Festivalbericht: Prophecy Fest 2023 – Teil 2

07.09.2023 - 09.09.2023 Balver Höhle, Balve

Prophecy Fest 2023 Beitragsbild 2

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… unter anderem mit THE VISION BLEAK, DARKSPACE, MY DYING BRIDE und AMENRA.

Samstag, 09.09.2023

Der letzte Tag des Festivals beginnt mit E-L-R bereits um 13:00 Uhr auf der Main Stage. Zwischen mit Pflanzen behangenen Dekorationen, gehüllt in rot-weißes Licht und genug Kunstnebel für ein ganzes Moor spielt das Trio imposanten Post-Metal in getragenem Tempo. Hier zeigt sich, dass die schiere Macht ihrer Musik ihre Wirkung in einem soundtechnisch gut ausbalancierten Live-Setting wesentlich besser entfaltet als auf ihren eher sperrigen Platten. Kein Wunder also, dass das Publikum bereits zu dieser für Festivalverhältnisse frühen Stunde in großer Zahl erschienen ist und die Band bei ihrem Abgang mit viel Applaus verabschiedet.

  1. Opiate The Sun
  2. Three Winds
  3. Seeds
  4. Fleurs Of Decay
  5. The Wild Shore

Prophecy Fest 2023 E-L-R 1

Prophecy Fest 2023 Gospelheim 1Auf der Second Stage greifen GOSPELHEIM anschließend tief in die Dark-Rock-Trickkiste. Die Outfits in feinster Gothic-Manier, die rotzig-nasal gesungenen, augenzwinkernd blasphemischen Texte und die gleichermaßen eingängigen wie fetzigen Songs, die vereinzelt sogar in Richtung Black Metal schielen, machen das Set der Newcomer zu einem kleinen Highlight. Zwischen den Songs richtet Sänger Ricardo, der sichtlich mit Spaß bei der Sache ist, ein paar nette Worte an das Publikum, ohne sich zu sehr in Geschwafel zu verlieren und damit die ohnehin knappe Spielzeit allzu sehr anzukratzen. Dass sein Gesang hin und wieder im Sound verloren geht, stört letztlich nur geringfügig.

  1. Into Smithereens
  2. Voyeuristic Schism
  3. Praise Be
  4. Apostasy Rhymes
  5. The Hall Of The Unconsumed
  6. Satan Blues
  7. Hope Springs Infernal

Prophecy Fest 2023 Slagmaur 3Der Spagat zwischen sympathisch-subtilem Humor und künstlerischer Seriösität, den die Vorband gemeistert hat, gelingt SLAGMAUR leider nicht. Mit ihren allzu plakativen Horror-Kostümen – darunter ein wortwörtlicher Schweinepriester – und ihrem aufgesetzt beschwörenden Gehabe wirken die Black-Metaller eher wie eine alberne Gimmick-Truppe aus dem Roster von Napalm oder Massacre Records und damit am Prophecy Fest völlig fehl am Platz. Um ihre Musik ist es kaum besser bestellt: Was man aus dem unausgegorenen Sound herauszuhören vermag, klingt plump und beliebig. Lediglich die klanggewaltigen Horror-Orchester-Samples stechen heraus, was die Performance der Band selbst nicht gerade aufwiegt. Um ein fast schon wieder aus der Mode gekommenes Jugendwort zu bemühen: „cringe“.

