sänger, der sich in gebrochenem Deutsch bei den Anwesenden bedankte und sich überhaupt freute, hier heute auf der Bühne zu stehen. Umso enttäuschender war dann das Ende des Konzertes – BENEDICTION wurde der Strom abgedreht. Schade, sehr schade sogar, das letzte Lied hätte man ihnen noch gönnen dürfen, jeder hätte es dem Veranstalter gedankt. Umso blöder ist diese Geschichte in Hinblick auf die noch folgende Verzögerung… (sp)
Die gewaltigen ENTOMBED waren mein letzter absoluter Höhepunkt auf dem diesjährigen Up From The Ground. Ohne Zweifel eine weitere absolute Legende, prägend für unzählige andere Bands und alles andere als ein behäbiger Dinosaurier auf der Bühne. Je oller desto doller, möchte man fast sagen, denn Sänger L-G Petrov, Alex Hellid an der Gitarre, Nico Elgstrand am Bass und Olle Dahlstedt hinter der Schießbude dürften die Messlatte für sämtliche Bewunderer und Nacheiferer unter den vielen Jungen Bands, die ihnen gleich tun wollen, noch ein ganzes Stück mit diesen Auftritt höher gelegt haben. Die Energie der Band griff ohne jegliche Verluste auf das Publikum über, dass ENTOMBED umd einiges mehr abfeierte als später Testament. Wer braucht hier schon amerikanische Alt-Thrasher mit Starallüren einer Paris Hilton, wenn man ehrlichen und vor allem abwechslungsreichen Death Metal haben kann. Niemand, denn bei der Setlist kam höchstens die 2000er Groovegranate „Uprising“, mein Lieblingsalbum, etwas zu kurz. Ansonsten gab es bei dem Höllenritt durch die Bandgeschichte rein garnichts zu meckern, bei dem sowohl ältere Songs, als auch Titel vom brandaktuellen „Serpent Saints“ zum Zuge kamen. Horns up für diese weit mehr als Co-Headliner-würdige Leistung. Ein einziger Rausch über 60 Minuten, den nichtmal ein zehnminütiger Stromausfall gleich zu Beginn wirklich schmälern konnte. (nt)
Entombed waren wirklich klasse, im Anschluss konnten Nicolai und ich auch noch unser Stoffbändchen ergattern und schnell ging es nochmal zum Zelt, um sich kurz zu erholen und für den großen Headliner TESTAMENT frisch zu machen. „Komm Leute, lass uns zu Testament, ich will die von Anfang an sehen!!!“, versuchte ich energisch meine schläfrigen Mitcamper fünf Minuten vor geplantem Beginn zum letzten Aufgalopp zu motivieren. Wir waren pünktlich da, viele andere auch… aber irgendjemand fehlte noch. Ja, richtig, die Hauptdarsteller. Zu allererst wurden die Fotografen wieder aus dem Graben geschickt. „Dauert wohl noch eine halbe Stunde“ sagte man uns, also setzten wir uns erstmal ins Backstagezelt, wo wir beobachten konnten, wie unter anderem Odeuvre und Wassermelone in den Bandbereich nach hinten gebracht wurden. Was schrieb Nicolai noch von wegen Paris Hilton und Starallüren? Dem Veranstalter kann man keinen Vorwurf machen (höchstens, dass es keine Durchsage wegen der Verspätung gab), schuld war anscheinend die Testament-Crew, dass die Umbaupause sage und schreibe 90 (!!!!!!!) statt 30 Minuten gedauert hat. Als TESTAMENT dann tatsächlich auf die Bühne kamen, hatten sich die Reihen nach zahlreichen Buhrufen und Pfiffen bereits beträchtlich geleert, unseren Schätzungen zufolge waren gar bei Equilibrium am Vortag mehr Leute auf dem Gelände. Auch während den ersten Liedern und des kompletten Konzertes gingen immer mehr Leute, hatten wohl zu Recht keine Lust mehr auf Testament. Das merkte man dann auch an der Mitmach-Quote: Die ersten Reihen zeigten zwar fleißig Pommesgabeln, weiter hinten war das aber gröbste Mangelware. Sogar bei Graveworm und Onslaught zeigten die Anwesenden weit mehr Anerkennung. Besonders engagiert schien die Truppe selbst auch nicht gerade zu sein, Chuck Billy hüpfte zwar ausgelassen umher, forderte zum Klatschen auf und spielte unermüdlich Luftgitarre auf seinem Mikrostab (verdammt, das nervt!), die restliche Band aber stand oft nur stocksteif da, darüber täuschte auch die aufwendige Lichtshow nicht hinweg. Zur Songauswahl möchte