Interview mit Kain von Thyrgrim

Guter deutscher Old School Black Metal hat sicher durch Bands wie Endstille, Nocte Obducta oder auch Darkened Nocturn Slaughtercult seine Qualität im internationalen Vergleich bewiesen. Nach diesen sieht es aber auch schon sehr rar aus auf der schwarzen Deutschland-Metal-Karte. Nachdem die Duisburger THYRGRIM mit ihrem dritten Album „Monument“ (Release April 2011) ungemein positiv überraschten und damit anklingen lassen, dass sie durchaus Potenzial haben, mit Genregrößen auch grenzübergreifend mitzuhalten, wird es höchste Zeit, Sänger und Bandgründer Kain einmal mit einem Packen voller Fragen zu Leibe zu rücken:

Servus Kain. Erst einmal vielen Dank für deine Zeit.
Nicht dafür.

THYRGRIM wurde, damals noch unter dem Namen „Kältetot“, vorerst als Soloprojekt von dir 2004 ins Leben gerufen. Hinzugestoßen sind Sturmgeist als Trommler und Azgal an der 2.Gitarre, der aber nach 2 Jahren die Band wieder verließ. Auf eurer Homepage steht, in Ablaz fand man einen „passenden Live-Ersatz“, ist das noch aktuell?
Nein, Ablaz ist schon seit Anfang 2010 nicht mehr bei uns. Er hat in seinem „privaten“ Leben zu viele Dinge getrieben, die wir nicht mit dem Kontext von THYRGRIM vereinbaren konnten, somit musste er gehen. Aber da auch er austauschbar war, haben wir einen guten, oder eher besseren, Ersatz gefunden.

Sprich, THYRGRIM besteht heute aus zwei festen Mitgliedern, dir und Sturmgeist, plus einem Livemusiker? Oder kommt auf der Bühne noch weitere Unterstützung hinzu?
Ja, Sturmgeist und ich sind die tragenden Bestandteile von THYRGRIM. Je nach Verfügbarkeit gibt es 2 oder 3 Livemusiker. Wobei es nie ausgeschlossen ist, dass auch irgendwann neue feste Mitglieder hinzukommen.

Generell fällt auf, dass eure Homepage nicht gerade von heute ist. Ab 2008 endet die Bandbiographie, unter anstehenden Konzerten steht noch der 7.3.2009. Wie kommt\’s? Bzw. was hältst du von Internetpräsenz allgemein in Anbetracht dessen, dass man euch nicht unter Facebook findet und euer MySpace allenfalls mäßig aktiv ist?
Das ist eigentlich einfach zu erklären: Ich hasse es Profile und Internetseiten zu aktualisieren. Zu der Zeit, als Ablaz noch in der Band war, war er es, der sich um MySpace und die ständige Aktualisierung kümmerte. Was aber kein ausreichender Grund dafür war, ihn in der Band zu halten. Wie es deine Frage ja schon andeutet, ist es auf eine Art schon normal in diesen ganzen sozialen Netzwerken vertreten zu sein. Aber da ich meine Präsenz in solchen schon im privaten Bereich auf ein Minimum konzentriere, da mir meine Zeit dafür zu schade ist, ist dies für THYRGRIM nicht anders. Natürlich weiß ich auch, dass es heute so weit ist, dass eine Band ohne MySpace und Facebook etc. nicht wirklich wahr genommen wird. Schau dir einige größere Labels an, die haben als Kriterium zur Bandbewerbung die Auflage, eine voll ausgebaute MySpace Seite vorzuweisen, ohne die geht da gar nichts.
Werbung ist alles, aber da warte ich lieber darauf, dass irgendein Amokläufer unser Bandshirt trägt, als dass ich mich da verstärkt hinter setze. Oder es meldet sich jemand freiwillig als Webmaster.
Außerdem gibt es ja noch LastFM. Die Seite find‘ ich erstaunlich gut, und die Konzerttermine sind dort auch immer auf dem neuesten Stand.

