Konzertbericht: Dark Easter Metal Meeting 2015

05.04.2015 - 05.04.2015 München, Backstage

Dark Easter Metal Meeting

Das DARK EASTER METAL MEETING geht in die vierte Runde – und wie jedes Jahr wurde qualitativ wie quantitativ kräftig geschraubt: Drei Stages und fünfzehn Bands, zehn Stunden Metal sind es diesmal. Mit dabei Exklusivshows oder Premieren wie im Falle von URFAUST, KETZER und GLORIOR BELLI, aber auch gern gesehene Stimmungsgaranten wie PRIMORDIAL und DESASTER. Und als ob einem trotz des musikalischen Angebots langweilig werden könnte, wird mit Burgerstand, diversen Bars und einem kleinen Metalmarkt auch noch ein brauchbarer Zeitvertreib für zwischendurch garantiert.

Abandoned DreamsDass das Rezept des DARK EASTER METAL MEETINGs in diesem Jahr voll aufgeht, ist schon ab Einlass um 14:00 Uhr klar, denn die Schlange am Einlass wächst so schnell, dass, als um 14:30 Uhr ABANDONED DREAMS starten, ein Großteil der Zuschauer noch vor der Tür steht. Später am Abend wird es heißen: Die 2015er Ausgabe ist ausverkauft. Dies kommt aber auch den Openern zugute. Trotz der frühen Uhrzeit dürfen sie bereits ein verhältnismäßig großes Publikum begrüßen, dem das Osterfrühstück allerdings noch im Magen zu liegen scheint: Mehr als verhaltene Reaktionen auf den Doom Rock, dem ABANDONED DREAMS sich neuerdings verschrieben haben, sind nicht drin. Zum Teil mag dies freilich auch der Musik selbst geschuldet sein, der es trotz guter Ansätze noch an Eigenständigkeit und Raffinesse mangelt.

SelbstentleibungSelbiges könnte man auch SELBSTENTLEIBUNG aus Österreich vorwerfen, die mit ihrem garstigem Black Metal das Rad nun auch nicht neu erfinden. Man muss den Wienern aber lassen, dass sie genau wissen, was sie tun: Die Instrumentalisten schaffen einen druckvollen Bandsound und Sänger Tötung präsentiert sich zwischen hohem Gekeife und kraftvollen Screams erfreulich abwechslungsreich. Von eisigen, norwegisch anmutenden Melodien bis zu groovigem Black ’n‘ Roll beherrschen SELBSTENTLEIBUNG alle Disziplinen des klassischeren Black Metals im Schlaf. Dass die Band ihre Alleinstellungsmerkmale zumindest im Livekontext darüber hinaus nicht allzu deutlich machen kann: Geschenkt.

Zumal der Zuschauer mit GLORIOR BELLI die Gegenprobe machen kann und feststellt, dass ein zusätzliches Wort in der Genrebezeichnung und ein grundsätzlich löblicher innovativer Ansatz noch keine packende Liveshow garantiert, wenn andere Paramater nicht passen. Der Southern Black Metal der Franzosen ist vor allem dann cool, wenn die Southern-Elemente auch wirklich präsent sind und in geradlinigen Songs zum Zuge kommen: Hier zeigen GLORIOR BELLI, was für eine explosive Mischung sie sich auf Alben wie „The Great Southern Darkness“ eigentlich ausgedacht haben.
GloriorBelliWirklich häufig ist das allerdings aus zwei Gründen nicht der Fall: Zum einen tauchen diese Elemente in der zweiten Hälfte des Sets kaum mehr auf, stattdessen regiert hier sperriger Black Metal. Zum anderen werden viele Songs in der ersten Hälfte des Sets von viel zu lauten Drums gnadenlos niedergeprügelt, wodurch man gefühlt vorzeitig bei Teil 2 landet. In diesem Kontext wirkt auch Billy Bayous Frontsau-Gebahren bisweilen befremdlich: Die große Rockstar-Geste will nicht so recht zum Umstand passen, dass die gesangliche Leistung dann doch eher überschaubar bleibt und man von der ergänzenden (dritten) Gitarre, die Bayou bisweilen einstreut, über weite Strecken keinen Ton vernehmen kann. Auch das Publikum wird nicht so recht warm mit GLORIOR BELLI und bummelt nicht auf dem Weg in Richtung Club und Halle, wo nahezu zeitgleich Nebelkrähe und Ketzer ihre Sets beginnen.

