Im elften das Beste aus den ersten zehn Jahren und dann noch einmal alles von vorne. Für diesen Weg entscheiden sich die Verantwortlichen des FESTIVAL-MEDIAVAL. Demnach gibt es an den vier Tagen musikalisch im Vergleich zu den Vorjahren ausnahmsweise wenig Neues zu entdecken, dafür erlebt manche Szenegröße eine kleine Wiedergeburt am Goldberg und auch abseits der Bühnen weiß das vom Musik- zum Kulturfestival gewachsene Event erneut vollends zu überzeugen.
Donnerstag, 06. September 2018 – Tag 1
Die Parade durch die Stadt entfällt dieses Jahr und auch der Selber Bürgermeister befindet sich im Urlaub, sodass seine Vertreterin nach kurzer Geländetour alle bereits am Donnerstag angereisten Besucher von der Schlossbühne aus begrüßt. Anschließend richtet Veranstalter Bläcky noch einige Worte an die Menge, spricht über die Entwicklung des MEDIAVAL und übergibt das Wort schießlich seinem Orga-Team, welches sich wie jedes Jahr einzeln persönlich vorstellt. Besonders durch die gewachsene Mannschaft läge hier noch deutlich mehr Würze in der Kürze.
Nach kurzem Break eröffnen die Lokalmatadoren WINTERSTORM das 11. Festival-Mediaval mit ordentlichem Wumms. Zwar blieb den jungen Musikern die auch an dieser Stelle prognostizierte steile Karriere in den letzten Jahren verwehrt, doch gefällige Power-Metal-Nummern wie „Kings Will Fall“, „Into The Light“ und „Through The Storm“ funktionieren immer noch wunderbar und stehen stellvertretend dafür, warum Sänger Alex mit seinen Mitstreitern bereits zum vierten Mal am Goldberg gastiert. Einzig die Huldigung an das Festival-Mediaval in Form von „Metalavial“ fällt qualitativ nach unten ab. Ansonsten sorgen WINTERSTORM mit ordentlich Feuer unter dem Hintern für einen lautstarken und dennoch melodischen Auftakt in das Festival-Wochenende, der in dieser Form gerne beibehalten werden darf. Der stetig wachsende Andrang vor der Hauptbühne zeigt, dass sich viele Gäste mit dem modern-metallischen Opener durchaus anfreunden können.
Weniger gelungen gestaltet sich der Auftakt auf der Burgbühne mit Harfinist JONNY ROBELS. Dieser verfügt zweifellos über Charme und witzige Ideen, wenn er wie in „Bauschaum“ allein mit seinem Instrument bekannte Hits covert und eindeutscht. Allerdings funktioniert dieses Konzept auf kleinen Marktbühnen deutlich besser als auf der großen Stage. Dort sieht ROBELS nicht nur etwas verloren aus, seine Stimme gerät auch schnell an ihre Grenzen und die kreativen Einflüsse in seinen Kompositionen rücken zunehmend in den Hintergrund.
AND THEN SHE CAME setzen den von Winterstorm eingeschlagenen Kurs auf der Hauptbühne fort: Die (mehr oder weniger offizielle) Nachfolgeband von Krypteria lebt genau wie das Ursprungsprojekt vom Charisma der Sängerin Ji-In Cho, die in ihrer Rolle als Frontfrau und Gesicht der Band aufgeht. Sie bezeichnet sich und ihre Mitmusiker als junge Hunde, die backstage nur darauf gewartet haben, dass sie endlich von der Leine gelassen werden. Diese Energie versprühen AND THEN SHE CAME mit ihrer Show über die gesamte Länge, doch musikalisch hat das Quartett abseits von Ji-In und auch im Vergleich zu Winterstorm wenig zu bieten. Der moderne Rock schielt etwas zu sehr auf den schnellen Erfolg und überrascht selten mit wirklich kreativen Elementen. Stattdessen bewegen sich die Aachener in einem recht engen Korsett aus Schlagzeug, Bass, Gitarre und Gesang, das entweder von der ersten Sekunde an funktioniert oder nicht.