Hat der Name THYRGRIM eine spezielle Bedeutung? Ich meine, in einem Interview die Antwort gelesen zu haben, er habe keine besondere Bedeutung, sei lediglich das Resultat von ein paar Bier zu viel. Richtig?
Richtig, ich hatte erfahren, dass es den Namen Kältetot schon zweimal gab, und somit war er für das Projekt nicht länger geeignet. Da eine Band oder ein Projekt einen Namen haben muss, um in dem Haufen aus musikalischen Ergüssen selektiert zu werden, brauchte auch dieses einen neuen. Er kam mir dann irgendwann und gefiel mir. Ich weiß nicht mehr, welche Bedeutung er in diesem Moment für mich hatte, aber am nächsten Morgen passte er immer noch, und so hat er sich festgesetzt. Ich glaube nicht, dass es ein paar Bier zu viel waren, sondern eher genau die richtige Menge. Wenn du Interesse hast, können wir der Sache gern, mit der nötigen Menge Bier, auf den Grund gehen.
Ich find\‘ es immer wieder amüsant zu lesen, wenn irgendjemand versucht in den Namen etwas hinein zu interpretieren. Sei’s die Rune Tyr, um damit eine Verbindung zum Nordischen zu erhalten, oder den Teil GRIM von „grimmig“ oder ähnlichem abzuleiten. Es ist einfach nur ein Name.

Anfang April 2011 habt ihr eure aktuelle Scheibe „Monument“ herausgebracht, das mit drei Jahren Abstand zum Vorgänger „Niedergang“. Woran lag die lange Pause?
Wir hatten uns mehr Zeit beim Schreiben der Lieder gelassen, um jedes Lied bis zur unserer vollsten Zufriedenheit zu vollenden. Dann folgten einige private Gründe, die alles ausbremsten und dann kam noch die Wirtschaftskrise, die den ganzen Musikmarkt etwas wanken lies, und somit die Veröffentlichung neuer Alben verzögerte.
Aber so konnten wir uns „Monument“ über ein Jahr hinweg immer wieder anhören und nach Fehlern suchen, die wir nicht gefunden haben. Und somit stehen wir zu 100% hinter diesem Album.

Wenn man sich „Monument“ im Vergleich zu den vorherigen zwei Alben anhört, erkennt man einen deutlichen Sprung in technischem Können, Variabilität und vor allem Aufnahmequalität. War der, sagen wir mal „Garagensound“ bei „Winterhall“ wie „Niedergang“ beabsichtigt oder entsprang er eher den Umständen?
Ich find‘ es traurig, wenn sich neue Alben technisch nicht von den Vorgängern unterscheiden. Es muss eine Steigerung geben, eine Verbesserung, um mein Interesse zu wecken. Sicher, irgendwann ist eine Grenze erreicht, bei der es nicht mehr weiter nach oben geht, aber da sollte man sich dann mal ernsthaft fragen, ob es nicht sinnvoller ist, wenn man etwas anderes macht.
Der Garagensound war bei „Winterhall“ so gewollt, und bei „Niedergang“ war es das Ergebnis von unfähigen Tontechnikern. Mich stört es auch jedes Mal, wenn ich ihn höre. Natürlich war die raue Atmosphäre zu einem Teil gewollt, aber der Klang ist stellenweise zu breiig, so dass man bestimmte Feinheiten, Melodien etc. gar nicht bemerkt. Da hätte man sich die Arbeit mit dem Songwriting wesentlich einfacher gestalten können.

„Monument“ hingegen wurde, wenn meine Informationen stimmen, bei Viktor Bullok (Triptykon, Dark Fortress) produziert. Wie zufrieden bist du mit dem Resultat und wie gestaltete sich die Arbeit mit Viktor?
Ja, für „Monument“ wollten wir eine Klangqualität die sich deutlich von Niedergang abhebt. Und nach einigem Suchen war Viktor dafür die einzig richtige Möglichkeit. Und er hat einen richtig guten Job gemacht.
Da wir nun die ersten Ideen für einen möglichen Nachfolger für „Monument“ sammeln, streben wir diesmal klanglich eine Mischung zwischen „Monument“ und „Winterhall“ an.