  1. The Drummer Of Tedworth
  2. Werewolf
  3. Bestemor Sang Djevelord
  4. Drake Gigante
  5. Lange Knivers Natt
  6. Wildkatze

Prophecy Fest 2023 Saturnus 2Ernstzunehmender, aber nicht gerade spannender wird es danach bei SATURNUS. Wie auf Platte spielen die auffallend freundlichen Dänen soliden Death/Doom ohne Alleinstellungsmerkmale. An den tiefen Growls, schwermütigen Melodien und schleppenden Rhythmen gibt es im Grunde nichts auszusetzen, aber eben auch nichts Besonderes. Einen gewissen Mut beweisen SATURNUS dann aber doch mit ihrer Entscheidung, die vor Kitsch triefende Ballade „Even Tide“ in die Setlist aufzunehmen. Nach Thomas AG Jensens Duett mit Gastsänger Paul Kuhr (Novembers Doom) nehmen die beiden einander sogar in den Arm, wofür die beiden kräftig bejubelt werden – eine rührende Geste zwischenmännlicher Zärtlichkeit, wie man sie im Metal kaum jemals zu sehen bekommt.

  1. The Storm Within
  2. Empty Handed
  3. Even Tide
  4. I Long
  5. Christ Goodbye

Prophecy Fest 2023 Illudium 3Ein Wechselspiel aus Feinfühligkeit und roher Energie erzeugen ILLUDIUM ihr gesamtes Set hindurch. Die nunmehr in voller Besetzung auf der Bühne stehende Band versteht sich hervorragend darauf, den Raum zwischen diesen beiden Polen zu nutzen. Zwar kommt Shantel Amundsons Stimmgewalt in dieser Konstellation nicht ganz so deutlich wie bei ihrem Solo-Set zum Vorschein, an einzelnen Stellen wie in „Soma Sema“ lässt sie aber auch hier der beeindruckenden Fülle ihres Gesangs freien Lauf. Dabei lässt sie sich mitunter derart vom Groove der Lieder treiben, dass ihre Bewegungen in Luftsprünge übergehen. Dass der dicht verplante Timetable dazu führt, dass der Soundcheck von nebenan in den ruhigeren Passagen dazwischenfunkt, ist letztlich das einzige Manko der Show.

Prophecy Fest 2023 Gràb 1Dass Exklusivität Interesse generiert, veranschaulicht das Gedränge vor der Main Stage, als GRÀB heute ihr (vorerst) einziges Konzert spielen. Gewiss trägt aber auch die hochkarätige Besetzung, bestehend aus Grànt (ex-Dark Fortress, Eudaimony), Gnást (ex-Winterfylleth, Wolcensmen) sowie Markus Stock (Empyrium, The Vision Bleak), Martin van Valkenstijn (Mosaic, Zwischenlichten) und Sebastian Schneider (ex-Sonic Reign), zum Ansturm auf den Platz vor der Bühne bei. Das stimmige Bühnenbild mit Kerzen sowie im Hintergrund gezeigten Naturbildern und der erdige, unterschwellig melancholische Black Metal, mit dem die Band die Geschichte eines letztlich vom Schnitter geholten Eremiten vertont, sind auch durchaus sehen- und hörenswert. Wirklich einzigartig ist das (vielleicht) einzige Konzert des Projekts jedoch nicht.

  1. Sched Oreidig/Nachtkrapp
  2. Zeitlang
  3. Weizvåda
  4. Nordwand
  5. A Dåg im Herbst
  6. S‘ letzt G’leit
  7. A Gråbliacht

Prophecy Fest 2023 Novembers Doom 3Mit NOVEMBERS DOOM hält schließlich erneut der Death/Doom Einzug auf der Main Stage. Im Gegensatz zu Saturnus liegt die Betonung jedoch auf Death: Die Musik der US-Amerikaner ist um einiges grober als die ihrer dänischen Kollegen, sodass die Kontraste zu den ruhigeren Parts noch schärfer ausfallen, und Sänger Paul Kuhr zieht mit massig Power Posing die Blicke auf sich. Dass offenbar einige Festivalbesuchende die Show für eine Pause nutzen, sodass diese nicht ganz so gut besucht ist, verwundert jedoch nicht, handelt es sich dabei doch erneut um eine durchwegs solide, aber nicht sonderlich herausragende Performance.

