Interview mit Connor Garrity von All Hail The Yeti

„Huldigt den Yetis!“ rufen die Amis von ALL HAIL THE YETI dem Hörer zu. Ihre Mischung aus Southern Rock, Groove Metal und viel Whiskey kommt auf dem Debüt-Album der Band angenehm unkonventionell rüber. Dass die Yetis zwar nicht wiederauferstanden sind, ihre Nachfolger beziehungsweise Anbetenden aber trinkfest und wortkarg zugleich sind, könnt ihr im Interview mit Sänger Connor Garrity nachlesen.

Hi Leute. Wie geht es euch heute?
Es ist Abend und wir sind gerade am Saufen und am Mukke hören, es geht uns also super!!!

Erstmal Glückwunsch zu eurem Debüt-Album, ein echt cooles Teil ist das. Wie zufrieden seid ihr selbst damit?
Wir könnten nicht glücklicher sein. Wir haben so lange daran gearbeitet, dass es zu einem Teil von uns geworden ist.

Würdet ihr euch unseren Lesern gerne kurz vorstellen?
Ich bin Connor Garrity, der Lead-Sänger. Wir haben uns auf einem Camping Trip in den Hinterwäldern der Rocky Mountains kennen gelernt. Ein paar Akustikgitarren und ein Vollmond in genau der richtigen Stellung – an diesem Punkt war ein neues Kapitel geschrieben.

Wie seid ihr auf den Bandnamen ALL HAIL THE YETI gekommen? Seid ihr große Ice Age-Fans oder habt einen Anthropologie-Studenten in der Band?
All Hail The Yeti hat uns ausgewählt.

Sagt uns wie ihr auf euren eigenwilligen (eigenständigen?) Sound gekommen seid.
Wir sind auf gar nichts gekommen, wir sind so. Wir haben das geschrieben, was wir hören wollten.

Wie lange wart ihr ingesamt im Songwriting- und Aufnahmemodus? Und wie lange macht ihr schon Musik zusammen?
Der Songwritingprozess hat sich über ein paar Jahre gezogen. Das aktuelle Line-Up könnte nicht besser sein. Wir sind dauernd im Proberaum und die Konzerte sind toll.

Wie und wonach entscheidet ihr, wie viel von welchen Einflüssen ihr in einen Song einbaut? Wie setzt ihr die einzelnen Elemente dann zusammen?
Wir denken nicht darüber nach, wir schreiben einfach, was wir fühlen.


Ihr habt in ein paar Songs auch Clean Vocals. Entscheidet nur Connor darüber, welche Parts gesungen werden oder entscheidet ihr das als Band?
Wie bei der vorherigen Frage… die Lieder schreiben sich selbst.

Hat das Album insgesamt einen bestimmten Kontext oder beschäftigt sich mit Yetis im Allgemeinen?
Jedes Lied behandelt ein anderes Thema.

Worum geht es im Song „Suicide Woods“?
Darum, wie die Menschen diesen Planeten zerstören. Kein Respekt für die Sonne oder die Bäume am Boden.

Werden wir ein Video zu einem der Lieder sehen? Könnte ich mir ganz lustig vorstellen.
Wir haben schon ein Video für „The Art Of Mourning“, und zwar hier.

Wie seid ihr mit AFM in Kontakt gekommen?
Sie haben verstanden, was wir machen wollen, das ging ganz einfach.

Werdet ihr in Deutschland 2012/2013 auf Tour gehen?
Wir werden 2013 in ganz Europa sein. Und wir könnten nicht aufgeregter deswegen sein.

Mal eine etwas lustigere Frage: Trinkt ihr eigentlich viel Whiskey?
Kommt zu ner Show und findets raus!

Okay, das wars von meiner Seite. Ich wünsch euch ein gutes Restjahr 2012. Wenn ihr unseren Lesern noch etwas mitteilen wollt, könnt ihr das jetzt tun. Machts gut!

God is but a creation of man,
follow us to find yourselves.
We are the saviors of truth,
And the demise of the holy lies.
ALL HAIL THE YETI!!!

Publiziert am von Pascal Stieler

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert