Prophecy Productions (Teil 2/2)

In unserem Bericht zum PROPHECY-FEST 2024 hatten wir – neben viel Lob – auch Anlass zu Kritik, ob nun an der „Zwei-Klassen-Gesellschaft“ mit Nebenbühne statt dem ehedem ausgerufenen „Headliner-freien Festival“, oder auch ob der augenscheinlich unkritischen Haltung des Labels gegenüber mutmaßlich rechtsextremen Bands.

In Teil 1 gab Martin spannende Einblicke in die finanzielle Kalkulation hinter einem Festival und erklärt exemplarisch, warum sich auch ein Label wie PROPHECY kaum noch leisten kann, No-Name-Bands unter Vertrag zu nehmen.

Im hier vorliegenden Teil 2 wird es politisch: In einem engagiert geführten Streitgespräch gehen wir alle Vorwürfe gegen PROPHECY PRODUCTIONS en détail durch – diskutieren aber auch ganz allgemeine Fragen zur Meinungs- und Kunstfreiheit.

Das Interview wurden in zwei Frage-Runden schriftlich geführt.

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