Interview mit Silenius & Protector von Summoning

SUMMONING muss man wohl den wenigsten noch vorstellen. Seit „Minas Morgul“ hat das österreichische Black-Metal-Duo seinen einzigartigen, Keyboard-basierten Sound stetig ausgebaut und damit eine ganz eigene Form des Subgenres etabliert. Warum man wieder einige Zeit auf ihr aktuelles Album „With Doom We Come“ warten musste, inwiefern die Platte als der „kleine Bruder“ des Vorgängers „Old Mornings Dawn“ gesehen werden kann und was die beiden von ihren zahlreichen Nacheiferern halten, erfahrt ihr unter anderem im folgenden Interview mit Silenius und Protector.

Guten Tag! Es freut mich, dass ihr euch die Zeit genommen habt, uns ein paar Fragen zu beantworten. Wie geht es euch?
Silenius: Protector geht es gut und mir sollte es eigentlich auch gutgehen, da es mit der Veröffentlichung keine gröberen Probleme gegeben hat, die beiden Box-Sets großartig aussehen und wir in Deutschland offenbar auf Platz 17 der Charts eingestiegen sind. Alles wunderbar, sollte man meinen, allerdings habe ich kurz vor Neujahr meinen langjährigen Job verloren, was die Freude an der Veröffentlichung doch etwas trübt.

SUMMONING gibt es nun schon 25 Jahre. Während die meisten anderen Bands viel Wirbel um so etwas veranstalten, verläuft dieses Jubiläum bei euch eher unauffällig. Bedeuten euch persönlich solche Anlässe etwas?
Silenius: Offen gestanden haben wir davon erst erfahren, als wir in Interviews der letzten Zeit öfter darauf angesprochen wurden. Dieses Jubiläum zu feiern bedeutet uns tatsächlich nichts, da es einem vor Augen hält, wie alt man eigentlich schon ist. Auf der anderen Seite ist es natürlich toll, dass es uns noch gibt und vor allem, dass wir nach so langer Zeit auch noch Erfolg haben. In Zeiten, in denen sich alles immer schneller dreht und die Halbwertszeit einer Band immer kürzer wird, weil die Aufmerksamkeiten der Konsumenten immer schneller von A nach B und weiter wandern, ist das ja alles andere als selbstverständlich.

Nach so einer langen Zeit stellt sich bestimmt eine gewisse Routine ein. Ist es für euch immer noch so aufregend wie früher, ein neues Album zu veröffentlichen?
Silenius: Ja und nein. Selbstverständlich ist der Schaffensprozess noch immer so aufregend wie am ersten Tag. Zu komponieren, zu arrangieren, Melodien zu den Ideen des Partners hinzuzufügen und letztendlich ein Lied wie ein Puzzle zusammenzufügen ist natürlich großartig. Auf einen Nenner zu kommen, wenn die Vorstellungen zu unterschiedlich sind, ist dann schon nervenaufreibender. Gerade dieses Mal gab es da gröbere Unstimmigkeiten, die fast zur Bandauflösung führten. Die Veröffentlichung und anschließende Promo-Arbeit ist dann aber ausschließlich Routine. Die Zeiten, in denen man aufgeregt der Veröffentlichung des eigenen Albums entgegenfiebert, sind lange vorbei. Auch was die Reaktionen betrifft, positiv wie negativ, hat sich in den 25 Jahren nicht allzu viel geändert. Das können wir schon auswendig herunterbeten…

Lasst uns einen kurzen Blick zurückwerfen: Welches eurer Alben haltet ihr persönlich für das beste – unabhängig davon, welchen Einfluss es auf euren Werdegang hatte?
Silenius: Mir persönlich gefällt eigentlich das Album „Old Mornings Dawn“ am besten, da es die stärksten Songs, originellsten Melodien und den besten Sound hat. Allerdings ist mir schon klar, dass die meisten Fans das anders beurteilen. Aus deren Sicht haben sicherlich „Minas Morgul“, „Stronghold“ und „Oath Bound“ die Nase vorne, je nachdem, wie lange man schon als Fan dabei ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass oft das Album als am besten empfunden wird, mit dem man zum ersten Mal eine Band entdeckt hat. Da macht SUMMONING sicherlich keine Ausnahme.

