Interview mit Chris Boltendahl von Grave Digger

GRAVE DIGGER sind nicht nur eine der einflussreichsten Teutonenstahl-Bands, sondern mit inzwischen 45 Dienstjahren auch eine der am längsten durchgängig aktiven deutschen Heavy-Metal-Band überhaupt. Das liegt in erster Linie an ihrem Frontmann Chris Boltendahl, der die Truppe aus Gladbeck seit viereinhalb Jahrzehnten auf Kurs hält. Neben der kreativen Federführung hat der Mann inzwischen auch die komplette Studioproduktion der Truppe übernommen und mit „Bone Collector“ pünktlich zum 45. Geburtstag ein neues GRAVE-DIGGER-Album gezimmert. Wir trafen den unbeirrbaren Bandkopf zum Interview.

2022 ist mit „Symbol Of Eternity“ das letzte GRAVE-DIGGER-Album erschienen. Wie lief es seither bei euch? Was habt ihr gemacht?
Wir haben ja jede Menge live gespielt. Ich hab noch ein Solo-Album gemacht. Das war dann bei Steelhammer. Dann haben wir uns von Axel Ritt getrennt. Dann kam Tobi, der ja schon bei Steelhammer gespielt hat. Und ich sag mal, das war auch so ein bisschen so eine Initialzündung, wo wir einfach gesagt haben, wir wollen „Back to the Roots“ oder „Old School“, das klingt aber alles so abgedroschen. Jede Band, die versucht, ihrem Erfolg ein bisschen hinterherzuhecheln, macht dann wieder „Old School“ oder „Back to the Roots“. Was wir in den letzten anderthalb Jahren eigentlich probiert haben, ist zu dem Signature-Sound, den GRAVE DIGGER immer hatte, zurückzufinden. Da haben wir so ein bisschen, sag ich mal, den Pfad mit Axel verlassen. Er hat einen ganz anderen Stil zu spielen. Er kommt ja eigentlich aus der Hard-Rock-Szene. Hat ja eigentlich auch, bevor er bei uns eingestiegen ist, mit Metal gar nicht so viel am Hut gehabt. Das ist einfach so.

Spielt Axel nicht auch bei bei Domain?
Ja, aber das ist ja auch mehr eher Prog-Metal. Wenn überhaupt Metal. Und er hat dann aber auch mit seinem Gitarrenspiel natürlich eine Ära geprägt. Obwohl ich natürlich immer schaue, klingt es nach GRAVE DIGGER oder nicht. Aber ich wollte einfach zurück. Deshalb auch wieder das „neue alte“ Logo. Ich wollte zurück zu diesem Signature-Sound, den wir in den 80ern kreiert haben. Ganz einfach: Drums, Gitarre, Bass, Vocals. Keine ausladenden Chöre, keine Keyboards. Wir haben jetzt alles an Keyboards auch von der Bühne geschmissen. Es gibt keine Einspieler mehr, außer den Dudelsack bei „Rebellion“. Alles ist jetzt wirklich komplett handgemacht. Das war mir total wichtig. Und ich glaube, das hört man auf dem neuen Album auch. Das hat irgendwie nochmal neue Energie freigesetzt.