Dass Traditionelles auf dem Festival-Mediaval kurzweilig sein kann, beweisen ESTAMPIE. Etwas süffisant kommentiert Sänger Michael, dass die Veteranen oftmals kopiert werden, nur nicht ihre schwierigen Stücke. Von diesen und anderen präsentieren die Süddeutschen eine bunte Auswahl, entweder allein vertont von Sängerin Syrah oder auch mehrstimmig dargeboten mit Mariko, die den Auftritt neben ihrem Gesang auch durch ihr Geigenspiel bereichert. Die Pilgerlieder und anderen Texte werden in ein eng geflochtenes traditionelles Melodiegerüst u.a. mit Dudelsack und Drehleier eingebettet, das hörbar über dem Level vieler anderer Gruppen liegt, die nicht an das Original heranreichen – auch wenn sie sich den gleichen Herausforderungen stellen.
Mit ihrem Fantastical „Fluch des Drachen“ haben sich CORVUS CORAX ebenfalls viel vorgenommen: Dass der Goldberg keine optimale Gelegenheit für die Darbietung dieses Schauspiels bietet, liegt nicht nur in der reglementierten Spielzeit. Diese führt am Ende dazu, dass der hervorragende Erzähler Johannes Steck einige Seiten überspringen muss, damit der Held der Geschichte noch rechtzeitig zu seinem Happy End kommt. Die musikalische Umsetzung dieser Reise gerät besonders im Vergleich zum übrigen Programm indes arg gefällig und seicht, was lediglich noch von den völlig plumpen Texten gemäß Reim-dich-oder-ich-fress-dich-Schema untertroffen wird. Sinnbildlich dafür steht „Wild und frei“ am Anfang des Sets, welches auch Ji-In Cho in gänzlich anderer Rolle als bei And Then She Came nicht retten kann. Neben ihr und einigen weiteren Schauspielern wirkt auch Ex-Faun-Sängerin Katja Moslehner am zweifellos opulent inszenierten Stück mit, bei dem Castus, Vit, Hatz und Co. lediglich für den musikalischen Rahmen sorgen und nie selbst im Vordergrund stehen. Dieser Rahmen streift aber nur leicht die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Musiker, wie sie selbst nur weniger als einen Tag später an gleicher Stelle beweisen. Deutlich lebendiger präsentieren TOMMY KRAPPWEIS, LUCI VAN ORG und die SCHATTENWEBER ihre gefühlt völlig improvisierte Jam Session im restlos überlaufenen Literaturzelt. Die musikalische Auswahl des Auftritts erstreckt sich von Reggae bis zu einer hervorragenden Cover-Version des Uriah-Heep-Klassikers „Lady in Black“. Qualitativ wäre die Mischung aus männlich/weiblich bzw. auch jung/alt ohne Probleme für die größeren Bühnen geeignet.
Mit ihrem einzigen Konzert in Deutschland und gleichzeitig ihrem 10-Jahres-Jubiläum beschließen ELFENTHAL den ersten Tag auf der Burgbühne. Wenn John Kelly nicht gerade wieder mit seiner Familie unterwegs ist, spielt er zusammen mit seiner Frau Maite Itoiz symphonischen Rock, den er u.a. mit Tänzern auf die Bühne bringt. Bereits im Vorjahr hat dies einige Besucher des Mediaval neugierig gemacht und wer die ELFENTHAL-Show 2017 verpasst hat, konnte sie dieses Jahr nachholen. Beide Auftritte geraten sehr ähnlich, zumal gerade Johns Prioritäten derzeit eher wieder bei der Kelly Family zu liegen scheinen. Gleichzeitig kommen seine Qualitäten dort auch besser zur Geltung, als in den meist wenig griffigen Kompositionen seines Zweitprojekts, das sicher nicht zum Besten zählt, was in den ersten zehn Jahren im Rahmen des Festivals zu hören gewesen ist.