Inzwischen gibt es sehr viele junge Bands, die sich merklich von eurem charakteristischen Stil inspirieren haben lassen, wie etwa Eldamar oder Emyn Muil. Was haltet ihr davon?
Silenius: Auf der einen Seite ist es natürlich schmeichelnd, inspirierend für eine junge Generation an Bands zu sein, denn das zeigt uns ja, dass wir offenbar etwas erschaffen haben, das für andere von Wert ist.
Auf der anderen Seite hoffe ich aber auch, dass nicht zu viele Bands uns nacheifern. Denn wo ein Trend entsteht, entsteht in der Regel bald Sättigung. Und das kann natürlich nicht in unserem Sinne sein. Bis jetzt hält sich das aber glücklicherweise in engen Grenzen und einige dieser Bands haben sicherlich das Potenzial, eines Tages die Fackel zu übernehmen.

Zuletzt hieß es, dass du eine kleine Schaffenskrise und dann auch noch einen Herzinfarkt hattest, weshalb SUMMONING länger auf Eis lag. Zwischen „Old Mornings Dawn“ und eurer neuen Platte „With Doom We Come“ liegen nun wieder fünf Jahre. Was hat sich diesmal in der Zwischenzeit bei euch getan? Und ist bei euch gesundheitlich soweit alles in Ordnung?
Silenius: Gesundheitlich ist bei uns alles in bester Ordnung. Durch den Jobverlust habe ich die letzten zwei Wochen intensiv dazu genutzt, all die Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen nachzuholen, die ich bisher immer aufgeschoben hatte. Was die Zeitintervalle zwischen den Veröffentlichungen angeht: In den frühen Jahren haben wir sehr schnell veröffentlicht. Man platzte vor Kreativität, war viel unkritischer und die Band stand im unumschränkten Mittelpunkt. mit der Zeit kommt dann die Routine hinzu, man wird kritischer gegenüber dem eigenem Schaffen und hat andere Verpflichtungen, somit wurden die Pausen zwischen den Veröffentlichungen mit den Jahren immer länger. Der Grund, warum es diesmal wieder fünf Jahre gedauert hat, ist in endlosen Streitereien begründet, wie der Sound zu klingen hat. Wir gingen durch ein Tal der Tränen, um am Ende doch noch die musikalische Erleuchtung zu finden.

Solltet ihr tatsächlich mal dauerhaft keine Inspiration für neue Songs haben, würdet ihr die Band dann tatsächlich endgültig auflösen oder würdet ihr euch alle Möglichkeiten offen halten, falls ihr doch wieder Einfälle habt?
Silenius: Selbst wenn wir für längere Zeit absolut keine Ideen haben, was natürlich immer vorkommen kann, sehe ich eigentlich keinen Grund, sofort das Ende der Band hinauszuposaunen, weil man sich dann nur lächerlich macht, wenn man plötzlich wieder doch zurückkommt. Wir würden das machen, was wir auch bisher immer gemacht haben: Einfach auf Eis liegen und wenn uns wieder die Muse küsst, einfach wieder auferstehen. Damit bleibt man glaubwürdig und zelebriert nicht seinen ständigen Abgang mit anschließender Reformation.

Wie wichtig ist es euch, dass ihr auf jedem neuen Album etwas Neues ausprobiert?
Silenius: Bisher war es uns immer wichtig an Details zu arbeiten und dem SUMMONING-Sound neue Details hinzuzufügen, doch diesmal war die Herangehensweise eine andere. Die meisten Songs auf „With Doom We Come“ stammen aus liegengebliebenen Versatzstücken der Session von „Old Mordnings Dawn“, seien es einzelne Riffs, einzelne Melodiebögen oder halb fertige Songs. All das bildet die Grundlage, um etwas Neues darauf aufzubauen. Somit sehe ich das neue Album als einen kleinen Bruder von „Old Mornings Dawn“, sowohl was Sound als auch Songstrukturen betrifft und somit war es und auch nicht wirklich wichtig, neue Aspekte hinzuzufügen. Allerdings haben offenbar viele Fans den Gesangsstil von Protector als neu empfunden, obwohl dieser Mischgesang halb Black Metal, halb Gesang eigentlich schon seit „Stronghold“ von ihm in Verwendung ist. Diesmal war das Hörerlebnis für viele offenbar intensiver, zumindest ist er diesmal viel mehr Leuten aufgefallen, was zu teils durchaus konträren Reaktionen geführt hat.

