Interview mit Poison The Well

Hier ein Interview mit Poison The Well.

Zur englischen Originalfassung des Interviews

Hi, wie gehts dir?
– Mir gehts gut, danke der Nachfrage.

Was sind in euren Augen die größten Unterschiede zwischen eurer aktuellen Scheibe „Tear From The Read“, dem Vorgänger „The Opposite of December“ und eurer bald erscheinenden Scheibe „You Come Before You“?
– Die Unterschiede…nun, “The Opposite of December” war sehr naiv, “Tear from the Red” sehr durchdacht, und “You come before you” ist keines von beidem….dem neuen Album ist das alles scheißegal, es will einfach nur rocken!

Warum „You Come Before You“? Was steckt dahinter?
– Der Titel steht gewissermaßen einfach für sich selbst. In einer förmlichen Art und Weise sagt er „Fuck you“ zu jedem und steht dafür, sich am Moment zu erfreuen und sein eigenes Ding zu machen. Fuck staying true, fuck selling out, fuck it all! Mach‘ einfach was du machst und hab‘ Spaß, solange du dich noch hier herumtreibst.

Was unterscheidet Poison The Well von anderen Bands z.b. Chimaira?
– Ich weiß nicht so genau, ich habe noch nicht so viel von Chimaira gehört. Ein Unterschied mag sein, dass wir einen kubanischen Sänger haben und sie nicht? Jeff’s Englisch ist nicht allzu gut.

Laut eurer eigenen HP wollt ihr „Heavy Music“ und „melodic music“ vereinen – was ist für euch „heavy“, was ist „melodic“ und klingt ihr wirklich für euch so, wie ihr euch das damals vorgestellt habt, oder ist da eine Weiterentwicklung von statten gegangen?
– Naja, wir haben tatsächlich gar nicht dieses große Ziel, beides zusammen zu bringen. Wir schreiben einfach unsere Sachen und das ist alles. Alle unsere Musikgeschmäcker ändern sich ständig. Nicht nur im Vergleich Teenagerzeit – heute, selbst schon im Vergleich letzte Woche – heute. Also ist es eine Herausforderung, fokussiert zu bleiben und in einem gewissen gewohnten Rahmen zu bleiben.

Ihr sagt, ihr sammelt die Unterwäsche die von den weiblichen Fans auf die Bühne geworfen wird. Warum?
– Wenn heiße Frauen dich mit ihrer Unterwäsche bewerfen würden, würdest du sie nicht aufsammeln?! (Notiz: Sarkasmus)

Was wärst du, wenn du kein Musiker geworden wärst?
– Ein toter Mann.

Nutzen euch Tauschbörsen á la Kazaa, oder schaden sie euch?
– Yeah, sie können einem definitiv helfen. Ich denke aber nicht viel drüber nach. Whatever.

Was würdet ihr tun, wenn ihr einen Tag im Körper des anderen Geschlechts stecken würdet?
– Ich würde wahrscheinlich einen Happen in meinem Lieblingsrestaurant essen, mit ein paar Freunden bzw. Freundinnen abhängen, ein paar Drinks zu mir nehmen und mich dann auf’s Ohr hauen. Manchmal werde ich sehr schnell müde. Aber der Schwimmunterricht ist gut für einen, also versuche ich in Form zu bleiben, ist gut für die Stimmung. Weniger fettiges Zeug und sowas essen. Mein Arzt meint, es sei eine gute Idee. Aber ich esse immer noch Mais.

Was für Musik hört ihr privat und was könnt ihr so gar nicht ab?
– Ich mag ehrliche Musik, die sowohl Rock, Pop, Country oder was auch immer sein kann. Wenn sie gut ist, ist sie gut.

Was war das größte und welches war das schlimmste Erlebnis in eurer bisherigen Karriere?
– Gute Erlebnisse…zu viele, um sich auf eines festzulegen. Schlimmstes Erlebnis? Verurteilt zu werden.

Seid ihr viel im Internet unterwegs?
– Nö.

Wie steht ihr zu Drogen?
– Ich mag Alkohol sehr gerne. Manchmal habe ich Spaß dran, mich zu besaufen und meinen Namen zu vergessen. Ich nehme allerdings keine harten Drogen wie Tylenol or Advil, die können nämlich deiner Leber schaden und ich möchte meine Leber schützen…

Zeit für ein kleines Wortspiel. Was denkst du wenn du folgende Begriffe liest:
Deutschland: grob, unhöflich
Sex: Unheimlich
Religion: Eine gute Möglichkeit Geld zu machen und die zu Leute verängstigen
Politik: siehe Religion
Paprika: Europa, guter Geschmack
Sumo: Fette Karotten
Polizei: Korrupt
Idole: Tötet sie
Schule: Meh….

Geschrieben am von Metal1.info

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