Mit einem für viele wahrscheinlich überraschenden Highlight endet der erste Festival-Tag: SUBWAY TO SALLY zeigen sich als Headliner von ihrer besten Seite und spielen ein bunt gemischtes Set aus alten Klassikern und neuen Stücken, die zusammen hervorragend funktionieren. So trifft Mitgiftiges wie „Grausame Schwester“ und „Arme Ellen Schmitt“ auf Klassiker wie „Eisblumen“, „Kleid aus Rosen“ oder auch „Sag dem Teufel“. Dieser Mix funktioniert ausgezeichnet, vor allem durch das Geigenspiel von Ally, die der gesamten Band neuen Schwung verleiht und das Soundbild maßgeblich prägt. Auch Eric erwischt einen wirklich guten Tag und kündigt mit „Hey“ das eigenwillig titulierte neue Subway-to-Sally-Album für 2019 an. Weitere Vorboten außer des TItels gibt es nicht zu hören, dafür in den Zugaben ein wundervolles „Seemannslied“ und alles in allem eine intensive und vor allem runde Headliner-Show, die Lust auf mehr macht – auf Subway to Sally und das Festival-Mediaval.
Freitag, 07. September 2018 – Tag 2
Vergleichsweise spät beginnt der Freitag in der Goldbergbucht, im Literaturzelt und in der Arena mittags mit ganz unterschiedlichen Darbietungen. Während HEXE ARIANA und KAHIRA für alle, die in der Bucht erst einmal kostenlos in die Festival-Atmosphäre hineinschnupperen möchten, einen Vorgeschmack auf die Kleinkünstler des Mediavals bieten, thematisieren BERNHARD HENNEN und ROBERT CORVUS die „Chroniken von Azhur“. Auf dem Weg von den Piraten zu den Literaten laden wiederum die Greifvögel zum Verweilen ein, ehe HEITER BIS FOLKIG den musikalischen Teil des Festival-Freitags eröffnen. Diese Eröffnung gerät bei den fröhlichen Spielleuten ähnlich launig wie in all den anderen Jahren: Sängerin Gabria berichtet Autobiografisches, gemeinsam widmet sich die Combo ihrer Mission „Saufen für den Frieden“ und mit der Ballade „Der Sänger und das Mädchen“ aus der Feder von Harfenspielerin Lyra wird es sogar kurzzeitig tiefsinnig und balladesk. Dazu gibt es noch eine kleine Anlehnung an Mr. Hurley und die Pulveraffen. Unter dem Strich bleibt somit ein gelungener Opener.
Dem einsetzenden Regen zum Opfer fällt die Show von KNUD SECKEL, der mit seinem Best-of tapfer gegen das Wasser von oben ankämpft, aber keine faire Chance auf eine wachsende Zuschauerschar vor der Bühne hat. Zu BERLINSKIBEAT klart es über dem Goldberg wieder auf und eine beachtliche Menge an Festivalbesuchern schwingt das Tanzbein zu den immer noch ungewohnten Tönen aus dem Hause Corvus Corax. Es wird fröhlich linksherum getanzt, Perkussionist Norri berichtet von seinem „Haus auf Rädern“ und gemeinsam fordern die Berliner gegen Ende „Champagner für alle“ zu bezahlbaren Preisen. In der bunten Mischung zu finden ist auch eine zumindest interessante Cover-Version von Falcos „Mutter, der Mann mit dem Koks ist da“, im Rahmen dessen Castus in verschiedene Rollen schlüpft. Am Ende zündet nicht jeder Song vollständig, doch wer sich mit der Kombi aus Blechbläsern und Schlagwerk aller Art anfreunden kann, wird durchgehend unterhalten und das Tanzbein wippt oft ganz automatisch im Takt. Nur ein Wermutstropfen bleibt: Für Trompeter Jordon ist es der letzte Auftritt mit der Combo, bei Corvus Corax bleibt er allerdings als Mitglied erhalten.
