DRITTE WAHL stehen seit über dreißig Jahren auf der Bühne. Für die Rostocker ist das kein Grund, an das Aufhören zu denken. Erst kürzlich veröffentlichten sie ihr elftes Studioalbum „3D“. Wir hatten die Gelegenheit mit den Rostocker Punkveteranen zu sprechen. Sänger und Gitarrist Gunnar Schröder gewährte uns Einblicke in den Werdegang des Albums und sprach über Inspiration, Topflappen, Konzerte, Bandgeschichte und Punk im Jahre 2020.
Vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein Interview nimmst! Wie geht es dir?
Ja, ich bin eigentlich ganz gut drauf. Wir haben jetzt auch ein paar Mal wieder gespielt, wenn auch die Leute sitzen mussten. Das war mal wieder ganz schön, einfach unterwegs zu sein … Die Platte ist draußen und die Reaktionen sind eigentlich ganz gut. Insofern bin ich eigentlich gut drauf. Klar, es ist noch ein bisschen ungewiss, wann es weitergeht, aber das weiß ja nun keiner … Davon lass‘ ich mich jetzt auch nicht unterkriegen.
Wie stark betrifft dich Corona?
Wir leben alle von DRITTE WAHL und insofern ist das schon eine schwierige Zeit, aber da kann niemand etwas dafür. Insofern nützt es nichts, zu jammern. Man muss einfach schauen und hoffen, dass es bald weitergeht …
Wie verlief die Produktion von „3D“ jetzt während der Krise?
Wir waren mittendrin in der Produktion und hatten gerade eine Pause eingelegt. Krel und Stefan waren in Rostock. Ich und Holger wohnen in Münster, wo das Studio ist. Auf einmal war Mecklenburg zu – mit der Androhung, wenn man zurückkommt, muss man zwei Wochen in Quarantäne. Da konnten Krel und Stefan nicht mehr ins Studio – und wir waren fast fertig. Das war echt fast ein bisschen wie zu Ostzeiten: Man darf nicht reisen und darf auch nur einmal Klopapier kaufen. Das hat zwar unseren Zeitplan etwas durcheinander gebracht, aber es wäre nicht schlimm gewesen, später zu veröffentlichen. Es ist alles halbwegs normal verlaufen. Wie gesagt: Wir hatten Glück und waren fast fertig. Die Songs standen alle schon und wir hatten eine Vorproduktion gemacht. Es fehlten nur ein paar Takes, Gesänge, Bassspuren und etwas Schlagzeug. Der Rest stand eigentlich schon.
Wir haben – jeder für sich – zu Hause abgewartet, bis man wieder reisen durfte und dann haben wir weitergemacht.
Was war vorher ein „normaler“ Tag und was ist jetzt einer?
Der ganze Sommer ohne Festival, also das ist schon sehr ungewohnt. Wir machen das alles seit 30 Jahren, sind eigentlich immer viel unterwegs. Da fehlt natürlich etwas. Sonst hatten wir in letzter Zeit relativ viel zu tun wegen der Veröffentlichung. Wir machen das ja selbst. Die Leute sind echt unglaublich solidarisch: Die haben uns echt unseren Onlineshop leergekauft. Da wir die Shirts auch selbst drucken, war da viel zu tun.
Ich habe gesehen, dass es die Topflappen wieder gibt …
Ja (lacht). Ja, irgendwie war die Rohware ausgegangen, aber jetzt haben wir wieder welche. Ein Topfseller sozusagen … Erst lachen immer alle und beim zweiten Mal Nachdenken ist es eigentlich eine gute Idee: Die kann man immer gebrauchen.
Wie würdest du DRITTE WAHL jetzt, nach 30 beachtlichen Jahren Bandgeschichte, beschreiben? Was ist euch wichtig und wer seid ihr bzw. seid ihr geworden?
Na ja, das ist natürlich alles ein bisschen professioneller und größer geworden. Wir sind mittlerweile so zwölf Leute, wenn wir losfahren. Das war natürlich früher ganz anders. Ganz zu Anfang waren wir zu dritt und dann haben wir nach den Konzerten selbst CDs verkauft. Auch wenn sich das natürlich geändert hat. Aber wenn wir losfahren und das Wochenende anfängt, dann ist es fast wie früher, wie eine Klassenfahrt. Alle freuen sich darauf. Wir sind gute Kumpels, muss man wirklich sagen, und es macht uns immer noch einen Riesenspaß.
Wie fühlt es sich an, über 30 Jahre zurückblicken zu können? Gibt es etwas „Unvergessliches“?
