Meine Top-5 der Metal-Alben 2024
Schlechtestes Metal-Album des Jahres 2024
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres 2024
Billie Eilish – Hit Me Hard And Soft
Bestes Festival des Jahres 2024
In dieser Kategorie kann ich nicht viel Neues bieten: Das BRUTAL ASSAULT hat auch dieses Jahr wieder alles richtig gemacht und bleibt mein liebstes Sommer-Festival, sowohl als regulärer Besucher als auch als Fotografin. Und das DARK EASTER METAL MEETING hat ebenfalls einen besonderen Platz in meinem Herzen – beste Crew <3
Bestes Konzert des Jahres 2024
Bei weit über 60 Konzertabenden und mehreren Festivals kann ich mich unmöglich auf eine Show beschränken. Unbestrittene Highlights waren (in chronologischer Reihenfolge) JULIE CHRISTMAS auf dem BRUTAL ASSAULT, die Akustikshow von DORNENREICH, die Show von ALCEST in München, zweimal SEIGMEN in Norwegen und die Akustik-Show von AMENRA in Berlin.
Schlechtes Konzert des Jahres 2024
PRINZ PI hat mich mit seiner „Kompass ohne Norden“-Jubiläums-Show gar nicht gekriegt, ENDSTILLE auf dem DARK EASTER (eine der Shows, auf die ich mich am meisten gefreut hatte) konnten die hohen Erwartungen leider nicht erfüllen und auch AFSKY waren wegen wirklich schlechtem Sound und einer so gar nicht zur Musik passenden Attitüde ziemlich enttäuschend.
Bestes Coverartwork des Jahres 2024
Zu einem wirklich guten Album haben ENVY bei Eunoia auch ein tolles Artwork gefunden:
Für mich persönlich noch ein echtes Highlight dieses Jahr: Das Cover der neuen EP von NOCTE OBDUCTA – das Foto ist nämlich von mir ;)
Schlechtestes Coverartwork des Jahres 2024
Jahr für Jahr gibt es leider immer noch zu viele sexistische, geschmacklose und dann auch noch schlecht gemachte „Art“-Works… deshalb ist das Cover vom Escape To Nowhere Re-Release von OMEN exemplarisch zu betrachten:
Newcomer des Jahres 2024
DOODSESKADER, die nicht nur ein tolles Debüt hingelegt haben, sondern auch live ganz stark sind.
Persönliche Entdeckung des Jahres 2024
BIRDS IN ROW – gibt es zwar schon länger, aber ich hab mich dieses Jahr in die Alben reingehört und die Band auch live sehen dürfen.
Enttäuschung des Jahres 2024
Musikalisch auf jeden Fall das neue Album von UNTO OTHERS – während „Mana“, damals noch unter dem Namen IDLE HANDS veröffentlicht, zu meinen All-time-favorites gehört und auch der Nachfolger für mich mit der Zeit gewonnen hat, war mein Fazit zu „Never, Neverland“: Never again.
Ansonsten: dass es gesellschaftlich immer noch weiter bergab gehen kann.
Überraschung des Jahres 2024
Manchmal wird’s besser, zumindest im Kleinen.
Mein Song des Jahres 2024
Definitiv „Goodbye For Now“, der letzte Song auf dem neuen Album von TOUCHÉ AMORÉ mit der großartigen Julien Baker:
Mein bestes gelesenes Buch 2024
Als erstes würde ich gerne allen „Scheiß auf Selflove, gib mir Klassenkampf“ von Jean-Philippe Kindler ans Herz legen. Ein kleines Büchlein mit einer sehr gut verständlichen Kapitalismuskritik, das wirklich JEDE*R gelesen haben sollte.
„Demon Copperhead“ von Barbara Kingsolver ist ein fesselnder Roman über die Opioid-Kriese in den USA, „Schäfchen ins Trockene“ von Anke Stelling ein Buch übers Kinder-Haben-oder-vielleicht-besser-nicht-bekommen und „Oben Erde, Unten Himmel“ von Milena Michiko Flašar ist einfach schön.
Mein bester gesehener Film 2024
Zum Filme gucken komme ich kaum, schon gar nicht im Kino, aber „Stille Trabanten“ (von 2022) ist sehr berührend und „Alles steht Kopf 2“ fast so gut wie der erste Teil.
Wunsch / Hoffnung für 2025
Puh… kein Bundeskanzler Merz wäre super. Ist aber wohl nicht realistisch. Der Zusammenbruch des Turbo-Kaptialismus wäre auch gut. Und vielleicht fällt Trump ja bald tot um (fingers crossed).