Na endlich! Uns allen haben unsere geliebten Sommer-Festivals in den letzten zwei Jahren mehr gefehlt als vieles andere. Das Feiern mit Gleichgesinnten, Treffen alter und Kennenlernen neuer Freunde, gemütliches und wildes Abfeiern im Geiste des Heavy Metal. Das ist Lebenselixier, Balsam für die Seele und einfach vier Tage nur für uns. Dass vor allem auf dem Infield die meiste Zeit über ein katastrophales Mobilfunknetz für stundenlange Abgeschnittenheit sorgt, verstärkt dieses Gefühl noch: Wir sind hier, die Außenwelt interessiert uns gerade nicht, heute geht es nur um uns und den Heavy Metal! Dass das ROCKHARZ OPEN AIR restlos ausverkauft ist, ist bei einem Festival mit knapp 20.000 Besuchern in diesen Zeiten sicher nicht die Normalität und eine tolle Tatsache.
Mittwochmittag erwartet man als erfahrener Festivalbesucher lange Autoschlangen und einen schleppenden Beginn. Dennoch geht es relativ fix aufs Gelände – dessen Einfahrt komplett ohne Beschilderung auf den Straßen auch leicht übersehen werden kann – und etwas zähflüssiger Verkehr später steht das Auto auch schon auf seinem Platz für die nächsten fünf Tage. Zelt und Pavillon zur Gebietsmarkierung auf den Boden werfen, kurz die neuen Nachbarn auschecken, schon mal das erste Bier anzapfen – bevor wir uns akklimatisieren können, fühlen wir uns schon wieder wie zu Hause. Wie schön das einfach alles ist! [SP]
Für uns als Spätanreisende gibt’s am Mittwochabend einen Kickstart: Auto abstellen, Dose an den Hals und ab zur Bändchenausgabe. Es ist genau so, wie wir uns das so lange ersehnt haben – und so sind wir abwechselnd überdreht, nostalgisch und den Freudentränen nahe. Geil, das findet ja WIRKLICH statt! [JL]
Mittwoch, 06.07.2022
Nachdem GRAVE DIGGER 2020 ihre geplante Show zum 40-jährigen Jubiläum aus bekannten Gründen nicht spielen konnten, können die Heavy-Metal-Urgesteine das endlich nachholen. Zur Feier des Jubiläums haben sich GRAVE DIGGER die Dudelsacktruppe Baul Muluy Pipes & Drums Hamburg als Unterstützung eingeladen. Das passt natürlich bestens und folglich werden Tracks wie „Highland Farewell“ und der Evergreen „Rebellion“ mit einer breiten Dudelsack- und Percussion-Wand aufgebrezelt. In den 40 launigen Minuten bieten ein bestens aufgelegter Chris Boltendahl mit viel Zuschauerinteraktion und die gesamte Band ein launiges Konzert – mit Freudentränen aufseiten des Publikums nach der Rückkehr auf den großen Acker der Sommerfestivals. [SP]
BEAST IN BLACK sind gefundenes Fressen für alle partyhungrigen Rockharzer. Der Battle-Beast-Ableger von Anton Kabanen ist am frühen Mittwochabend genau richtig platziert: Die eingängigen Power-Metal-Hymnen mit 80er-Synthies und nahezu durchgängig stampfenden Beats bringen Bewegung ins zahlreich versammelte Publikum und auch die Crowdsurfer trauen sich immer mehr nach oben. Sänger Yannis Papadopoulos flitzt und springt hochmotiviert über die Bühne und zeigt sich dabei stimmlich in hervorragender Form, auch der Rest der Truppe beweist Spielfreude und liefert mit grellbunten Gitarren zudem einen passenden Anblick. Da wollen wir mal großzügig darüber hinwegsehen, dass das Songmaterial gerade rhythmisch an Monotonie schwer zu überbieten sind. Wir werden schließlich noch warm. [SP]