ich nur kurz anmerken, dass überdurchschnittlich viele langsame und teils auch langweilige Stücke gespielt wurden, im Gegensatz zu meinen bisher erlebten Testament-Konzerten eine herbe Enttäuschung, was Show sowie Setlist angeht. Selbst aber die Kracher wie „Into The Pit“ oder „Disciples Of The Watch“ kamen heute undifferenziert aus den Boxen, wurde es heftiger, schien die Abmischung der Testament-Crew zu versagen. Hätte man hier lieber mal das UFTG-Soundteam rangelassen, die haben es bei den Bands vorher ja grandios hinbekommen. Nach knapp einer Stunde (mindestens 10 Minuten Spielzeit waren noch offen) sagte Chuck Billy direkt nach Liedende plötzlich nur „We’re done“, ging nach hinten und warf ein Becken nach dem anderen vom Schlagzeugpodest und räumte zum Schluss auch noch die Basedrum ab, während er dabei verschlafen-betrunken grinste. Eine Frechheit den Fans gegenüber, ich kann es nicht anders sagen. Manche „Fans“ haben es aber kaum besser verdient, zwei besondere Exemplare standen direkt neben mir: Während des Liedern waren sie ordentlich am Kopfnicken, dazwischen aber zeigten sie Mittelfinger und brüllten „Go home“ und ähnliches. Da muss man sich dann schon mal entscheiden, was man eigentlich will. Schade jedenfalls, dass das UFTG auf diese Weise zu Ende ging, TESTAMENT wären an sich ein mehr als würdiger Headliner gewesen, in diesem Falle aber waren sie eine reine Enttäuschung. (sp)
Testament waren in meinen Augen einfach nur schlecht und Spaß kam während des ganzen Auftritt keiner mehr auf. An Müdigkeit lag das sicher nicht, denn danach ging es noch bis fast fünf Uhr morgens im Metal1.info Tent, das auch einige andere Leute noch anlocken konnte und das obwohl unser Grill nach getaner Arbeit dank „alternativer Befeuerung“ den Pavillion doch zu einer ordentlichen Gaskammer mutierte. „Bestialisch“ wäre für die Klassifizierung des Gestankes jedenfalls noch weit untertrieben gewesen. Schlaf fanden wir dann trotzdem noch für einige wenige Stunden und nachdem alles abgebaut und wieder im Auto verstaut war, konnte es auch gen Heimat gehen. Ein Fazit also? Bittesehr! „Scheiß UFTG-Billing gibbet nicht – nur scheiß Musikgeschmäcker“ – treffender kann man es nicht ausdrücken als auf den T-Shirts der UFTG-Forumscrew. Klasse Sache, das trägt man einfach gerne! Zu meckern gibt es fast garnichts und sogar der Wettergott war dem Up From The Ground freundlich gesonnen, was wahrlich nur sehr wenige Festival in diesem Jahr von sich behaupten konnten. Die Stimmung ist einzigartig friedlich und jeder super gelaunt, was bei den vielen Helfern schon anfängt, bei der Security weitergeht, die einen guten Job gemacht hat, auch wenn es hier einige sehr wenige schwarze Schafe wohl doch gegeben hat und letztendlich natürlich beim Publikum endet. Gebettet zwischen Schutzhafen und Main, gespickt mit Legenden und aufstrebenden Bands, einfach der Traum für einen jeden Metaller zumal man bei den Preisen auch noch von „Value For Money“ sprechen kann. Somit wird auch im nächsten Jahr das UFTG gleichzeitig Ausklang und Highlight meiner Festivalsaison sein. Ich freu mich schon! (nt)
Der Grillgestank war wirklich nicht zu verachten, man kann aber wohl froh sein, wenn man nicht direkt im aufsteigenden Rauch saß ;) Zum Schluss kann ich mich kurz fassen, wie von Nicolai erwähnt war das UFTG überaus friedlich, entspannt und lässig, wie ich es bisher kaum kannte. Meine persönlichen Erfahrungen mit der Security waren positiv und auch die meisten Besucher waren tatsächlich sehr in Ordnung. Abgesehen natürlich von einigen wenigen, die rücksichtslos drängelten. Sogar die nachbarliche Autobeschallung auf dem Campingplatz war außergewöhnlich gut im Vergleich zu anderen Festivals. Die Größe war überdies auch noch perfekt, mein erneutes Kommen nächstes Jahr ist also wirklich nicht unwahrscheinlich. Lasst es uns gemeinsam tun – singet lobet danket dem Herrn!!! (sp)