Ich würde sagen, dass „With Doom We Come“ euren bekannten Sound größtenteils weiterführt. Ihr klingt darauf zumindest nicht viel verhängnisvoller als zuvor. Warum habt ihr euch dennoch gerade für diesen Titel entschieden?
Silenius: Ich selber würde das neue Album sowohl vom Sound als auch von den Melodien her als das düsterste bezeichnen, zumindest sind die epischen und bombastischen Parts ein wenig in den Hintergrund getreten. Das Heroische ist ein bisschen der Tristesse einer Art Nach-Schlachten-Schauplatz gewichen. Der Titel selber wurde erst wenige Wochen vor Fertigstellung des Albums festgelegt. In der Regel habe ich immer eine Art Spickzettel mit verschiedenen Titelmöglichkeiten sowie Phrasen, welche sich für Albumtitel als auch Songtitel eignen könnte. Anfangs tendierte ich eher zu dem Titel „Conquest“: ein kurzer, bündiger Titel im Stile von „Stronghold“, allerdings erinnerte mich der Titel zu sehr an das gleichnamige Lied von Vangelis und den dazugehörigen Film „Conquest Of Paradise“. In letzter Minute fand ich dann die Phrase „With Doom We Come“ in einem Tolkien-Gedicht. In diesem Gedicht geht es um die Ents, die aufstehen, um gegen Isengard zu marschieren. Auch wenn das im textlichen Konzept der neuen CD keine Rolle spielt, haben wir diese Phrase als Titel adaptiert. Beim Titelsong haben wir diese Phrase auf Morgoth gemünzt, in der Zeit zu Beginn des ersten Zeitalters, als er nach Mittelerde kam und sein Reich begründete.

Wenngleich „Tar-Calion“ einen stimmigen Auftakt bildet, habt ihr diesmal ausnahmsweise kein kürzeres Intro auf dem Album. Hat das einen bestimmten Grund?
Silenius: Es war schon ziemlich früh klar, dass dieser Song den Auftakt bilden würde. Die Idee war, diesmal kein kurzes Intro zu machen, sondern ein ganzes Intro-Lied oder besser gesagt: ein Instrumental-Stück mit Gitarren und Sprachsamples statt Gesang. Somit ist es je nach Sichtweise entweder ein überlanges Intro oder ein Instrumental statt eines Intros.

Habt ihr einen bestimmten Lieblingstrack auf der Platte? Falls ja, welcher und aus welchem Grund?
Silenius: Mir persönlich gefällt „Silvertine“ am besten und das sehen offenbar viele Fans auch genauso. Dieser Track hat aus meiner Sicht die beste Melodieführung und den stimmigsten Songaufbau.
Protector: Mir ist der Song „With Doom I Come“ am liebsten. Der Hauptteil des Songs geht sehr ins Ohr und meine Gesangsmelodie halte ich für die einprägsamste auf dem ganzen Album.

Ich habe das Gefühl, dass die Produktion von „With Doom We Come“ ein wenig imposanter ist als zuvor und dass zum Teil ein bisschen mehr auf einmal vor sich geht. War dies auch eure Absicht oder seht ihr das anders?
Protector: Wie schon zuvor angekündigt, wollten wir mit diesem Album nichts wirklich Neues machen – das gilt auch für die Produktion, welche nicht vorsätzlich anders gemacht wurde als beim Vorgänger. Natürlich klingt ein Album, welches fünf Jahre später entstanden ist, anders als sein Vorgänger, weil man sich selber auch im Laufe dieser Zeit verändert hat. Wenn wir den Sound vergleichen, fällt uns auf, dass bei dem neuen Album die Instrumente eher gleichwertig positioniert wurden und keine Melodie absolut im Vordergrund steht. Viele Hörer empfanden diese mehr ausgewogene Abmischung als weniger bombastisch im Vergleich zu „Old Mornings Dawn“, wenige hingegen sahen es bisher umgekehrt.

Ihr vertont schon länger nicht mehr nur Texte von Tolkien. Gibt es auch diesmal Songs, die nicht in Mittelerde beheimatet sind?
Silenius: Etwa die Hälfte der Texte stammt nicht von Tolkien: Soweit ich das jetzt im Kopf habe, sind die Texte von „Silvertine“, „Mirklands“, „Night Fell Behind“ und „Herumor“ von anderen Autoren, welche ich erst nachträglich in das Mittelerde-Konzept eingeführt habe. Ich kann jetzt gar nicht die Namen sämtlicher Autoren sagen. Auf alle Fälle ist zumindest ein Text von Edgar Allen Poe dabei – ich glaube, das ist jener, der vor Jahren schon mal von Arcturus verwendet wurde.