Ganz andere Klänge schlagen im Anschluss KATAKLYSM an. Mit ihrem gewaltigen Death Metal haben die Kanadier das Publikum von Anfang an fest in ihren Händen. Dass vor allem Frontmann Maurizio Iacono viel aufgestaute Wut in sich trägt, die sich nun im Harz entlädt, zeigt sich nicht nur in seinem brutal gesungenen und wuchtigen Auftritt, sondern auch bei seinen Covid-Kommentaren: Manchmal ist nicht ganz klar, ob er die Pandemie an sich verteufelt, oder den weltpolitischen Umgang inkl. Beschränkungen. Es geht jedenfalls nicht in “There is no Covid”-Sphären und emotionale Aussagen bei einem solch emotionalen Auftritt kann man auch mal verzeihen. Die immer größer werdenden Circle Pits, lauter Jubel und zahlreiche Crowdsurfer beim von Iacono geforderten “Security Stress Test” – starke Leistung, Grabenschlampen! – zeigen nicht zuletzt bei den Klassikern “As I Slither” und “Crippled & Broken”, wie sehr KATAKLYSM hier abliefern. Das abschließende “Taking The World By Storm” passt perfekt: Heute wurde das Harz im Sturm – der erst tags darauf aufziehen sollte – eingenommen [SP]
Mit TARJA betritt eine der unbestreitbar besten und einflussreichsten Metalsängerinnen überhaupt die Bühne. Ein weißes Cello und ein Piano auf der Bühne unterstreichen direkt zu Beginn den krassen Kontrast zu Kataklysm. Als Tarja Turunen die Bühne betritt, macht sich direkt eine dicke Gänsehaut breit – gefolgt von Stirnrunzeln und Enttäuschung. Bereits beim eröffnenden “Dead Promises” wird deutlich, dass Tarja stimmlich heute in keiner guten Verfassung ist. Schiefe Töne und schräg gesungene Noten fallen vor allem in hohen Tonlagen sehr häufig auf. Im Laufe des Konzertes gibt sie sogar selbst zu, bei manchen Songs Probleme zu haben, was eine wohlwollende Untertreibung ist. An vielen Stellen rettet sie Gitarrist Alex Scholpp mit seinem Zweitgesang auf überragende Weise vor der Katastrophe, zudem sind hörbar Backing-Tracks der Vocals im Einsatz. Zudem ist der Sound alles andere als optimal, das Cello ist beispielsweise kaum zu hören. Auch wenn Tracks wie das altbekannte „Over The Hills And Far Away” trotzdem Spaß machen, ist das ein enttäuschender Auftritt. [SP]
Voll auf die Nostalgie-Zwölf gibt’s dann als Tagesabschluss bei IN EXTREMO. Wie nur wenige andere Bands mussten die Mittelalterrocker herbe Verluste durch die Pandemie hinnehmen; schließlich trennte man sich im vergangenen Jahr wegen unüberbrückbarer Differenzen von Dudelsackspieler Boris „Yellow Pfeiffer“, der wenige Monate später Rande einer Demonstration ums Leben kam. Da wäre es kein Wunder, ließen IN EXTREMO ein wenig die altbekannte Spielfreude vermissen. Und ja, irgendwo wirkt der Sechser nicht ganz im Tritt. Musikalisch brennt zwar nichts an – trotz massivem Pyro-Einsatz – und Nummern wie „Sternhagelvoll“, „Liam“, „Störtebeker“ und sogar „Spielmannsfluch“ für die alten Fans bringen das Rockharz auf Touren. Doch auch wenn wir immer noch von höchster Dankbarkeit sind, solche Events überhaupt wieder zu erleben: Hier spüren wir, dass die Jahre Spuren hinterlassen haben. Innerhalb des grundsätzlich soliden Auftritts bleibt mehrfach die Vertrautheit auf der Strecke. Wie naheliegend es beispielsweise gewesen wäre, „Lieb Vaterland“ mit einer Solidaritätserklärung in Richtung Ukraine zu veredeln – diese Chance lassen IN EXTREMO liegen.