  1. Awaken
  2. Rain
  3. Petrichor
  4. Ghost
  5. Heartfelt
  6. Amour Of The Harp
  7. Buried
  8. The Pale Haunt Departure

Prophecy Fest 2023 Dymna Lotva 1Die Menschenmassen, die sich bereits vor dem Erscheinen von DYMNA LOTVA vor der kleinen Bühne versammelt haben, legen nahe, dass die Prophecy-Neuzugänge einen regelrechten Hype ausgelöst haben. Warum dem so ist, stellt sich im Zuge ihres Sets unzweifelhaft heraus. Barfuß und in rote Roben gekleidet spielt die Band aus Belarus eine unfassbar niederschmetternde, vielseitige Form von Post-Doom-Metal, während Sängerin Nokt in einem weißen Kleid und mit einem blutverschmierten Flügel an ihrem Mikroständer eine gesangliche Bandbreite offenbart, die ihresgleichen sucht. Ihr zeternder Gesang, ihre monströsen Growls und Screams sowie ihre DSBM-typischen Schreie, die sie mit schmerzverzerrter Miene von sich gibt, machen beinahe vergessen, dass Bethlehem dieses Jahr absagen mussten. Dass ihre von Verzweiflung kündende Performance nicht bloß Schauspiel ist, ist an den zahllosen Narben an ihren Unterarmen abzulesen. Und doch zeigt die Sängerin sich kämpferisch, als sie mahnend auf die politischen Gefangenen in ihrem Herkunftsland aufmerksam macht und der überschwänglichen Anerkennung der Zusehenden mit einem Lächeln begegnet.

  1. Into The Swamp
  2. The Land Under The Black Wings
  3. P.S. Funeral Of The Ground
  4. To Freedom
  5. Come And See
  6. Till The End
  7. Death Kisses Your Eyes
  8. Buried Alive

Prophecy Fest 2023 Dornenreich 3Emotional aufwühlend wird es im Anschluss auch bei DORNENREICH. Die österreichische Band, die sich von Album zu Album neu erfunden hat und doch stets unverwechselbar geblieben ist, spielt heute nämlich ein ganz dem Metal gewidmetes Set. Obwohl die rastlosen Songs von „Her von welken Nächten“ und der animalische Publikumsliebling „Jagd“ auch nach all den Jahren ihrer Existenz nichts von ihrer Energie verloren haben und der Band bei ihrer Performance das Herzblut geradezu aus der Brust zu schießen scheint, versetzt die allzu vorhersehbare Auswahl der dargebotenen Tracks der Begeisterung doch einen gewissen Dämpfer. Dass vom zutiefst ergreifenden aktuellen Album „Du wilde Liebe sei“ nur ein einziges Stück Einzug in die Setlist gehalten hat, obwohl etwa „Dein knöchern‘ Kosen“ oder „Dem Kühnen in der Stille“ ideal in das heutige Setting gepasst hätten, ist letztlich eine vertane Chance.

  1. Eigenwach
  2. Jagd
  3. Schwarz schaut tiefsten Lichterglanz
  4. Wer hat Angst vor Einsamkeit?
  5. Der Freiheit Verlangen nach goldenen Ketten
  6. Erst deine Träne löscht den Brand
  7. Trauerbrandung

Prophecy Fest 2023 Vemod 1Nachdem Dornenreich zwar nicht mit Überraschungen, wohl aber mit ihrem packenden Gefühlsausdruck gepunktet haben, geben VEMOD sich betont distanziert. Das unterkühlte Auftreten der Norweger passt gut zu ihrem keyboardlastigen Black Metal, sonderlich spannend oder interessant ist jedoch wieder ihre Musik noch ihre Bühnenpräsenz. Melodien hört man im rauschenden Sound nur schwer heraus und die Beleuchtung ist so eingestellt, dass man die Musiker über weite Strecken bloß als humanoide Schemen wahrzunehmen vermag. So bleibt von der weitgehend monotonen Darbietung der Band, die seit ihrem im Jahr 2012 erschienenen Debüt „Venter På Stormene“ nichts Neues mehr veröffentlicht hat, letzten Endes nicht viel in Erinnerung.