Da waren so viele Sachen. Das Schlimmste war natürlich, als Busch‘n gestorben ist. Das war ‘ne schlimme Zeit. Ansonsten ist es ein unwirklicher Zeitraum. Ich sage mal, wenn ich jemanden totgeschlagen hätte, dann wäre ich schon wieder seit sieben Jahren frei. (lacht)
Aber es ist ja mit allem so: Ich bin dieses Jahr 51 geworden. Wenn ich in den Spiegel schaue, dann sieht das zwar danach aus, aber es fühlt sich nicht so an. Wenn mich einer fragt, würde ich mich immer noch als „jugendlich“ bezeichnen, obwohl das ja eigentlich nicht stimmt. Es hat sich eigentlich gar nicht so viel getan.
Was bedeutet es heute, 2020, Punk zu sein?
Oh, da hat sich für mich eigentlich auch nicht so viel verändert. Für mich heißt „Punk“ eigentlich, zu machen, was ich will, ohne dass ich anderen Leuten und der Welt Schaden zufüge. Das ist für mich die Erklärung. Natürlich auch das Einstehen gegen zum Beispiel Faschismus und Homophobie. Eine richtige Definition gibt es ja eh nicht. Die Definition von Punk ist, dass es keine Definition gibt. Es kann jeder machen, was er will. Es gibt wahrscheinlich Leute, die Anzüge tragen, die mehr Punk sind als manch einer, der vielleicht einen Iro hat. Insofern kann das jeder machen, wie er will, und das ist das Gute und Spannende daran: Es ist offen und frei.
Werden manche Songs missverstanden beziehungsweise begleitet euch der Gedanke, dass dem so sein könnte? „Zusammen“ vom neuen Album ist ein brillantes Beispiel.
Also ich muss sagen, dass ich doch ein bisschen erstaunt war, wie viele Leute es anscheinend nicht verstanden haben. Ich glaube, ohne Video wäre es gar nicht gegangen. Der Song ist aber eigentlich kein wichtiges Lied. Das war viel mehr mal eine kleine, ironische Spitze in Richtung von Songs ohne Bedeutung. Das heißt nicht, dass wir das komplett scheiße finden. Es gibt ja auch Songs, die wir im Bus mitsingen, die genauso sind. Ich hatte die Idee schon länger und jetzt haben wir es umgesetzt. Die anderen haben den Spaß mitgetragen. Unser Produzent meinte, wir sollten das nicht machen – es könnte der erfolgreichste Song vom ganzen Album werden. (lacht) Deswegen haben wir ihn auch als Bonustrack etwas outgesourct. Es ist deswegen kein Albumtrack und relativ weit hinten, weil wir nicht wollten, dass der Track die ganze Platte dominiert. Es sollte eher lustig sein, aber da wird so viel hineininterpretiert – was bei unseren Songs meistens auch ganz okay ist – aber bei dem ist es wirklich so, dass da nicht viel dahinter ist. Er ist einfach ein lachendes Auge auf die eigene Szene und mit ihr Verbandelte. Er ist nicht mal auf den deutschsprachigen Raum begrenzt. Es ist wie gesagt eher ein Joke und kein Angriff auf eine bestimmte Band. Viele dachten, wir wollten direkt eine Band angehen … Das war überhaupt nicht unser Plan.
Das würde auch nicht zu euch passen …
Das ist überhaupt nicht unser Ding. Weißt du, wenn man manche Kommentare liest: Viele, die den Song relativ schnell verstanden haben, schreiben eigentlich gar nicht so viel dazu. Was man eher liest, sind Kommentare von denen, die es eben nicht verstanden haben …
„3D“ ist veröffentlicht und der Release fand vor Publikum statt. Wie war es, wieder auf der Bühne zu stehen und vor Publikum zu spielen?
Das hat schon Spaß gemacht! Wir wussten erst gar nicht so recht, ob es überhaupt machen sollten: So ein Sitzkonzert und Punk passt ja nicht wirklich zueinander. Aber wir wollten das gerne und dachten, es sei besser als gar nichts. Die Aussicht, jetzt im Herbst oder Winter etwas zu machen, ist so düster, dass wir es einfach versucht haben. Die Rückmeldung der Leute war, dass sie es einfach schön fanden, mal wieder laute Musik zu hören. Die Leute durften ja auch vor ihren Stühlen stehen und tanzen – nur in München musste man sitzen. Die meisten haben einfach Spaß gehabt, auch wenn es natürlich anders war. Aber ich glaube, es war besser als nichts.
Für uns war es auch schön, die Crew mal wieder zu sehen, und für sie war es auch wichtig, mal wieder einen Schein zu verdienen. Die Clubs sind ja auch darauf angewiesen, dass sich Leute trauen, etwas zu machen, damit sie auch ein paar Einnahmen haben. Insofern denke ich, dass das eine gute Entscheidung war.
Ihr habt zwei echt gute Streams aufgelegt – der Auftritt im Mau Club, der jetzt schon fast drei Monate zurück liegt (26.06.2020) und den Auftritt am Hafen von Emmerich am 12.09.2020. Wie würdest du Streaming-Show und Live-Auftritt miteinander vergleichen?