Am Ende versöhnt spätestens das stark inszenierte „Pikse Palve“: Mit erneutem Flammenschauspiel zollen die Spielleute ihrer Vergangenheit als Mittelaltermarkt-Band Tribut. Schön, dass auch IN EXTREMO Bestand haben. [JL]
Donnerstag, 07.07.2022
Dauerregen, starker Wind, arschkalte Temperaturen – nach einem relativ sonnigen Mittwoch wachen die Festivalbesucher unter ungemütlichen Umständen auf. Dieses Wetter soll sich so, mit vereinzelten Sonnenstrahlen, über den ganzen Tag ziehen. Nach der langen Festivalpause muss sich so manch einer erstmal wieder an dieses Ausgeliefertsein in freier Natur gewöhnen – aber das gehört eben alles dazu und wer im Vorfeld aufmerksam die Wettervorhersage verfolgt hat, hat auch entsprechend warme Kleidung und Regenponchos eingepackt. Immerhin erträgt man es so noch länger im Zelt als bei brütender Sonne, da lässt sich das leichte Knatschen im Kopf besser ertragen. [SP]
Trotz des stürmischen Wetters haben sich einige tapfere Recken und Reckinnen vor der Bühne versammelt, um den kampfeslustigen Songs von ASENBLUT zu lauschen. Der muskelbepackte Frontmann Tetzel – auch bekannt durch seinen Fitnesskanal “Halbgottschmiede” auf YouTube – freut sich jedenfalls merklich, dass trotz Regen und Wind gefeiert wird. Auch wenn der Wind häufig den Sound wegbläst, legen ASENBLUT mit ihrem Viking Death Metal einen energiegeladenen, mitreißenden und gänzlich überzeugenden Auftritt hin. Der Gastauftritt von Saltatio-Mortis-Sänger Alea setzt dem ganzen das Sahnehäubchen auf. Alea ist übrigens das gesamte Festival über anwesend, mischt sich gerne in die Menge und genießt es sichtlich, sich immer wieder unters Volk zu mischen. [SP]
HAMMER KING sollen uns den regnerischen Nachmittag versüßen. Wenn buchstäblich jeder zweite Song von einem Hammer, einem King oder einem Hammer King handelt, ist klar, womit man es zu tun hat: oberklassischer Heavy Metal. Daran lassen die Pfälzer, die vorgeben, aus St. Tropez zu kommen, auch bei ihrer Show keinen Zweifel. Auch wenn die Mitsingfreude bei einem mäßig gefüllten Infield auch für eine Band aus der zweiten Reihe ausbaufähig wäre, macht der Auftritt rundum Laune. Die True-Metal-Hommage mit konsequentem Konzept überzeugt nicht zuletzt durch den Einsatz eines graubärtigen Hammerträgers, der die Songs choreografisch unterstützt. Zusammen mit den gut getimten und pointierten Ansagen von Sänger/Gitarrist Titan Fox V, der schon für Ross the Boss sang, fühlen wir uns bestens unterhalten. [JL]
Ein klassischer Fall von “Was, die gibts noch?” sind SCAR SYMMETRY. Seit 2014 haben die Schweden kein neues Album oder einen neuen Song veröffentlicht. Ihren modernen Melodic Death Metal schmettert die Truppe jedenfalls motiviert und kraftvoll in die arg dezimierte und gemütliche Menge. Dass wenig Bewegung und viel Platz auf dem Infield ist, ist, mit Sicherheit mehr dem garstigen Wetter als der Leistung der Band zuzuschreiben. [SP]
Aufgrund eines kurzfristigen Krankheitsfalles bei UNZUCHT kann die Show nicht wie geplant gespielt werden. Wo andere Bands die Flinte ins Korn geworfen hätten, werden die Hannoveraner Dark Rocker erfinderisch und spielen kurzerhand ein Unplugged-Set. Frontmann Daniel Schulz schnappt sich die Akustikgitarre und somit wird auf dem ROCKHARZ kurzerhand ein Set von DER SCHULZ gespielt. Sowohl Songs von DER SCHULZ als auch akustische Coverversionen von UNZUCHT werden in lockerer und formloser Form dargeboten. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, aber definitiv ein cooles und wohl einzigartiges Konzert. [SP]
Alright, dann ist wohl Black Metal Time! Mit Schwarzbier geht es zu DARK FUNERAL, der wohl einzigen sortenreinen Kapelle dieses Genres auf dem Rockharz. Und Hölle auch, ist das ein Geballer! Von Beginn an drückt sich das Doublebass-Gewitter der Schweden tief in die Magengrube und in die Gehörgänge, dass man kaum schnell genug Schutz suchen kann. Vor lauter Schreck haben die Leute am Mischpult ganz vergessen, Sänger Heljarmadr dazuzuholen. So gibt’s erstmal ein Instrumental.