Am Beispiel KETZERs zeigt sich einmal mehr, dass beim diesjährigen DARK EASTER METAL MEETING anscheinend einiges richtig gemacht wurde: Bereits um 16:35 Uhr quillt die Backstage Halle aus allen Nähten, so dass die Black-Thrasher, die zum ersten Mal in München zu Gast sind, keine Probleme haben, das Publikum von Anfang an mitzureißen – mit einem Album wie „Endzeit Metropolis“ im Rücken ohnehin vergleichsweise einfach: Von der ersten Sekunde an ist die Stimmung gut und KETZER führen mit aktivem Stageacting, druckvollem Sound und vor allem einer Menge Action zu einem ersten Höhepunkt des Tages.

NebelkräheNebenan liefern NEBELKRÄHE die Portion Abwechslung, die man nach drei Runden Schießbude gut gebrauchen kann: Der innovative Black Metal, der sich Kategorisierungen seit „Lebensweisen“ weitgehend entzieht, weiß als intelligenter, unaufdringlicher Antipode durchaus zu begeistern. Weniger gilt dies für die eher sparsame Beleuchtung des Clubs, wodurch die ansonsten eindrucksvolle, eigenwillige Performance von Sänger umbrA sich eher wie eine Trockenübung anfühlt. Schade, denn musikalisch stimmt heute alles bei den Münchnern, die aktuellere Nummern mit zwei Songs ihres Debüts „entfremdet“ zu einer gelungenen, in sich geschlossenen Setlist kombinieren. Der wiederum gut gefühlte Club bedankt sich artig für die Verschnaufpause…

  1. Lebenswaisen
  2. ebenbürdig
  3. Über den Fluss hinweg
  4. Der Flaneur
  5. Et in Arcadia Ego.

Endstille… die mit ENDSTILLE, die im Anschluss im Werk auf die Bretter steigen, schnell wieder vorbei ist. Die Kieler zeigen eindrücklich, warum sie nach wie vor zur Speerspitze des Brachial-Black-Metal gehören und wie man auch in diesem Genre Gassenhauer schreiben kann: Das längst mit Veteranenstatus versehene „Bastard“ knattert ebenso gut wie das vergleichsweise noch frisch rekrutierte „World Aflame“ und auch sonst wird dem gerne zitieren Krieg auf musikalischer Ebene alle Ehre gemacht. Zingultus präsentiert sich erstaunlich interaktionsfreudig und pendelt gekonnt zwischen aktivem Stageacting und würdevollem Ernst. Dass die Lightshow schlicht aber stimmig ausfällt und ENDSTILLE exzellenten Sound erwischen, setzt einer Show das i-Tüpfelchen auf, an der es schlichtweg nichts zu kritiseren gibt: ENDSTILLE holen alles heraus, was im Kontext einer solchen Clubshow machbar ist und lassen das Publikum nach 50 Minuten geplättet, aber durchaus zufrieden zurück. [MM]

  1. The Refined Nation
  2. Anomie
  3. Depressive/Abstract/Banished/Baptised
  4. Conquest Is Atheism
  5. World Aflame
  6. Sick Heil
  7. Bastard
  8. Reich an Jugend
  9. Endstilles Reich