Prophecy Fest 2023 Tar Pond 3Auf der Second Stage bekommt man als letzte Band TAR POND zu sehen. Die Doom-Metaller stehen zwar erst seit kurzem bei Prophecy Productions unter Vertrag, dürfen sich jedoch der Ehre rühmen, mit „Protocol Of Constant Sadness“ (2020) das letzte Album veröffentlicht zu haben, auf dem Bassspuren des 2017 verstorbenen Martin E. Ain (Celtic Frost) zu hören sind. Der Name ihres Debüts ist auch beim heutigen Konzert Programm. So schleppt die Musik des Quintetts sich zäh und ohne Lichtblicke dahin, während Sänger Thomas Ott sich als gebrochener Mann inszeniert. Antriebslos schlendert er über die Bühne, steckt sich eine Kippe an, lässt sich vor dem Drumkit nieder und vergräbt das Gesicht in einer Hand, als habe er schon alles im Leben gesehen und sich im Geiste bereits von sich und der Welt verabschiedet. Auch so kann eine stimmige Performance aussehen.

  1. Bomb
  2. Slave
  3. Damn
  4. Blind

Vor dem nächsten Auftritt wird auf der Main Stage überraschend eine Videobotschaft des verhinderten ARTHUR BROWN gezeigt, der sein Bedauern über die kurzfristige Absage ausspricht und sich zur Freude der Anwesenden bereits für das nächstjährige Festival ankündigt, ehe die Unentschlossenen mit einem Zusammenschnitt von Aufnahmen seiner fulminanten letztjährigen Show geködert werden.

Prophecy Fest 2023 Darkher 5Dann folgt ein recht harter Bruch, denn unmittelbar nach dem Schabernack des „God Of Hellfire“ suchen DARKHER die Bühne mit ihrem gespenstischen Doom Metal heim. Schon die ersten schauerlichen Töne, die die viktorianisch gekleidete Jayn Maven mit geistesabwesender Miene mit einem Bogen auf ihrer Gitarre spielt, kündigen eine jenseitige Präsenz an. Diese manifestiert sich mehr und mehr in den beklemmenden Stücken, die das Duo lediglich mit einer Gitarre, einem Schlagzeug und Mavens unfassbar ätherischer Stimme darbieten. Gerade dieser Besinnung auf das Wesentliche ist es wohl zu verdanken, dass Songs wie das unheilvolle „Hollow Veil“ und die melancholische Abschlussnummer „Immortals“ ihre übersinnliche Wirkung voll und ganz entfalten. Am Ende steht unzweifelhaft fest: Diese Aufführung war nicht von dieser Welt.

  1. Foregone
  2. Hollow Veil
  3. Lowly Weep
  4. Unbound
  5. The Dawn Brings A Saviour
  6. Wars
  7. Moths
  8. Lament
  9. Immortals

Prophecy Fest 2023 Agalloch 3Das Egalität versprechende Ammenmärchen, auf dem Prophecy Fest gebe es keine Headliner, nimmt den Veranstaltenden spätestens nach der letzten Show wohl niemand mehr ab. Nachdem die kleineren Bands sich mit zerstückelten Mini-Sets auf einer rudimentär ausgestatteten Nebenbühne begnügen mussten, ist der allerletzte Act die einzige Band, die die Hauptbühne ganze zwei Stunden für sich in Anspruch nehmen darf und für eine brisante Enthüllung zu Beginn hinter einem schwarzen Tuch verborgen wird. Nach einem einstimmenden Ambient-Stück fällt schließlich der Vorhang und zum Vorschein kommen AGALLOCH, wiedervereint wie in alten Tagen. Dass die Band sich nach John Haughms antisemitischen Äußerungen wieder zusammenraufen konnte, lässt vermuten, dass der Frontmann sich inzwischen von seinem früheren Fehlverhalten distanziert. Zumindest will man es hoffen, denn die Live-Reunion der US-Amerikaner ist, ohne zu übertreiben, atemberaubend.