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass wir den Stream im Mau Club nicht von alleine gemacht hätten. Der Mau Club kam auf uns zu, weil ihnen das Wasser bis zum Hals stand. Wir haben das so konzipiert, dass es wie im Proberaum ist, haben ein paar Songs gespielt und zwischendrin unsere Crew vorgestellt. Wir haben ein bisschen erklärt, wie bei uns alles so läuft. Eigentlich war es so, wie ich mir das von einer Band wünschen würde, die ich mag – man sollte ein bisschen hinter die Kulissen schauen können. Wir wollten auf keinen Fall auf einer Bühne stehen und so tun, als ob da gerade Leute sind, und doof posen. Da habe ich mittlerweile recht viele, furchtbare Sachen gesehen. (lacht) Die Idee ist gut aufgegangen: Die Leute fanden das ganz interessant und es war natürlich auch wieder ein bisschen „live“, aber auch Information und Hilfe für den Club.
Beim Rockpalast war das dann eher wieder eine Konzertsituation. Da standen nur Kameras und ein paar Leute, die zum WDR gehörten. Das hat sich schon etwas merkwürdig angefühlt … Aber wenn der Rockpalast ruft, sind wir die letzten, die sagen, sie hätten keine Zeit. Das war ja früher – und ist es heute vielleicht noch – eine Art Ritterschlag, was im Rockpalast machen zu dürfen. Da mussten wir nicht lange überlegen. Das Ambiente vor Ort war ziemlich geil. Ich habe erst im Nachhinein mitbekommen, dass hinter uns normaler Betrieb war und da Container durch die Gegend flogen. Das war schon eine coole Erfahrung. Ich hoffe aber, dass wir das irgendwann mal mit Publikum machen dürfen. Wir wirken, finde ich, mit Publikum einfach besser als ohne.
Es war etwas kurios: Da war striktes Rauch- und Alkoholverbot auf dem ganzen Hafengelände. Wir waren also stocknüchtern, was sonst mit dem Auflockerungsbier nicht vorkommt. (lacht) Wir wurden stets begleitet, damit im Betrieb niemand unter die Räder kommt, was auch vollkommen richtig ist, aber dadurch entstand auch eine recht merkwürdige Atmosphäre.
Es hat insgesamt Spaß gemacht, aber es war eben auch kein Konzert, wie man es sich normal vorstellt: keine glücklichen Gesichter im Publikum, es fehlte der Schweiß und die Leute, die sich aneinander reiben. Das gehört ja auch dazu.
Wie kam der Titel zu „3D“ zustande?
Da bin ich gar nicht mehr so sicher, wie das eigentlich kam. Es stand auf einmal „3D“ im Raum und wir dachten „Wenn man schon DRITTE WAHL heißt und 32 Jahre unterwegs ist, dann ist das ja fast traurig, dass man vorher nicht auf die Idee kam …“ (lacht)
Jedenfalls hatte ich auch eine Songidee dazu und wenn du so einen Titel hast, dann sind ja auch alle glücklich, die damit arbeiten müssen: Unser Grafiker kann sich darunter was vorstellen und hat gleich ein Konzept vor sich, mit dem er arbeiten kann. Auch unser Lichtdesigner ist froh, wenn es nicht nur so ein belangloser Name wie „Im Zeichen der Zeit“ ist, wo einer einfach eine Uhr hinstellt. So kann er schön kreativ arbeiten. Das war für uns eine schlüssige Geschichte.
Wir sprachen eben über ein Konzept, Songideen und Inspiration. Wo bekommst du Ideen für Songs her?
Na ja, wir gehen mit offenen Augen und Ohren durch die Welt. Man hört viel, sieht viel in den Nachrichten und beim Zeitunglesen. Dann gibt es Geschichten, die einem so erzählt werden. Das Leben ist so voller Textideen! Man muss natürlich trotzdem noch einen Weg finden, das in Liedform zu bringen und sich vielleicht einen Refrain ausdenken, der im Ohr bleibt. Die Ideen sind ja schon vorhanden: Wenn man offenen Auges durch die Welt geht, wird man immer auf Sachen stoßen, über die man singen könnte.
Hast du einen Track auf dem Album, der dir besonders am Herzen liegt?
Für mich ist das „Ikarus“, weil ich das irgendwie so krass finde, wie mit Julian Assange umgegangen wird und wie wenig Unterstützung er zum Beispiel von den EU-Staaten bekommt. Ich finde das so krass. Er ist ja nicht allein: Da sind ja auch noch Manning und Snowden – und vermutlich viele, von denen wir noch gar nichts wissen. Das ist einfach so ungeheuerlich, dass sich da keiner für ihn stark macht und dieser Mensch wieder auf freien Fuß kommt und ein halbwegs normales Leben führt. Immerhin wurden im zehn Jahre seinen Lebens geklaut und er hat immer noch die Aussicht, in Amerika für immer im Gefängnis zu versauern. Und das alles dafür, dass er eine wichtige Wahrheit ans Licht gebracht hat. Deswegen ist mir dieser Song im Moment sehr lieb.