Nocte ObductaNach der gelungenen Annexion des Werkes durch die Kieler geht es in der Halle mit NOCTE OBDUCTA etwas weniger rabiat weiter. Wer hier jedoch ein avantgardistisches Set im Stil des letzten Albums, „Umbriel (Das Schweigen zwischen den Sternen)“, erwartet hat, wird überrascht: Nach „Leere“ gehen NOCTE OBDUCTA schnell zu einer gelungenen Mischung aus viel altem und einigem ganz neuem (aber ebenfalls eher harschem) Material über. Während der unveröffentlichte Song, der „übrigens ein Titelsong [ist], wenn wir das Album mal schreiben“, hohe Erwartungen schürt, vermag von den  alten Nummern vor allem „Im bizarren Theater“ zu überzeugen. Für diesen wie auch ein paar weitere Stücke aus längst vergangenen Tagen haben NOCTE OBDUCTA heute Sänger Alex V., der auf dem Debüt „Lethe – Gottverreckte Finsternis“ und später öfter als Sessionsänger zu hören war, als Überraschungsgast dabei. Mit Frontsau Torsten, der heute wie immer mit Hingabe und Begeisterung zu Werke geht, sowie Flange (Keyboard, Gesang) haben NOCTE damit heute ganze drei Sänger im Aufgebot. Eine echte Bereicherung ist das jedoch weder musikalisch noch für die Show, da sich die drei stimmlich nur geringfügig unterscheiden und Gastsänger Alex den Großteil seines Auftritts im nebligen Bühnenhintergrund bestreitet. Der großartigen Stimmung in der gesteckt vollen Halle tut es aber auch keinen Abbruch. [MG]

  1. Leere
  2. Der Durst in meinen Augen
  3. Niemals gelebt
  4. Im bizarren Theater
  5. Es fließe Blut
  6. November/Und Pan spielt die Flöte
  7. Waldrand
  8. Die Pfähler
  9. Fick die Muse

Wer sich nicht für die völlig überfüllte Halle und Nocte Obducta, sondern für den immer noch gut gefüllten Club und WOLVES DEN entschieden hat, darf sich auf das musikalische Comeback des früheren Equilibrium-Fronters Helge Stang freuen. Dieser hat sich inzwischen einen Bass umgehängt und spielt mit Manu Di Camillo – ebenfalls ein alter Equilibrium-Bekannter – und Mexx episch angehauchten Black / Death Metal. Was in der Theorie alles zwischen spannend und langweilig sein kann, ist in der Praxis dann auch eher durchwachsen. WOLVES DEN machen ihre Sache sehr solide, keine Frage, doch wirklich überspringen will der Funke nicht. Trotzdem darf man gespannt sein, was da noch kommt, können doch alle Bandmitglieder langjährige musikalische Erfahrung in die Waagschale werfen, die sich im Laufe der Zeit mit Sicherheit auszahlen wird.

UrfaustIm Werk steht nun der heimliche Headliner des Abends auf dem Programm – die seltene Gelegenheit, sich URFAUST anzusehen, lässt sich erwartungsgemäß kaum jemand entgehen. Entsprechend voll ist es dann auch, als die Band um kurz nach sieben die Bühne betritt. Wie auf CD liefert das Duo im Folgenden auch live eigentlich nichts allzu ausgefallenes ab: In Schwaden aus Räucherstäbchenduft und Kunstnebel gehüllt präsentieren die beiden Niederländer ohne viel Brimborium ihr Songmaterial. Dennoch gelingt es URFAUST mit der Minimalinstrumentierung aus einer Gitarre, Schlagzeug, und Gesang von der ersten Minute an, eine einzigartige Atmosphäre heraufzubeschwören. Zwar hätte man das Schlagzeug einen Tick durchdringender abmischen können, ansonsten lässt der Sound aber auch hier keine Wünsche offen. Das einzige „Showelement“ bleibt bei alledem ein von einem Fan mitgebrachter Ziegenkopf, den ein Roady mitten im Set auf die Bühne trägt. Diese „Opfergabe“ ließe sich als perfektes Beispiel für die nahezu kultischen Verehrung, die diese Band seitens ihrer treuen Jünger erfährt, anführen. Etwas weniger romantisch, aber ebenso eindrucksvoll zeigt der Ansturm auf die limitierten Show-Shirts der Band, welchen Status URFAUST mittlerweile genießen.