Von ihrer jahrelangen Pause ist der Band bei ihrer tighten Performance überhaupt nichts anzumerken und Gitarrist Don Anderson springt übermütig wie ein Halbstarker über die Bühne, ohne dabei die Eleganz seines bedeutungsschweren Saitenspiels zu opfern. Die Setlist ist ein Traum: Mit einer perfekt zusammengestellten Auswahl ihrer epischen Frühwerke, ihres vertrackteren späteren Materials und einiger bereits lange vor ihrer Trennung nicht mehr live gespielter Stücke führen AGALLOCH das Publikum quer durch das Dickicht ihrer Diskografie. Am Ende steht außer Frage, aus welchem Grund das Festival nach der Ankündigung dieses letzten Auftritts prompt ausverkauft war und weshalb die Leute sogar bei einem 15 Minuten langen Song („In The Shadow Of Our Pale Companion“) jede Zeile mitsingen und noch lange nach dem publikumsnahen Abschied der Band jubeln: Es gibt da draußen einfach keine andere Band wie AGALLOCH.

  1. Hollow Stone (Intro)
  2. Limbs
  3. Ghosts Of Midwinter Fires
  4. Dark Matter Gods
  5. Not Unlike The Waves
  6. As Embers Dress The Sky
  7. I Am The Wooden Doors
  8. Dead Winter Days
  9. In The Shadow Of Our Pale Companion
  10. Into The Painted Grey
  11. Falling Snow
  12. Our Fortress Is Burning… II: Bloodbirds

Prophecy Fest 2023 Agalloch 4

Fazit

Aus rein organisatorischer Sicht müsste man das Prophecy Fest 2023 eigentlich ein Debakel schimpfen: Vom technisch verpatzten elektronischen Ticketversand über die erst nach und nach halbwegs bewältigten Ströme der Schlangestehenden bis hin zu der völlig widersinnigen Entscheidung, die Sets auf der zweiten Bühne zweizuteilen, und der allgemein unzureichenden Kommunikation ist derart viel schiefgelaufen, dass man den Veranstaltenden zumindest ein gewisses Maß an Fehlplanung ankreiden muss.

Aber das Prophecy Fest ist eben kein beliebiges Festival. So ist man von den vielen bedeutungsvollen Darbietungen, der unvergleichlichen Atmosphäre und auch dem liebevoll gestalteten und drapierten sowie größtenteils günstigen Merch letztlich doch wieder einmal derart hingerissen, dass der bloße Ablauf des Geschehens wie eine schnöde Banalität erscheint. Dennoch bleibt zu hoffen, dass Prophecy Productions sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen und sich im nächsten Jahr darum bemühen werden, die Magie ihrer Veranstaltung nicht mit solchen Nichtigkeiten zu verwirken.

Prophecy Fest 2023 Gràb 4

 

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Fotos von: Stephan Rajchl

Ein Kommentar zu “Prophecy Fest 2023 – Teil 2

  1. Für mich persönlich wird es das letzte Jahr Prophecy gewesen sein. Der Bühnensound ist ein reinster Matsch – kennt man die Songs der Heavy-Künstler nicht, ist man vor einem Brei von Sound gefangen.

    Die seltsame Situation mit den zwei Bühnen muss man ebenfalls nicht mehr kommentieren – das war nichts .Und musikalisch habe ich bei den Akteuren wenig „glaubwürdige“ Emotion gesehen. Stagnierende Langeweile und ein gähnendes – möglicherweise sattes – Metalpublikum geben dem Ganzen die Krone.

    Für mich wars das Prophecy. Aber ja, gelobet Besserung ,denn günstig ist der ganze Spaß wahrlich nicht!

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