Der Jahresrückblick 2024 von Christoph Emmrich

Ulcerate – Cutting The Throat Of God
Panzerfaust – The Suns of Perdition IV: To Shadow Zion
Drug Church – Prude
Fever 333 – Darker White
Alligathoa – Off

Auch sehr gut: Chelsea Wolfe – She Reaches Out To She Reaches Out To She, Zeal & Ardor – Greif, Spectral Wound – Songs Of Blood And Mire sowie Spectral Voice – Sparagmos

Kann ich – einmal mehr – nichts zu sagen. Wenn mich eine Platte nicht catcht, dann höre ich sie einfach nicht.

Pöbel MC – Dr. Pöbel und Nick Cave – Wild God. Wilde Mischung, die beiden Scheiben.

Da ich nur auf dem In Flammen war, was es das für mich. Wirklich n tolles Set Up, super Billing und dann versauen die dummen Leute einem die Stimmung…naja, nächstes Jahr wieder aufs Party.San.

Gleich zu Beginn des Jahres hatte ich zwei Highlights – Enter Shikari in Berlin und Botch in Chemnitz. Shikari waren einfach rundum perfekt – Sound, Licht, Show, Setlist. Unfassbar. Das gilt auch für den Umstand, dass ich Botch live sehen konnte und die auch noch richtig abgeliefert haben.

Immer wieder stark sind einfach Napalm Death, sowohl auf dem In Flammen, als auch in der kleinen und von mit heiß geliebten Chemiefabrik in Dresden. Dort waren auch Devil Master zusammen mit Dödsrit – definitiv ein guter Abend.
Ulcerate waren schlicht und ergreifend unfassbar. Diese Musik als Trio auf die Bühne zu bringen…irre.

Und last bit not least Pöbel MC – herrlicher Ost-Atzenrap mit klarer linker Kante. Großartig.

Wait Of The World als Support von Enter Shikari im Dezember in Dresden. Einfach nur gruselig belanglos.

Ulcerate – Cutting The Throat of God

Wobei ich auch das Cover zu „Dr. Pöbel“ von Pöbel MC hart feier.

Saltpig – Satlpig. Auf wie vielen Ebenen hier versagt wurde ist unglaublich.

Between Bodies

Ulcerate. Ich hatte die zwar schon auf dem Schirm, aber mit der diesjährigen Platte hat sich mir die Band ins Hirn gefräst.

Musikaliosch wahrscheinlich die While-She-Sleeps-Platte. Menschlich…naja, reden wir nicht drüber…

Unser Haus ist tatsächlich vor der Geburt des zweiten Kindes fertig geworden und ich hab einen kompletten Umzug allein auf die Reihe gebracht. Ich weis zwar nicht wie, aber scheint gegangen zu sein.

Einfach auf den Punkt.

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Justin Cronin – Ferryman. Vielleicht nicht das beste, aber eines der letzten, die ich gelsen hab. Und „When Monsters Roar And Angels Sing. Eine kleine Soziologie des Heavy Metal“ von Hartmut Rosa. Großartiger und sehr schlauer Typ, dessen Resonanz-Theorie mich echt begeistert hat. Das am Beispiel des Heavy Metal aufgeschlüsselt zu bekommen war schon sehr spannend. Wenn auch nicht immer ganz zutreffend (Stichwort: Texte sind per se belanglos und zu vernachlässigen).

Ich könnte mich an keinen Film erinnern, der wirklich hängen geblieben wäre. Aber ich mochte die Serie „Berlin“.

Gesund bleiben (meine Familie natürlich ebenso… eigentlich noch mehr) und rund ums Haus Ordnung schaffen.