AhabWer die Halle nochmal richtig voll erleben will, gönnt sich im Anschluss die tonnenschweren Riffs der deutschen Doom-Metal-Größe AHAB. Mit Songs wie „The Divinity Of Oceans“ oder „The Hunt“ in der Hinterhand kann eine Show kaum misslingen – und so überrascht es wenig, dass die Seebären sich auch heute keine Blöße geben: In massig Nebel gehüllt reißt das Quartett seine Fans schon mit den ersten Tönen von „Old Thunder“ hinab in die Tiefe wie Melvills Wal seinerzeit den armen Ahab – mit einem Unterschied: Die Unglücklichen sind heute die, die nicht dabei sind. Wie bereits bei Nocte Obducta übersteigt der Andrang auch bei AHAB das Fassungsvermögen der Halle.

  1. Old Thunder
  2. Deliverance (Shouting At The Dead)
  3. The Divinity Of Oceans
  4. The Hunt

InfestusWem der Zutritt zur Halle verwehrt bleibt, kann sich im Club mit den österreichischen Black-Metallern INFESTUS vertrösten. Zwar beeinträchtigt hier das durchs Oberlicht einfallende Tageslicht etwas die Atmosphäre, die Wirkung der Musik schmälert das jedoch nicht. Anders sieht es mit den Bühnenoutfits aus: Mit freien Oberkörpern, Nieten und Corpsepaint im Stile einer truen Black-Metal-Band gekleidet, will das martialische Auftreten der Band nicht recht zur auf CD mitunter sehr melodischen, filigranen Musik der Band passen. Mit ihrer energiegeladenen Show gelingt es INFESTUS dennoch, das trotz der starken Konkurrenz in der Halle zahlreich vertretene Publikum zum Bleiben zu animieren. [MG]

Nun ist es Zeit für DESASTER und damit den zweiten Headliner des Abends. Die Band um Gitarrist Infernal muss wohl niemandem weiter vorgestellt werden, der auch nur ansatzweise etwas mit Blackened Thrash Metal am Hut hat: DESASTER sind Kult, nicht mehr und nicht weniger. Und eben das sind auch die Songs, die von der ersten bis zur letzten Sekunde Spaß machen – nicht nur dem Publikum, sondern auch der Band, die sich gebührend abfeiern lässt und selber auch im siebenundzwanzigsten Jahr ihres Bestehens offensichtlich noch reichlich Spaß an der Musik hat. DesasterUnd das mit einigem Recht, wie Hits wie das legendäre „Teutonic Steel“ beweisen, bei dem sich auch die Fans lauthals einklinken. Etwaige Abnutzungserscheinungen machen sich jedenfalls auch nach inzwischen sieben Stunden Metal nicht bemerkbar – stattdessen hängen DESASTER die Stimmungs-Messlatte auf ein bisher unerreichtes Niveau. Nach guten 50 Minuten hätte es – geht man nach Lautäußerungen der meisten Anwsenden – dann auch noch längst nicht vorbei sein müssen. [MM]

  1. Satan´s Soldiers Syndicate
  2. Devil´s Sword
  3. The Splendour Of The Idols
  4. Sacrilege
  5. Nighthawk
  6. Teutonic Steel
  7. The Cleric´s Arcanum
  8. Phantom Funeral
  9. Hellbangers
  10. In A Winter Battle
  11. Metalized Blood

Darkened Nocturn SlaughtercultUm kurz vor Zehn ist es Zeit für die schwärzeste aller Kapellen auf dem diesjährigen österlichen Metal Meeting: DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT. Die Band darf eine gesteckt volle Halle ihr Auditorium nennen – Bandleaderin Onielar steht die Freude darüber dennoch nicht eben ins Gesicht geschrieben: In ein weißes Gewand gehüllt, das Gesicht unter einer Fransenkapuze verborgen, überrascht die gebürtige Polin mit einem neuen Bühnenoutfit. Und das wohl im wahrsten Sinne des Wortes. Denn selbst eine polnische Großmutter dürfte kein Geheimrezept kennen, das das Kleid nach einer Show wie dieser noch einmal blütenweiß erstrahlen ließe: Onielar spuckt Blut, dass ein TB-Kranker vor Neid erblassen würde, besudelt sich damit von oben bis unten und verschont auch die Fans in den ersten Reihen nicht mit der einen oder anderen Blutdusche. All das mag als Show-Effekt nett sein, über die Belanglosigkeit der Musik vermag es jedoch nur eine gewisse Zeit hinwegzutäuschen, so dass die Show mit der Zeit doch merklich an Reiz verliert.