Das Cover von "The Living Dead" von Grave DiggerIch finde spannend, dass du gesagt hast, zurückfinden zum Signature-Sound. Okay, ohne Keyboards. Hattest du selbst den Eindruck, euer charakteristischer Sound wäre nicht mehr so ganz präsent gewesen? Ich finde, wenn es eine Band gibt, die immer nach sich selbst klingt, dann GRAVE DIGGER. Das einzige Album, von dem ich sagen würde, es war vielleicht nicht eure repräsentativste Platte, ist die „The Living Dead“.
Die war vielleicht ein bisschen krautrockig. Die war schon ein bisschen anders. „Clash Of The Gods“ war ja auch ein eher Hard-Rock-angehauchtes Album. Hey, wir haben dann auch „Return Of The Reaper“. Das finde ich auch selber ein klasse Album, muss man einfach auch mal so sagen. Ich will das auch gar nicht schlechtreden, die Zeit mit Axel. Man ist ja immer einmal geneigt, das, was mal war, dann auch in ein anderes Licht zu stellen. Das ist überhaupt nicht so. Axel hat auch sehr viele positive Sachen in die Band eingebracht, das steht außer Frage. Es hat halt einfach zum Schluss nicht mehr gepasst. Das ist manchmal so, auch wenn die Leute sagen: Nach 14 Jahren! Mit Stefan Arnold hat es nach 22 Jahren nicht mehr gepasst. Ich bin halt auch eine Persönlichkeit, ich sage mal. Klar, ich bin über die Jahre vielleicht ein bisschen umgänglicher geworden, aber ich weiß, was ich will. Und ich bin der Steuermann, wenn man mal so im besten Piraten-Jargon reden kann, wie Rock ’n‘ Rolf oder Peavey. Und ich leite einfach ein Schiff oder steuere ein Schiff, das noch ein paar Weltumrundungen machen soll. Und daher bin ich dann auch immer bedacht auf die aktuelle Situation. Habe ich das Gefühl von Stagnation? Wenn ja: Woran kann es liegen? Okay, manchmal ist es der Drummer, manchmal ist es der Gitarrist. Und in diesem Falle war es halt Axel. Er hatte dann ein anderes Bild, wie es weitergehen soll und ich hatte auch ein anderes Bild. Dann kam halt eins zum anderen. Dann habe ich mich halt von ihm getrennt, so muss man es einfach sagen.

Mit „Bone Collector“ ist nun ein neues GRAVE-DIGGER-Album erschienen. Wie würdest du es beschreiben?
Es ist genau das, wo ich eigentlich hin wollte: Den Signature-Sound der Band wieder mehr in den Vordergrund zu stellen, aber trotzdem nicht altbacken und angestaubt zu klingen. Das war mir bei der Produktion wichtig. Wir haben zwar mit dem Schlagzeug ein altes Ludwig-Drumkit, so ein Steel-Drumkit, aufgenommen, was schon einen sehr charakteristischen Sound hat. Und auch bei der Gitarrenarbeit oder beim Gitarren-Sound haben wir darauf geachtet, dass es so ein bisschen mehr in die 1990er-Richtung geht – vom Attack her und auch vom Frequenzbereich. Aber ich will nicht aufwärmen, was mal war. Wir haben uns auch sehr viel Zeit gelassen. Also viel mehr Zeit als mit Axel, um Songs zu schreiben. Und wir haben auch viel mehr dran rumgefeilt, bis wir gesagt haben: Oh, so ist es geil und so wollen wir es machen und so soll es sein. Das Geile ist ja, wenn du ein eigenes Studio hast, kannst du bis zum letzten Mastering-Ton alles kontrollieren. Selbst im Mastering kannst du sagen: Okay, ich brauche nochmal ein anderes Solo, tausch` doch nochmal die Hälfte vom Solo aus oder so. Zack, kommt das, einpflegen, fertig. Wenn du in einem normalen Studio arbeitest, ist das einfach nicht möglich. Und so haben wir darauf geachtet, dass wir jetzt wieder dort sind, wo wir hin wollten. Wir sind GRAVE DIGGER, wir leben nicht mehr in den ’80ern, aber auch nicht in den 2000ern, sondern wir sind GRAVE DIGGER 2025. Und das werden wir den Leuten auch zeigen und das scheint ihnen zu gefallen. Ich denke, haben wir alles richtig gemacht.

