Der Jahresrückblick 2023 von Bernhard Landkammer

Dying Wish – Symptoms Of Survival
Bell Witch – Future’s Shadow Part 1: The Clandestine Gate
Liturgy – 93696
Svalbard – The Weight Of The Mask
Miserere Luminis – Odalie

Ich habe meine Liste an gehörten Alben durchgeschaut und darauf habe ich kein schlechtes Album gefunden.

Captain Planet – Come On, Cat
Duesenjaeger – Die Gespenster und der Schnee
Home Is Where – The Whaler
The Iron Roses – s/t
Olivia Rodrigo – Guts

Ich war wie die letzten Jahre nur auf dem BRUTAL ASSAULT, das aber – trotz eines genähten Fingers im Vorfeld – mit herausragenden Shows, besten Menschen und tollem Wetter aufgewartet hat.

Insgesamt waren es 48 Konzerte, ein paar sind aufgrund von Covid und anderen Krankheiten ausgefallen.

Die besten fünf chronologisch:
Pascow (Backstage Werk, München)
Møl (Kranhalle, Feierwerk)
Die Ärzte (Fryshuset Arenen, Stockholm)
Team Scheisse (Karlstorbahnhof, Heidelberg)
Boygenius (Verti Music Hall, Berlin)

Poorstacy als Support für Bring Me The Horizon war eine Mischung aus unmotiviert, Soundmatsch, langweilig und ziellos. Und Afsky als Support für Uada waren zwar für 10 Minuten nett, danach wurde es allerdings mit jeder Minute belangloser und die Show war mit 45 Minuten Spielzeit deutlich zu lang.

Anxious – Little Green House

Da gab es sicher viel Schlimmes, aber ich kenn es nicht. Die Cover der Alben, die ich gehört habe, waren alle mindestens ok.

Newcomer stimmt so nicht direkt, aber nachdem das erste Album der Band dieses Jahr erschienen ist: The Iron Roses.

Die Debütalben von Durry, Agriculture und Koyo waren auch super, auch wenn es diese Bands ebenfalls schon länger gibt.

Ich beschränke mich hier auf das Musikalische: Das blühende Leben, Church Of The Cosmic Skull, Miserere Luminis, Bleachers

Das neue Uada-Album ist zwar toll, aber nach dem herausragenden „Djinn“ und dem mehr als fabelhaften Konzert im März hatte ich mir mehr erwartet.

Ich hab gegen Ende des Jahres wieder einen Zugang zu elektronischer Musik gefunden.

The Gaslight Anthem sind zurück und veröffentlichen ein absolut herausragendes Heartrock-Album.

Keine direkte Überraschung, aber nachdem ich es nun auch endlich erlebt habe: wie unfassbar gut Bruce Springsteen live ist.

Captain Planet – Halley

Ist zwar aus dem Vorjahr, aber das war Kim de l’Horizon mit „Blutbuch“.

Von diesem Jahr war es „Die Träume anderer Leute“ von Judith Holofernes – nicht (nur), weil ich damals riesengroßer Fan von Wir sind Helden war.

Ist nicht aus diesem Jahr, aber das war „Beyond The Infinite Two Minutes“.

Von diesjährigen Releases machen das „The Banshees Of Inisherin“, „Barbie“ und „John Wick: Chapter 4“ unter sich aus – da sie so unterschiedlich sind, ist es schwer, da einen eindeutigen Favoriten zu benennen.

Less heartbreak, equal amount of love.