Aber das kann sich immer mal ändern. Letzten Endes weiß man erst nach ein, zwei Jahren, ob die Songs wirklich so sind, wie man sie sich vorgestellt hat. Es gibt auch Songs, von denen man zwei Jahre später denkt, dass man sie auch anders hätte machen können. Das ist ja immer so …
Beim Anhören von „Was zur Hölle?!“ musste ich direkt an „Scotty“ denken. Die Thematik ist sehr ähnlich. Wie steht es aktuell konkret um dein Vertrauen in die Menschheit?
Ja, es stimmt natürlich, dass die beiden thematisch ähnlich sind. Es sind ähnliche Themen, die aber anders angegangen wurden, und ich fand es deswegen auch machbar für uns.
Der Glaube an die Menschheit? Puh, man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben. Es ist schon vieles besser geworden, wenn man zum Beispiel daran denkt, dass in den 70er Jahren Frauen in etlichen Ländern noch nicht wählen durften. Solche Sachen vergisst man schnell und nimmt sie als selbstverständlich an, aber das ist noch nicht so lange her… Auf der anderen Seite macht mir dieser Turbo-Kapitalismus, der die Gesellschaft auseinandertreibt, schon Gedanken. Man sieht aktuell an der Krise, wo es wieder hingeht: privatisiertes Gesundheitswesen zum Beispiel. Ich weiß nicht, warum jemand an einem Krankenhaus Geld verdienen muss. Ich weiß nicht, was das soll. Da gibt es so viele Dinge. Es ist so viel Falschheit in der Welt. Bei vielen Dingen, die gesagt und gemacht werden, weiß man nicht, warum. Insofern hat man schon ein schlechtes Gefühl, finde ich. Wenn man sieht, dass Trump oder Bolsonaro in demokratischen Staaten gewählt werden … Das hätte man vor zehn Jahren gar nicht für möglich gehalten. Es ist schon eine komische Zeit.
Euer Bergfest habt ihr ja nun schon rum und die zweite Hälfte der Karriere steht an. Wo siehst du „DRITTE WAHL“ in zehn Jahren?
Ich habe keine ganz großen Pläne. Wir werden keine Stadionband mehr und das ist okay. Wir sind alle Autodidakten und machen viel selbst und dafür haben wir schon ganz schön viel erreicht. Wenn wir das Level noch eine Weile so halten können und weiter so touren dürfen wie in den letzten Jahren, dann würde ich mich sehr freuen. Viele ältere Bands haben vielleicht das Problem, den aktuellen Status noch zu halten, und wir sind in den letzten Jahren noch etwas gewachsen, was auch gut war, aber ich weiß nicht, wie weit das noch gehen kann. Wir legen es nicht zwangsläufig darauf an. Klar sind wir gerne erfolgreich. Es wäre Quatsch, zu behaupten, dass wir immer gerne die Underdogs sind, aber wir forcieren den Erfolg nicht.
Zum Abschluss noch ein kurzes Brainstorming. Was fällt dir zu den folgenden Begriffen ein?
Was muss man in Rostock unbedingt gemacht haben? Man sollte in Warnemünde an den Strand, in die „Kogge“ zum Fischessen, in den „Pleitegeier“ oder „Krokodil“ zum Biertrinken, Mau Club, Peter-Weiss-Haus für ein Konzert!
Aktuelle Lieblingsplatte: Oh, das ist schwer – ich hör so viel verschiedenen Kram. New Model Army – „From Here” und Slime – “Wem gehört die Angst“
Bestes Live-Publikum: Auch schwer … Es gibt Städte mit vielen Leuten: Dresden, Leipzig, Berlin, Hamburg, Köln, auch gerne in kleine Läden und der Schweiz und Österreich. Da kann ich mich nicht festlegen, es gibt überall coole Leute.
Was ist Alltag für dich? Das normale Leben von Montag bis Donnerstag mit Bürokram und so was … Alltag hat für mich keinen positiven Klang.
Vielen Dank für das Interview und die Einblicke, die du gewährt hast. Wir wünschen alles Gute für die nächsten 30 Jahre und sehen uns hoffentlich bald wieder unter gewohnten Umständen auf einem Konzert! Die letzten Worte gehören dir:
Ich möchte allen Lesern eine schöne Herbstzeit wünschen und, dass wir uns bald wieder in Clubs oder draußen sehen und uns wieder aneinander reiben und schubsen können – so wie es sich eigentlich gehört.
Dieses Interview wurde per Telefon/Videocall geführt.