Das Ganze fängt sich aber bald, auch dank unzähliger Signale aus dem Publikum in Richtung Mischpult – zum Glück, denn der Frontmann erweist sich als ein für Black Metal erstaunlich gesprächiger und witziger Zeitgenosse. Und so wird das knapp fünfzigminütige Set zu einer überraschend unterhaltsamen Show. Dabei bleibt dank der stilechten, klassischen Corpsepaint-Inszenierung und eines angemessen druckvollen Sounds auch die Düsternis nicht auf der Strecke. Insgesamt aber halten wir fest: Dark Funeral put the „fun“ in funeral. [JL]
Auch wenn die Sonne nicht wirklich scheinen mag, strahlt es bei DARK TRANQUILLITY so richtig von der Bühne. Sänger Mikael Stanne grinst wie ein Honigkuchenpferd im Zuckerkessel und überträgt diese ehrliche, sympathische Freude direkt aufs Publikum. „Identical To None“ als Opener passt perfekt, sowohl die charismatische Ausstrahlung des Frontmannes als auch die Band an sich sind einzigartig. Dass Gitarrist Johan Reinholdz offenkundig hackenstramm auf der Bühne steht – schon bei der vorab stattgefundenen Autogrammstunde genießt er eine große Dose Faxe – schmälert die wie immer großartige Leistung der Schweden nicht, sondern sorgt vielmehr für wohliges Schmunzeln. Stanne bekräftigt seine Freude über die Rückkehr auf die großen Festivalbühnen mit diversen Kraftausdrücken und scheint jede Sekunde mit dem Publikum zu interagieren und es einbeziehen zu wollen, so nimmt die Zahl der Crowdsurfer im Verlauf immer weiter zu. DARK TRANQUILLITY beweisen auch im Harz, dass sie eine der aktuell mitreißendsten metallischen Livebands sind. [SP]
Dieses Jahr ist nicht das richtige Jahr für krasse Experimente, oder? Auch SUBWAY TO SALLY scheinen sehr froh zu sein, einfach wieder eine Party mit ihren Fans feiern zu können. Daher haben die vielfältigen Folk-Rocker, so man sie denn noch als solche bezeichnen möchte, ein Best-of-Set im Gepäck, das viele Fans aus alten Zeiten in ihren Bann zieht. Seien es „Kleid aus Rosen“, „Mephisto“, „Henkersbraut“ oder „Falscher Heiland“; hier darf auch mitschmettern, wer die letzten zehn Jahre Bandentwicklung verschlafen hat – in denen sich zugegeben eh nicht so viel getan hat. Dass die Erde sich hingegen weiter gedreht hat, ignoriert Frontmann Eric Fish Bezug nicht. So widmet er „Falscher Heiland“ den Despoten dieser Welt, eine unmissverständliche Botschaft. Umso inbrünstiger singt das Rockharz mit, während immer wieder gewaltige Pyrosalven in den Himmel schießen.