Nach einem kurzen Gastspiel in der Goldbergbucht gastieren TRISKILIAN noch für weitere 60 Minuten auf der Burgbühne, teils unterstützt von Knud Seckel und seiner Drehleier. Wer am Vortag an gleicher Stelle seine Freude mit Estampie hatte, den dürfte der mittelalterliche Vierer mit stets positiver Ausstrahlung und einem Lächeln auf den Lippen ebenso unterhalten.
Von vielen mit großer Spannung erwartet, wird der einzige Auftritt von OMNIA in Deutschland. Nach dem Ausstieg von Daphyd und Rob versammeln Steve und Jenny einige ihrer engsten Freunde, u.a. von Bands wie SEED, Irfan oder Heilung. Dazu gesellen sich noch ehemalige OMNIA-Mitglieder sowie ein Helfer des Mediavals, der als neuer Schlagzeuger zum einmaligen Mediaval-Line-Up gehört. Nicht nur die Musik der Niederländer wird durch die Gäste maßgeblich geprägt, auch das Outfit von Frontmann Steve erinnert mitsamt Geweih auf dem Kopf verdächtig an Heilung. Die Musiker unterschiedlicher Bands und Nationalitäten harmonieren im Rahmen der Show hervorragend miteinander und werden eben jenem Anspruch an ein besonderes Konzert gerecht, den OMNIA mit ihrer Pagan-Roots-Show vor einigen Jahren nicht erfüllen konnte. Außerdem steht allein die Musik im Vordergrund der von Spielfreude geprägten Darbietung, die eine willkommene Abwechslung zu den sehr ähnlichen OMNIA-Shows der letzten Festivaljahre darstellt. „Niiv“, „Toys In The Attic“ und viele andere Stücke klingen in ihrer 2018er Version deutlich frischer und unverbrauchter. Steve greift nur selten zum Mikrofon, bedankt sich mehrfach beim Publikum und verkündet, dass die Band kommendes Jahr das Festival Mediaval vermissen wird. In dieser Form stellen OMNIA eine absolute Bereicherung dar.
Vor dem Mitternachts-Special beschließen QNTAL den zweiten Festivaltag auf der Burgbühne. Im Vergleich zu Estampie haben Sigi, Michael und Co. bei ihrem anderen Baby den Fuß gerne auf dem (elektrischen) Gaspedal. Was schon beim WGT 2018 hervorragend funktioniert hat, füllt den Raum vor der kleineren der beiden Hauptbühnen ebenfalls beachtlich. Zu den Highlights der Show zählen auch unter freiem Himmel der Bergwerk-Remix von „Frühling“, das von Michael gesungene „Music On The Waters“ sowie die Gastauftritte von BEATRICE BAUMANN, erst mit Federfächern und später mit ihrer Kontaktjonglage zu „O Fortuna“. Ähnlich wie bei Estampie füllen Michael und Sigi die Spielzeit auch mit kleinen Geschichten oder lustigen Anekdoten: So teilen die beiden Gründungsmitglieder beispielsweise nicht immer eine Meinung, wessen Stimme am besten zu welchem Lied passt – wie bei „Die finstere Nacht“, wie Sigi berichtet. Bekannteres wie „Veni Veni“ oder „Ad Mortem Festinamus“ dürfen in der Songauswahl natürlich nicht fehlen und am Ende überzeugen QNTAL besonders mit einer von Anfang bis Ende hervorragend gestalteten Show. Etwas weniger vorbereitet präsentiert MARCUS VAN LANGEN die erste seiner drei Solo-Shows unter dem Titel „MA-Musik – der deutsche Blues“. Spontan erzählt er von seinem Klassentreffen, bringt die in Selb inzwischen bekannten Zoten rund um seinen instabilen (Noten-)Ständer und gibt erwartungsgemäß „Der Spielmann von Pertenstein“ zum Besten. Vorsichtig ausgedrückt präsentiert der Spielmann aus Leidenschaft einen Vorgeschmack auf die kommenden beiden Tage.
