Meine Top-5 der Metal-Alben 2016
- Frost* – Falling Satellites: Ein beeindruckendes musikalisches Feuerwerk mit bärenstarken Songs zwischen Prog, AOR, Pop und Electro!
- Haken – Affinity: Mit ihrer Kreativität und Spielfreudes sind Haken für mich derzeit die wichtigsten Impulsgeber für die Prog-Szene.
- The Neal Morse Band – The Similitude Of A Dream: Großartiges Doppel-Konzeptalbum mit vielen frischen Sounds. Zugleich knackiger und progressiver als die letzten Alben.
- Marillion – F.E.A.R.: Ein mutiges und herausforderndes Statement einer Band, die längst ihr eigenes Genre ist. Braucht Zeit, begeistert dann aber nachhaltig.
- Paul Bremner – The Witness: Wunderschönes Soloalbum des IZZ-Gitarristen mit einigen herausragenden Songs.
Schlechtestes Metal-Album des Jahres 2016
Dream Theater – The Astonishing: Nicht wirklich schlecht, aber doch musikalisch eine Spur zu glatt und seicht. Die Konzeptstory ist am Reißbrett entworfen und verspielt viel Potenzial.
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres 2016
Arthur Beatrice – Keeping The Peace: Tolle Songs und die betörende Stimme von Ella Girardot machen auch das Zweitwerk der englischen Indie-Combo zu einem Volltreffer.
Bestes Festival des Jahres 2016
Wie immer das Night Of The Prog Festival auf der Loreley vom 15. bis 17. Juli. Dieses Mal mit herausragenden Shows von Spock’s Beard & Neal Morse, Carl Palmer, RPWL und Hawkwind.
Bestes Konzert des Jahres 2016
Show und Lightshow: Coldplay @ Gelsenkirchen, Veltins-Arena (01.06.)
Musik und Publikum: Saga @ Köln, Die Kantine (28.04.) sowie Haken @ Köln, Gebäude 9 am (18.06.)
Aus emotionaler Sicht: Die einmalige „Snow“-Komplettaufführung von Spock’s Beard + Neal Morse auf der Loreley (15.07.) und Maria Solheim @ Köln, Kulturcafe Lichtung (31.10.)
Schlechtes Konzert des Jahres 2016
Leprous @ Essen, Turock (06.04): Keineswegs schlecht, aber die Intensität und Dichte Ihrer Platten konnten die Norweger live leider nicht reproduzieren.
Bestes Coverartwork des Jahres 2016
Schlechtestes Coverartwork des Jahres 2016
Newcomer des Jahres 2016
Spontan fallen mir da nur The Mute Gods mit „Do Nothing Till You Hear From Me“ ein.
Persönliche Entdeckung des Jahres 2016
Tobias Wember und das Subway Jazz Orchestra – eine Big-Band, die quasi Progressive Rock spielt.
Enttäuschung des Jahres 2016
– musikalisch: Der plötzliche und viel zu frühe Tod von Piotr Grudziński (Gitarrist von Riverside) und Trent Gardner, Kopf der amerikanischen Progrocker Magellan, hat mich doch ziemlich geschockt.
Überraschung des Jahres 2016
– musikalisch: Nach langen Jahren des Wartens ein wirklich schönes neues Album von Kansas („The Prelude Implicit“) und ein erstes Lebenszeichen von Disillusion („Alea“), das Lust auf mehr macht.
Mein Song des Jahres 2016
Prog: Frost* – Closer To The Sun
Pop: Bruno Mars – 24K Magic
Mein bester gesehener Film 2016
Ich glaube, ich habe tatsächlich nur „Die Bestimmung: Allegiant“ im Kino gesehen und fand ihn lange nicht so gut wie die beiden hervorragenden Vorgänger.
Wunsch / Hoffnung für 2017
– musikalisch: Hier steht tatsächlich wieder mein Wunsch der beiden Vorjahre: Björk live erleben.
– persönlich: Gesundheit und Frieden