Auch kann man nicht sagen, SUBWAY TO SALLY träten musikalisch auf der Stelle. Und so werden einige Songs geringfügig, aber doch hörbar anders inszeniert als auf Platte. Den Vogel schießt der Rausschmeißer „Veitstanz“ ab, der in einer halb akustischen, halb elektronischen Version auf das Rockharz losgelassen wird. Auch wenn „Julia und die Räuber“ schmerzlich vermisst wird, ein bemerkenswertes Outro, zu dem die Fanschar noch einmal alles aus sich rausholt und tanzt, als wenn es kein Morgen gäbe. [JL]
Sie sind cheesy, sie sind gehypt, sie sind überdreht, sie sind irgendwie künstlich – aber POWERWOLF sind eine Instanz in Sachen Unterhaltung, an der als halbwegs zugeneigter Fan kein Weg vorbei führt. Kein Zweifel, dass diese Band Headliner-Material ist, allein schon wegen pyrotechnischen Platzbedarfs.
Und gefeuert wird aus allen Rohren – wie sollte es da besser losgehen als mit „Fire and Forgive“? Von Beginn an ist das packevolle Infield im Bann der Powerwölfe, allen voran Fronter Attila Dorn. Perfekt in seiner Rolle bleibend, selbst als er einen Song der Setlist und damit die Ansage komplett verkackt, zieht der charismatische Sänger die Aufmerksamkeit auf sich. Allerdings muss er diese mit der fulminanten Feuershow teilen. Da schießen Flammen in die Höhe, als ob es kein Morgen gäbe, und auch eine Pseudo-Orgel muss auf der Bühne als Abschussrampe dienen. Ist das noch Heavy Metal oder schon Musical? Drauf gepfiffen, es ist eine riesige Show. [JL]
Und diese Show stiehlt zu großen Teilen der vogelwilde Keyboarder Falk Maria Schlegel. Wie von einer Wertarantel gestochen rennt und hüpft er über die Bühne und legt dabei alle Power-Metal-Moves der Welt aufs Parkett. So richtig over the top wirds bei einer flammenspuckenden Orgel und einem lichterloh brennenden Klavier. Bei dem ganzen Feuer ist es fast schon ernüchternd, dass die öfter auf die Bühne kommenden Nonnen nur rumstehen und – knien – der geneigte Powerwolf-Anhänger hätte bei „Demon’s Are A Girls Best Friend“ vielleicht auf etwas mehr gehofft. Schließlich wird es zumindest von den Ansagen immer schlüpfriger, Attila schlägt dem Niveaufass mit seinen Männer-Frauen-Spielereien und Penis-Flachwitzen, gefolgt von „Resurrection By Erection“, den Boden aus. Singalong-Spiele wie das „Hu-Ha“-Gebrüll bei „Werewolves Of Armenia“ dauern zudem etwas zu lang. Aber sei’s drum, die immer wieder beschworene Heavy-Metal-Messe wird allzu gerne und lautstark gefeiert. Man mag von POWERWOLF halten, was man will – sie bieten eine wahnsinnig unterhaltsame und große Show. Vielen Dankeschön! [SP]
Nachdem der Sound am Mittwoch noch größtenteils druckvoll und gut abgestimmt ist, offenbart der Donnerstag große Schwächen beim Klang. Natürlich tragen starke Böen auch die Töne der kräftigsten Boxen weg, oftmals offenbaren sich aber grobe Probleme bei der Abmischung: Zu leiser Gesang, im Verhältnis zu laute Gitarren und akustischer Matsch kommen leider häufig vor. [SP]
>> Lies hier TEIL 2 …
… unter anderem mit JUNJER, AT THE GATES und ENSIFERUM (Freitag), KNORKATOR, ACCEPT, und ELUVEITIE (Samstag) sowie unserem abschließenden Fazit!