Von FAUN bekommen die Gäste des diesjährigen Mediavals exakt jene Headliner-Show, die bei voller Bandstärke zum 15-jährigen Bandjubiläum zu erwarten gewesen ist. „Feuer“ wird durch entsprechende Pyro in Szene gesetzt und nach einem Jahr Auszeit ist auch Stephan Groth mit seiner Drehleier wieder in Selb dabei. Seine Rückkehr nutzt er für ein experimentelles Drehleier-Solo, bei dem sich selbst immer wieder loopt und dadurch dem Instrument so manch ungewohnten Sound entlockt. Bei „Blaue Stunde“ wird Stephan im Gesang neuerdings von seinen Bandkolleginnen und -kollegen unterstützt und auch Niel Mitra verfeinert einige der Lieder mit etwas anderen Beats. Das neueste Mitglied, Laura Fella als zweite Stimme, ist inzwischen noch besser in die Abläufe und die Show integriert, so dass FAUN einen merklich homogeneren Eindruck als in anderen Jahren hinterlassen. Diese gute Laune überträgt sich auch auf die Menge, die bereitwillig mit den Musikern zu ihren Pagan-Sounds tanzt und feiert.
Der prall gefüllte zweite Tag endet mit einem nächtlichen Gastspiel von EUZEN, gleichzeitig der einzigen Deutschland-Show der Nordeuropäer in diesem Jahr, die sich ansonsten eher anderen Projekten wie Heilung widmen. Ein bisschen Müdigkeit macht sich unter den Festivalbesuchern spürbar breit, während sich Sängerin Maria stilsicher mit ihrer charakteristischen Stimme quer durch die Diskografie der Band singt. Szenehits wie „Judged By“ sind selbstverständlich integraler Bestandteil des mit einer sehenswerten Lichtshow untermalten Auftritts, der mit 60 Minuten auch noch gerade so die richtige Länge hat. Inzwischen ist es fast 1.30 Uhr in Selb und die Temperaturen haben merklich angezogen, so dass viele Besucher erst einmal ihre Unterkunft oder ihr Zelt aufsuchen. Dennoch bleiben viele von Anfang bis Ende, allein schon weil weitere EUZEN-Shows nicht absehbar sind und sich die Band auch jede Mühe gibt, ihre Hörer bis zuletzt in anderen Sphären zu entführen.
Musikalisch gewinnt der Freitag klar gegen den teils verregneten Donnerstag, wo so manche Band dem Best-of-Anspruch schttp://www.medievalphotography.com/hwerlich gerecht geworden ist. Den stärksten Eindruck der ersten Festival-Hälfte hinterlassen – für manche vielleicht überraschend – SUBWAY TO SALLY und auch OMNIA. Mangelnde Abwechslung ist wie immer ein Fremdwort auf dem Festival-Mediaval: Zwar fehlen die stimmungsvollen Lagerfeuer auf Grund von Brandgefahr, doch z.B. mit dem Zelt der Begegnung bietet das Festival auch so manch interessante Neuerung für kulturell interessierte Gäste, die fernab von Kleinkunst, Literatur und Musik gerne neue Menschen kennenlernen oder über verschiedene Themen fachsimpeln möchten. Dieses große und vor allem friedliche Miteinander kennzeichnet das Mediaval seit Jahren und tritt nun immer deutlicher in Erscheinung. In den vier Tagen zählen die Menschen als Menschen und weder Geschlecht noch Hautfarbe, Religion oder Nationalität.
Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung von:
Jens Wessel / http://www.medievalphotography.com – dort findet ihr unter anderem die vollständige Galerie zu diesem Festival!