Das Release von „Monument“ ist nun mehr als ein halbes Jahr rum. Wie war bis jetzt die Resonanz bzw. liest du dir überhaupt Reviews durch und wenn ja, wie stehst du zu Kritiken eines Redakteurs?
Die Resonanz war bislang überwiegend positiv. Es gibt auch einige negative Stimmen, aber wer will schon allen gefallen. Natürlich lesen wir uns Reviews durch, aber nicht um zu sehen was man besser machen kann oder welche Stellen wir besonders gut gemacht haben. Es interessiert uns einfach die Grundresonanz. Niemand, der eine CD, LP oder MC verkauft, kann mir sagen, dass es ihn nicht interessiert. Wenn ich nichts darauf gebe, was andere zu meinen Werken sagen, dann gebe ich auch niemandem groß die Möglichkeit sich das anzuhören.
Interessant sind immer die Vergleiche mit anderen Bands oder Liedern. Die hört man sich dann auch mal an und wundert sich, wie da überhaupt eine Verbindung hergestellt werden konnte.

Wieso „Monument“ als Albumname?
Weil er der passende Titel für dieses Werk ist. Es beinhaltet alles, was THYRGRIM ausmacht, aggressives, melancholisches, depressives, schnelles, tragendes, die ganze Palette dessen wofür diese Band steht. Ich könnte keines der Lieder als Titeltrack auswählen, da jedes für sich etwas ganz anderes ausdrückt und somit der Kontext des Albums in eine falsche Richtung lenken würde.
Bei „Niedergang“ passte es, da das Album um diese Thematik der Zerstörung aufgebaut wurde, bei „Winterhall“ wiederum nicht.
Ich finde es wichtig, dass der Albumtitel genau das auf den Punkt bringt, was sich auf der CD befindet. Und meistens sorgt ein als Titeltrack ausgewähltes Lied dafür, dass die anderen Lieder irgendwie deplatziert wirken.

Wo liegen für dich die größten Unterschiede zwischen dem aktuellen und den letzten beiden Alben?
Abgesehen dessen, was du weiter oben selber aufgeführt hast, ist es der Bezug zu den Liedern. Bei „Winterhall“ und „Niedergang“ sind einige wenige Stücke drauf, die ich kurze Zeit später schon wieder anders angegangen oder aufgebaut hätte. Bei „Monument“ ist es dank der langen Zwangspause nicht so. Wir werden, bis auf eine Ausnahme, alle Lieder live spielen, was ich von den beiden Vorgängern nicht sagen kann.

Abgesehen von „Bare Döden“ wird bei THYRGRIM bis jetzt ausschließlich auf Deutsch gesungen. Warum dieser eine norwegische Track und um was dreht er sich thematisch grob?
Warum… nun, es passte einfach. Die nordischen Länder, besonders Norwegen, stehen für Einsamkeit und Leere in der Verbindung zu einer unfassbaren Natur. Und gerade weiter im Norden, wenn man sich immer mehr von den dicht besiedelten Gebieten entfernt, wird die Stimmung noch bedrückender. Gerade zur Wintersonnenwende, wenn es tagelang nicht richtig hell wird, und die Selbstmordrate in den oberen Städten oder Dörfern extrem ansteigt. Wer selber einmal da war, weiß wovon ich rede.
Und in „Bare Döden“ geht es um Verlußt und Schmerz, den nur der Tod beenden kann. Wo erst noch die Hoffnung war, dass sich alles mit der Zeit regelt, frisst sich die Gewissheit, dass es keinen Sinn mehr hat, wie die Kälte des Winters in den Körper. So dienen der Winter und die dazugehörenden Attribute als Metapher dessen, was langsam zum Tod führt.
Die norwegische Sprache konnte diese Stimmung besser übertragen als die deutsche.

Wird es bei diesem einen „Ausreißer“ bleiben oder lässt du dir in Sachen Sprache bei den Lyrics keine Einschränkungen setzen?
Natürlich lasse ich mir in keinster Weise irgendwelche Einschränkungen setzten, weder musikalisch noch textlich. In erster Linie werde ich immer deutsche Texte schreiben. Es ist die Sprache in der ich mich am besten ausdrücken kann. Die deutsche Sprache, oder die germanischen im Allgemeinen sind vom Klang her auch wesentlich aggressiver oder härter als zum Beispiel Englisch, Französisch etc. Wenn es eine weitere Änderung der Sprache geben sollte, dann nur in dem germanischen Bereich, also Norwegisch, Schwedisch etc., aber niemals Englisch oder andere.