Das Cover von "Bone Collector" von Grave DiggerJetzt habt ihr einen neuen Gitarristen an Bord geholt, mit dem du schon in einer anderen Band zusammengearbeitet hast. Und gleichzeitig habt ihr beschlossen, die Richtung der Band wieder ein bisschen anzupassen. Ist das schwierig?
Nee, das ist eigentlich überhaupt nicht schwierig, weil Tobi ein totaler Old-School-Typ ist, sag ich mal. Tobi ist einfach auch ein totaler Metal-Fan. Und wir sind ja irgendwie, sind wir ja alle Fans. Ich habe jetzt auch vor zwei Jahren Rob Halford auf Wacken getroffen und durfte dann auch bei Judas Priest backstage und dann kam ich da an und sagte Rob: „Ey, du bist doch der Chris, der Sänger von GRAVE DIGGER!“ Und ich so: „Oh, der kennt mich, geil!“ Und dann habe ich ihm erzählt, ich sag mal, Ende der ’70er, Anfang der ’80er Jahre, war ich fast bei jeder Show von euch hier in Deutschland, war immer in der ersten Reihe und habt ihr immer auf deine Stiefel gepackt. Und wir haben immer geschrien die ganze Zeit: „Rob, Rob, Glenn, gib mir Pick. Ich sag, ich war der Typ, den ihr am meisten gehasst habt in den Konzerten!“ Hat er sich halt schlapp gelacht. Aber ja, im Inneren ist man halt einfach Fan und ich schreibe jetzt keine Platte aus Fan-Sicht, aber ich möchte natürlich auch den Fan irgendwie zufrieden stellen, was manchmal auch eine Gratwanderung ist. Aber ich dachte mir, die Leute sind vielleicht hungrig nach dem Sound, der GRAVE DIGGER mal ausgemacht hat. So wirklich auf die Glocke, ohne Firlefanz und ohne Konzept und einfach der Reaper. Gut, der Reaper konnte jetzt nicht mehr Reaper heißen, er ist „Bone Collector“, weil „The Return Of The Reaper“ und „The Reaper Out Of The Coffin“ wäre vielleicht schon zu langweilig gewesen. Aber ich wollte den Leuten einfach das geben, wo wir 1980 angefangen haben. Der Metal Hammer hat jetzt so eine lustige Homestory mit mir gemacht. Ist auch sehr schön geworden und da war ich dann an den ganzen alten Stellen mit dem Journalisten in Gladbeck. Wir haben uns die Sachen angeschaut und da habe ich mir gedacht: Ja, all das passt wie Faust aufs Auge zu „Bone Collector“. Es ist so, als würde sich ein Kreis schließen. Nicht, dass ich jetzt sage, es ist das letzte Album, wir haben jetzt eigentlich schon wieder die Idee für das nächste Album. Aber es hat sich angefühlt wie nach Hause zu kommen –  alles hat ganz natürlich ineinander gepasst. Wie ein Zahnrad, was sich plötzlich angefangen hat zu drehen und jetzt sind wir eigentlich wieder da, wo wir hinwollten. Manchmal braucht man ein bisschen länger dafür.

Wie stellt man bei einem Back-Katalog von über 20 Alben eine Setlist über 45 Jahre Bandgeschichte zusammen, mit der dann jeder zufrieden ist?
Indem man so eigene Präferenzen mit einbringt. Wir spielen sehr viel Mid-Tempo-Kram und auch sehr viel auf die Glocke. Wir spielen jetzt zum Beispiel einen Song, den wir, ich glaube, wir nie live gespielt haben mit GRAVE DIGGER. Das ist „The Keeper Of The Holy Grave“ von „The Knights Of The Cross“. Den haben wir neu arrangiert. Und Jens kam gestern von der Bühne und sagte, das sei eine der besten Setlists, die wir je gespielt haben mit GRAVE DIGGER. Und ich sagte, ja, geil, wenn es dir gefällt. Wie gesagt: Es ist sehr viel aus den ’90ern dabei. Und neues Zeug natürlich auch.