Ihr schreibt immer zuerst die Musik und wählt dann die Texte dazu aus, richtig? Wie wählt ihr aus, welche Verse ihr verwendet? Achtet ihr darauf, dass die Texte zum jeweiligen Song passen oder verleiht ihr den Texten umgekehrt je nach Klangkulisse, ob nun mysteriös oder heroisch, eine neue Facette?
Silenius: Alles, was du sagst, stimmt größtenteils. Zuerst kommt immer die Musik, wenn die Arbeiten dazu beendet sind, mache ich mich auf die Suche nach stimmungsvollen Texten. Wichtig bei der Suche ist sicherlich zuerst weniger der Inhalt als vielmehr die sprachliche Rhythmik. Schließlich muss man sie gut in den Melodiefluss eines Lieds unterkriegen können. Erst am Ende schaue ich, welche Inhalte zu welchen Songs passen könnten, selbstverständlich ist das immer abhängig von der Stimmung eines bestimmten Songs, aber letztendlich habe ich noch immer den passenden Text zum passenden Lied definieren können. Ich könnte vielleicht auch noch erwähnen, dass letztendlich immer nur ein Bruchteil eines Gedichts auch wirklich zum Tragen kommt und das meiste wieder rausgestrichen wird.

Markant ist bei euch auch der Kontrast zwischen den heiseren und den kratzigen Screams. Wonach entscheidet sich, wer von euch welchen Song primär einsingt?
Silenius: Das ist meistens wie ein Bazar. Wir machen unsere Vorschläge bzw. Wünsche und handeln uns dann aus, wer was singt. In der Regel ist es dann so, dass die aggressiveren Lieder besser zu meiner Stimme passen, während die – ich sage es mal vorsichtig – filigranen Melodiebögen besser zu Protectors Gesang passen. Alles in allem muss man da einfach ausprobieren, es kann auch sein, dass wir im letzten Moment noch Lieder tauschen oder wie beim diesmaligen Bonustrack „As Echoes From The World Of Old“ beide Stimmen zum Einsatz kommen.

Das Artwork ist auch wieder in gewohnter SUMMONING-Manier prunkvoll umrahmt, in der Mitte die Statue eines Drachen. Wo habt ihr diese Statue entdeckt und aus welchem Grund habt ihr sie für das Cover von „With Doom We Come“ ausgewählt?
Silenius: Genauso wie ich auf der suche mach Liedtexten bin oder mir einen Spickzettel mache, um griffige Worte für Lied- oder Albumtitel zu finden, suche ich oft Wochen und Monate lang nach geeigneten Gemälden für Cover und Booklet. Während ich beim erstgenannten erst nach Beendigung des Aufnahmeprozesses mit der Suche beginne, ist die Suche nach geeigneten Artwork ständig präsent. Ich muss auch zugeben, dass es auch immer schwieriger wird, geeignete Bilder zu finden. Es hat sich ja mittlerweile eingebürgert, dass wir hauptsächlich ausladende Landschaftsgemälde aus der Epoche der Romantik verwenden. Diesmal wollten wir aber ein Cover, das wieder ein wenig mehr in die Fantasy-Richtung geht: Zuerst fanden wir einen russischen Maler, den wir fragten, ob wir seinen Rahmen verwenden dürfen – mir ist der Name jetzt leider entfallen. Dann, als wir das Ok bekamen, tauschten wir das ursprüngliche Bild im Rahmen gegen diesen Drachen aus; da war es wichtig, keinen modernen Maler zu verwenden, sondern den übrigen Booklet-Bildern entsprechend, Gemälde aus dem vorigen und vor-vorigen Jahrhundert zu verwenden.

Wisst ihr schon, wie es nach dem Release eurer aktuellen Platte mit SUMMONING weitergehen wird? Ich vermute mal, die Fans werden sich danach wieder eine Weile gedulden müssen.
Silenius: Auf jeden Fall wird es länger dauern, bis ein neues Album erscheinen wird, was aber durchaus sein kann, ist, dass wir zwischenzeitlich einen kleineren Release veröffentlichen, der nur für wenige Leute zugänglich sein wird und wahrscheinlich auch nur auf Vinyl in einer limitierten Stückzahl. Mir schwebt da eine 10-Inch vor, mit zwei oder drei neuen Liedern auf eine Stückzahl von 1.000 oder 1.500 Stück limitiert, doch das ist noch Zukunftsmusik.