Wie läuft das Texte schreiben generell ab? Stammt alles aus deiner Feder und darf daran nichts mehr geändert werden oder hat Sturmgeist durchaus Mitspracherecht?
Bislang stammen alle Texte bis auf eine Ausnahme von mir. Die Texte kommen sowieso erst am Ende des Songwritings, da ich mich sehr von der Stimmung des Liedes beeinflussen lasse. Ich teste, wo der Gesang das Riff oder die Melodie noch unterstützen kann, wo besser lange Silben oder aber schnelle Textpassagen die gewünschte Stimmung noch unterstreichen. Dann forme ich Sätze oder Textfragmente, die dann hinterher zu einem Gesamten verschmelzen. Und da ich derjenige bin, der sich vorne hin stellt und die Texte von sich geben wird, bzw. sie glaubhaft vermitteln muss, hab ich eigentlich auch alleiniges Schreibrecht. Natürlich hat Sturmgeist zu jedem Geschriebenen ein Vetorecht, was er aber nur sehr selten nutzen muss.

Und wie schaut es mit dem generellen Songwriting aus?
Das generelle Songwriting beginnt an der Gitarre. Ich finde und sammel Ideen, die ich dann zusammen mit Sturmgeist durchgehe. Dabei wird festgelegt, welche Sachen ausbaufähig sind oder was direkt verworfen wird. Oft genug komme ich aber auch schon mit einer kompletten Gitarrenspur zu ihm, welche dann auch recht schnell am Schlagzeug umgesetzt wird. Das Gute ist, Sturmgeist hat von der Gitarrenarbeit genau so viel Ahnung, wie ich vom Schlagzeugspielen. Wir können jeweils eine grobe Richtung angeben, aber selber spielen können wir nicht. Somit hält sich jeder aus dem anderen Part raus, und das Ergebnis ist immer genau so, wie es dem anderen vorgeschwebt hat. Es passiert nur sehr selten, dass er mir in die Gitarrenarbeit rein redet, oder ich in sein Schlagzeugspiel. Wenn die grobe Struktur eines Liedes steht, entstehen die Feinheiten wie Riffwechsel, zweite Gitarrenstimme, Melodien, Beckenbetonung, Geschwindigkeit etc. im Proberaum. Es wird so lange an irgendwelchen Rythmuswechseln und Schlagbetonungen gearbeitet, bis wirklich beide zufrieden sind. Dann beginne ich irgendwann mit dem Einflechten des Textes. Meistens arbeiten wir an zwei oder drei Liedern gleichzeitig, die von der Stimmung her auch komplett verschieden sind. Das hilft, wenn man mal an einer Stelle festgefahren ist, oder sich nicht einigen kann. Der Nachteil ist, dass man schon mal ein halbes Jahr braucht, bis ein Lied fertig ist.

Von wem stammt das Cover und das Artwork bei „Monument“ und wie viel Wert legst du summa summarum auf den visuellen Ausdruck?
Die optische Erscheinung ist genau so wichtig wie der Inhalt. Ich selber kaufe mir nur eine CD, wenn mich das Artwork auch anspricht.
Das Cover von Monument drückt alles aus, was die CD hervorrufen soll. Schwere, Einsamkeit, die Ruhe vor dem Sturm. Es wirkt durch das Schattenspiel auf eine Art surreal, ein tief schwarzer Wald am hellen Tag. Das Helle, weiße, umgeben von tiefer Dunkelheit, die das ganze Bild dominiert… und langsam verschlingt.
Und es dient als Kontrast, wo man bei dem Namen „Monument“ ein Denkmal oder ähnliches auf dem Bild vermutet, ist nur eine leere Lichtung in eben diesem schwarzen Wald.
Das Bild wurde extra so aufgenommen und dahingehend bearbeitet, um all das zum Ausdruck zu bringen.