Primordial 01Nach insgesamt 14 Shows und gut acht Stunden Metal geht es um kurz vor elf ein letztes Mal ins Werk, wo PRIMORDIAL als letzte Band des Abends das vierte Dark Easter Metal Meeting beschließen. Bereits bei der Autogrammstunde am Metal1.info-Stand hatte die Band überaus gut gelaunt gewirkt – was die Iren nun bei ihrem Auftritt abliefern, liegt dennoch weit über allen Erwartungen.
Primordial 02Spielfreudig wie selten legen PRIMORDIAL eine wirklich denkwürdige Show auf die Bretter. Anstelle der oft gesehenen Ein-Mann-Show, in der Alan Averill Nemtheanga oft mehr den Schauspieler als den Sänger gibt, dürfen die Fans heute eine Performance genießen, die merklich von Herzen kommt: Statt mit aufgesetzten Posen überzeugt Alan heute durch bisweilen ironische, stets jedoch authentische Interaktion mit dem Publikum – mehr noch aber durch eine herausragende Gesangsleistung. Bei wirklich perfekten Licht- und Soundbedingungen dürfen sich die Fans über Hits am laufenden Band freuen.
Ob „
As Rome Burns“, „Coffin Ships“, „No Grave Is Deep Enough“ oder „Heathen Tribes“: Druckvoll, ja geradezu brachial, dabei aber dennoch transparent und differenziert pumpen die Songs der Iren durch das Werk und lassen kaum Gelegenheit, die gereckten Fäuste wieder herunterzunehmen. Dass es am Ende nicht 60 Minuten, wie angekündigt, sondern glatte 90 Minuten geworden sind, dürfte der eine oder andere erst beim Verlassen der Halle gemerkt haben – zu schnell verging bei diesem einmaligen Auftritt die Zeit. [MG]

Primordial 03

Auch die vierte und mit 15 Bands nochmals merklich größer angelegte Auflage des mittlerweile in der Szene etablierten DARK EASTER METAL MEETING kann als voller Erfolg verbucht werden: Der reibungslose Ablauf des Events, das durch die Nutzung aller drei Hallen die Kapazitäten des Münchner Backstage mittlerweile voll ausnutzt, spricht hier für sich.
Das Konzept, das Ticketkontingent der maximalen Besucherzahl der größten Location entsprechend festzusetzen, geht dank der gleichzeitigen Nutzung der beiden kleineren Hallen voll auf: Zwar kommt es (wie von Veranstalterseite her bereits im Vorhinein angekündigt) mitunter zu einem Einlassstop in die Backstage Halle, dafür dürfen sich so auch die Bands auf der Club-Bühne durchweg über reichlich Zuschauer freuen. Mit gutem Personal an Mischpult, Lichtanlage und nicht zuletzt den Bars sorgt das DARK EASTER METAL MEETING zudem für perfekte Rahmenbedingungen, die durchweg sehenswerten Auftritte zu genießen.
Einzig die Essensversorgung sorgt für Unmut: Nachdem es in der näheren Umgebung des Backstage keine Alternativen gibt, sind die 1500 Besucher des ausverkauften DARK EASTER allesamt auf den Imbisstand des Backstage angewiesen. Zwar wird dort in Akkordarbeit frittiert und gebraten, lange Wartezeiten sind dennoch unvermeidlich. Hier besteht akuter Nachholbedarf – in allen anderen Punkten kann das DARK EASTER definitiv mit jedem anderen Indoor-Festival in Deutschland konkurrieren und rechtfertigt so definitiv längere Anfahrtswege quer durch die Republik. [MG]


Das DARK EASTER METAL MEETING 2016 findet am 27.03.2016 statt.

Dark Easter Metal Meeting 2016

Publiziert am von und Marius Mutz

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