Ihr seid beide nach wie vor auch bei anderen Projekten wie etwa Amestigon tätig, stimmt’s? Gibt es in der Hinsicht auch etwas Neues?
Silenius: Ja, es gibt eine neue Abigor-CD, die dieser Tage erscheint, zu der ich die Lead-Vocals beigesteuert habe. Und ich habe auch wieder für ein neues Amestigon-Lied eingesungen. Soweit ich weiß, kommt dieses Lied auf eine Split-CD oder LP mit einer anderen Band, deren Namen ich jetzt vergessen habe.

Gut, kommen wir zum Abschluss noch zu unserem traditionellen Metal1.info-Brainstorming:
Beren und Luthien: Silenius: Wir haben mit „Carcharoth“ diesmal wieder einen Song dabei, der aus dieser Geschichte stammt.
Metal ohne Keyboards: Silenius: Mir ist schon klar, dass viele Metaller nur das als wahren Metal bezeichnen, allerdings ist es uns gelungen, trotz Keyobard-Dominanz trotzdem akzeptiert zu werden und vor allem ist es uns gelungen, akzeptiert zu werden trotz nicht vorhandenem Drummer, was ja noch viel blasphemischer in der Metal-Szene ist.
Winter: Silenius: Ist gerade und es gibt wie immer wenig Schnee, verglichen mit den Wintern meiner Kindheitstage.
Doom Metal: Silenius: Da fällt mir natürlich zuerst Candlemass ein, die ich abgöttisch verehrt habe – zumindest, was die ersten vier Alben betrifft. SUMMONING ist zwar keine Doom-Metal-Band, aber von unserem getragenem Tempo ausgehend sind wir auch nicht so weit davon entfernt.
Der Herr der Ringe Serie auf Amazon: Silenius: Werde ich mir sicher anschauen. Wird wahrscheinlich auch gut werden – zumindest am Geld wird es wahrscheinlich nicht scheitern.
Guter Vorsatz für 2018: Silenius: Wieder einen Job finden.

Dann nochmal ein großes Dankeschön für dieses Interview. Die letzten Worte überlasse ich euch:
Silenius: Wie immer „up the hammers“ an alle unsere Fans!

Publiziert am von Stephan Rajchl

2 Kommentare zu “Summoning

  1. Super, vielen Dank für das gelungene Interview. Irgendwie bestätigt das, was die beiden sagen, meine Meinung über die Platte. Damit ist sie für mich mehr so ein Übergang ins das hoffentlich kommende, nächste Kapitel mit völlig neuer Musik. Dafür geht das Album voll in Ordnung und besser als der Großteil der ähnlich gearteten Bands sind Summoning ja nachwievor.
    Dass der Gesang von Protector diesmal mehr auffällt, liegt vielleicht genau an der Abmischung, die diesen etwas prominenter erscheinen und ehemals dominantere Instrumente mehr in den Hintergrund treten lässt.
    Summoning sind und bleiben einfach sympathisch, ziehen ihr Ding durch und wirken dabei authentischer als so manch andere etablierte Band. Hoffen wir, dass Silenius bald einen neuen Job findet!

    1. Hey Winterpercht,
      freut mich, dass nach dem Review auch das Interview dein Interesse geweckt hat! Wie gesagt, ich gehe auch nicht davon aus, dass ihre neue Platte irgendwann zu ihren Klassikern zählen wird, aber gelungen finde ich sie schon. Auf den Nachfolger wird man ja offenbar leider wieder einige Zeit warten müssen. Aber wenigstens kann man sich dann darauf verlassen, dass man authentische Musik bekommt, wie du schon sagst. Es kann ja auch mal das eine oder andere Album geben, das einem persönlich nicht so gefällt, aber bei einer sonst so starken Diskographie wie der von Summoning ist das ja wirklich zu verschmerzen. Und ja, ich finde es auch sehr sympathisch, dass die Jungs trotz ihrer Beliebtheit am Boden geblieben und sich nicht zu schade für so ein Interview sind. :)

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