Der Jahresrückblick 2016 von Simon Bodesheim

Schlechtestes Metal-Album des Jahres 2016

Von denen, die ich ganz durchgestanden habe: Sallow – I: The Great Work. Es gab aber bestimmt noch schlechtere.

Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres 2016
Bestes Festival des Jahres 2016
Bestes Konzert des Jahres 2016

Gojira (Brutal Assault); Enslaved + Oceans Of Slumber (Backstage); Dark Tranquillity (Brutal Assault)

Schlechtestes Coverartwork des Jahres 2016
Newcomer des Jahres 2016

Nordjevel, die einfach mal so ein besseres Dark-Funeral-Album herausgebracht haben als Dark Funeral selbst

Persönliche Entdeckung des Jahres 2016

Deathspell Omega

Enttäuschung des Jahres 2016

– musikalisch: Kansas – The Prelude Implicit, ein wirklich vergeigtes (höhö) Comeback einer einst wegweisenden Band. Mehr erwartet habe ich von Dark Tranquillity – Atoma, Amon Amarth – Jomsviking und Metallica – Hardwired…To Self-Destruct, Live: Dark Funeral
– persönlich: Der stärker werdende Rechtspopulismus weltweit; Hass, Gewalt und Intoleranz gegenüber Flüchtlingen und Menschen in Not; Donald Trumps gewonnene Präsidentschaftswahl; Verlängerung meines Bachelorstudiums um ein weiteres Jahr wegen Krankheit in der Prüfungszeit

Überraschung des Jahres 2016

– musikalisch: Opeth – Sorceress und Abbaths Debüt sind unerwartet stark; es gibt mit Fjørt tatsächlich eine Post-Hardcore-Band, die ich richtig gut finde
– persönlich: Ich wurde in die Metal1.info-Redaktion aufgenommen und habe somit nicht nur neue coole Leute und viel tolle Musik kennengelernt, sondern konnte auch meine Schreibfähigkeiten weiterentwickeln

Mein Song des Jahres 2016

Nordjevel – Når Noen Andre Dør; Haken – Initiate; Dark Funeral – Where Shadows Forever Reign; Gojira – Silvera; Sia – Broken Glass

Mein bester gesehener Film 2016

Inside Out; was 2016 erschienene Filme angeht: Anomalisa und The Hateful 8

Wunsch / Hoffnung für 2017

– musikalisch: Neue Alben von Der Weg einer Freiheit, Carach Angren, Shining (Swe), Valkyrja, Wintersun (haha…), Diablo Swing Orchestra, Enslaved, Hypocrisy, Keep Of Kalessin, Necrophobic, Rammstein, Saeculum Obscurum und Nebelkrähe; außerdem endlich mal Dimmu Borgir, Diablo Swing Orchestra und Rammstein live sehen
– persönlich: Veröffentlichung des jeweils zweiten Albums meiner beiden Bands und viele coole Gigs; zufriedenstellende Ergebnisse bei der kommenden Wahl; Abschluss meines Bachelorstudiums und Beginnen des Masters