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Ich habe mich beim Hören von „Bone Collector“ auf angenehme Weise an „The Grave Digger“ erinnert gefühlt. Würdest du zustimmen?
Ja, es ist von den Storylines, von den Texten schon so ein bisschen so. Aber so alles in allem ist es natürlich auch der düstere Weg. Im Konzept hat man ja eine Geschichte. Das Konzept gibt vor, wo die Reise hingehen soll. Und du versuchst natürlich auch die Atmosphäre da einzufangen. Aber die Text sind alle quer durch den Garten, was die Themen betrifft: Horror-Stories und auch ein bisschen Sozialkritik. Lustig finde ich zum Beispiel … oder was heißt lustig, aber „Killing Is My Pleasure“ geht über Richard Kuklinski, den Mafia-Killer, der 200 Leute umgebracht haben soll. Oder der letzte Song, „Whistle of the Damned“, über Rudolf Hess, den Kommandanten vom KZ Auschwitz. Das sind Persönlichkeiten, die auf der einen Seite zur Arbeit gegangen sind, die in Nine-to-Five-Jobs Menschen umgebracht haben und dann nach Hause kamen um mit ihrer Familie zu Abend zu essen und mit den Kindern zu spielen. Das finde ich schon negativ faszinierend, wie Menschen so sein können. Aber gerade im Nazi-Regime waren das ja nicht die Einzigen. Da gab es ja Tausende von Leuten, die so gedacht haben und der Ideologie gefolgt sind. Aber solche Texte empfinde ich auch immer für mich persönlich als Herausforderung. Es ist ja auch ein Thema, das zeitaktueller nicht sein könnte.

Ist das die Banalität des Bösen?
Genau. Die sehen wir ja jetzt wieder, leider, wie schnell sich das ändern kann. Und ich hoffe, dass sich Deutschland gerade wieder ein bisschen besinnt. Aber es ist schon eine sehr traurige Angelegenheit.

Oft nehmen Bands zu einem Jubiläum ein Live-Album auf. Habt ihr zum 45. jetzt ähnliche Pläne?
Ob wir das machen oder nicht, steht noch außen vor. Wir sind ja schon froh, wenn wir überhaupt CDs verkaufen in der heutigen Zeit. Und mit Live-Alben ist es natürlich weitaus schwieriger. Wir haben nicht mehr 2010 –  wer guckt denn heute noch eine DVD, wer hat noch einen DVD-Player? Wenige. Ich meine, Wacken würde sich anbieten, aber in Wacken haben wir jetzt auch schon so oft was aufgenommen, da muss man schauen. Also da hat mich der heilige Gral noch nicht geküsst, um die Erleuchtung zu haben.

Eine Jubiläumstour ist ja auch schon was. Ich bin sicher, du hast in den diversen sozialen Medien die Resonanzen zu eurem Cover-Artwork mitverfolgt, die ja jetzt durchwachsen ausgefallen sind, weil dieses Artwork, ich glaube, das habt ihr selber auch mal in irgendeinem Kommentar mindestens bestätigt, zumindest mit Hilfe einer KI entstanden ist. Wie gehst du mit dem negativen Feedback dazu um? Würdest du es nochmal so machen?
Anders. Ich nehme jetzt erst mal Statements zu dem Cover. Ich spinne die Geschichte mal ein bisschen zurück. Wir haben ja angefangen mit Markus Mayer oder anderen Covers, etwa Andreas Marschall, die dann noch die Sachen auf Leinwand gebannt haben. Und dann kam plötzlich die Zeit von Photoshop. Und dann war ein riesiger Aufschrei. Das ist keine Kunst mehr, das kann man nicht machen, das sind Layer, das hat nichts mehr mit Kunst zu tun. Und innerhalb von einem Jahr war Photoshop gängig und jeder Künstler … es gibt keine Künstler mehr, die auf Leinwand malen. Vielleicht Maler, aber ein Cover-Album wird definitiv nicht mehr auf Leinwand gebannt. Jetzt haben wir ein neues Tool. Jetzt haben wir Photoshop und jetzt haben wir KI oder AI. Ich nutze AI als Tool, als Arbeitshilfe, als Ideengeber. Ich bin da ganz unbedarft rangegangen und hab mich da hingesetzt und hab mir gesagt, probier mal Bing, den Bild-Creator. Ja, hab ich mal gemacht. Und das nächste kam und das nächste. Und nach zwei Tagen hatte ich 600 Cover. Und ich dachte, geil, das ist ja unglaublich. Und von diesen 600 war eins die Grundlage für „Bone Collector“. Dann hab ich angefangen dran zu arbeiten, dann hat Wanderley Perna dran gearbeitet, unser Künstler, und dann haben wir gesagt: Das ist geil, wir wollen das einfach so machen, dass wir wie viele Künstler, die auch Coveralben malen, KI mitbenutzen. Als Ideengeber: Bilder damit kreieren, diese rausschneiden, dann bearbeiten und so weiter und so fort. Ich sage dir, in einem Jahr kräht da kein Hahn mehr nach. Wir sind ja nicht die Einzigen. Astral Doors hat einen auf die Mütze gekriegt, der liebe Kerry King hat einen auf die Mütze gekriegt, Deicide haben einen auf die Mütze gekriegt. Und auf der einen Seite denke ich mal, die Entwicklung wird nicht aufzuhalten sein, die Künstler selber benutzen dieses Tool und auf der anderen Seite, Leute, kauft ihr Vinyl, kauft ihr CD, dann kann der Künstler auch 1.500 Euro oder 1.000 Euro für ein Cover-Artwork ausgeben. Aber wenn ihr nur noch über Spotify hört und den Künstler nicht mehr unterstützt, dann gehen die Einnahmen der Plattenfirmen zurück, die Plattenfirmen zahlen weniger … das ist ja ein Rattenschwanz ohne Ende. Und dann macht dir eben kein Künstler ein Cover für 300 Euro.