Zwischen „Niedergang“ und „Monument“ seid ihr labeltechnisch von Dominanz zu Nocturnal Empire gewechselt. Was hat euch dazu bewogen bzw. wie zufrieden seid ihr mit eurem jetzigen Label?
Eigentlich wollten wir schon mit „Niedergang“ zu Nocturnal Empire wechseln, aber durch die mindere Tonquallität wollte ich es nicht. Wenn wir schon zu Frank wechseln, wollte ich ihm auch eine qualitativ hochwertige Arbeit liefern, mit der er gut arbeiten kann.
Wir sind bislang sehr zufrieden mit Nocturnal Empire, und wir sind gespannt, was er 2012 noch für uns bereithält.

Wie wichtig war es für euch, das Album nicht als Download, sondern als physischen Tonträger herauszubringen, wo doch früher oder später eh alles im Netz landet? iTunes & Co ist ja weiterhin bei manchen Hören arg gefragt.
Am wichtigsten ist es für uns selber, das von uns Erschaffene als fertiges Produkt in den Händen zu halten. Natürlich ärgert es einen schon, wenn man eine Woche nach dem Release die Musik auf irgendwelchen russischen Servern zum Download bereit findet, aber so ist es in dieser Gesellschaft und es ist müßig sich darüber aufzuregen. Ich bin davon überzeugt, dass erst das Artwork und es physisch in den Händen zu halten, das Album komplett macht.

Jeder hat ja mal klein angefangen, und am Anfang stehen ja oft Cover-Songs… habt ihr auch mit Coversongs angefangen und wenn ja, welche Bands?
Wir haben natürlich mit Liedern von anderen Bands angefangen zu lernen, aber wirkliche Coversongs haben wir nie gespielt. Ich stell mich nicht auf die Bühne und trage Lieder vor, die nicht von mir oder uns sind.

Welchen Einfluss hatten andere Bands bisher auf THYRGRIM? Oder anders gefragt, was sind deine größten „Idole“?
Idole… so kann man das wirklich nicht nennen, ich eifer‘ keinen Bands oder Musikern nach und will so sein wie sie. Aber es gibt Bands, die mir von Anfang an gut gefallen haben, und mein kreatives Schaffen durchweg begleitet haben, und es immer noch tun. Somit hatten sie natürlich auch einen Einfluss auf mein Schreiben. Es sind die selben Bands, die schon sooft an dieser Stelle genannt wurden, die merklich einen großen Einfluss auf den Black Metal im Allgemeinen hatten. Aber von ihnen abgesehen stehen da zum Beispiel noch Tsjuder, oder Krypt. Funeral Mist ist auch noch eine Band, die mich beeindruckt hat. Aber ich bin nie hin gegangen und habe versucht, bestimmt Stellen zu kopieren oder in abgewandelter Form zu übernehmen. Wenn es Einflüsse gab, dann unbewusst.

Gibt es eine oder mehrere Bands, mit der ihr unbedingt mal gerne auftreten würdet oder eine Location/ ein Festival, wo ihr gerne spielen würdet?
Nicht direkt, aber wir würden gern im nördlichen Deutschland mal auftreten, da waren wir bislang noch nicht.

Mit dem 7.1.2012 steht ein Konzert in Erfurt auf dem Höllenfeuer Festival kurz bevor. Sind weitere Konzerte geplant?
Ja, und da es das erste Konzert seit über einem Jahr ist, brennen wir auch schon darauf, dort zu spielen. Desweiteren sind noch einige kleine Konzerte geplant, die über das Jahr verteilt sind.

Wie sehen die generellen Pläne für 2012 aus?
Wir arbeiten weiter an neuen Sachen, und schauen, was auf uns zu kommt.

Ich danke dir für deine ehrlichen und ausführlichen Antworten! Wenn es dir recht ist, würde ich das Interview an dieser Stelle gerne mit dem traditionellen Metal1.info-Brainstorming beenden.Was fällt dir zuerst ein, wenn du die folgenden Begriffe hörst:

Großstadt: zu hektisch
Twitter: unnötig
Black Metal: Grundeinstellung
Metal1.info: haben wir noch kein Review von
ESM: sagt mir nichts
Isolation: hilft manchmal

Vielen Dank nochmals!

Fotos von: Diana Muschiol

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