Beim „Bone Collector“-Cover sieht ziemlich offensichtlich diese Fehlerchen, die eine KI einfach macht, dass mal eine Krähe mit dem Baum verwächst, dass da irgendwie der Arm von dem Skelett in den Krähenflügeln drin ist. Wenn du das gesehen hast, dann wirst du es nicht mehr los …
Ich habe das ja alles gesehen, ich habe das ja auch vorher gesehen. Ich habe mir gedacht: Das ist doch eigentlich Kunst!

Oder es ist einfach eine KI, die nicht weiß, was sie macht, das kann man so und so sehen. Ich würde mir deshalb mit diesem Motiv kein Shirt kaufen …
Aber auf einem Shirt sieht das richtig geil aus!

Andererseits gibt es auch Künstler, die für 500€ ein Artwork malen. Kalkuliert ihr wirklich so knapp, dass 500 € für ein Cover ein Problem wären?
Ja, absolut. Wie gesagt, der Rubel rollt zwar immer noch, aber längst nicht mehr in den Kategorien, wie er mal gerollt hat. Also ob du da 500 € ausgibst oder 1.500 € oder 2.000 €, das ist schon ein ganz anderes Geschehen. Aber ich kann dich beruhigen, wir haben jetzt tatsächlich schon das Cover für das nächste Album fertig und wir lassen dieses Cover tatsächlich nachmalen. Die Grundlage wird ein KI-Bild sein, das von Uwe Jahrling, dem Cover-Talent, wirklich neu realisiert wird. Aber es ist so geil, dass ich will, dass er das genau so malt, außer mit ein paar kleinen Veränderungen. Eins muss ich noch sagen: Ich war relativ offen mit der KI, aber wenn Leute jetzt anfangen mir zu unterstellen, ich hätte das auch für die Musik benutzt – da hört bei mir der Spaß auf. Diese Leute könne ja gerne mal zu mir nach Hause komme und sich die Spuren anhören. Sowas ist wirklich das Letzte. Ich weiß ja, dass hier der Frank-Anton-Kollege, der Stefan, die haben ja dieses Orks-Ding da gemacht (gemeint ist Frostbite Orckings, Anm. d. Red.) und ich weiß nicht wie authentisch das dann rüberkommt.

Zum Abschluss noch kurz zu den übrigen Eisen, die du mittlerweile ja im Feuer hast. Wie steht es um Steelhammer?
Werden wir wahrscheinlich auch erst mal auf Eis legen. Es kann sein, dass in privaten Bereichen noch ein paar Umzüge anstehen dieses Jahr und so, und daher, nee.

Möchtest du gerne noch ein paar abschließende Worte sprechen?
Ja, erstmal freuen wir uns natürlich, dass „Bone Collector“ so gut ankommt und wir versprechen euch, wir werden den Pfad wieder zurück oder auf Tour und alle sollen gesund bleiben, darum geht es. Lass nicht irgendwelche Idioten anfangen, die meinen, sie müssen den dritten Weltkrieg anzetteln. Danke dir!

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Dieses Interview wurde persönlich geführt.

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