Black Flag: Streit um Namensrechte

Seit einem Jahr gibt es zwei Reunions der kalifornischen Hardcore-Punk-Band BLACK FLAG: Ehemalige Bandmitglieder um Sänger Keith Morris treten als FLAG auf und auch der Kopf der Band, Gregg Ginn, holte sich Musiker ins Boot, um wieder unter dem Namen BLACK FLAG Musik zu machen.

Jetzt aber drohen rechtliche Streitigkeiten, weil Gregg Ginn seinen ehemaligen Kollegen Warenzeichenfälschung vorwirft. Nach dessen Auffassung liegen sowohl Namensrechte als auch Rechte am Bandlogo bei seinem Label SST Records.

Dukoswki auf der anderen Seite wiederum behauptet, als Mitglied der früheren Band noch immer die Rechte zu haben, den Namen BLACK FLAG zu verwenden.

Auch Henry Rollins ist von der Anklage betroffen, weil er 2012 versuchte, sich zusammen mit Keith Morris die alleinigen Rechte am Namen und Bandlogo zu bekommen.


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Publiziert am von Michael

Ein Kommentar zu “Black Flag: Streit um Namensrechte

  1. Finde ich immer wieder skurril, wenn Punkbands sich vor Gericht treffen um über Tantiemen, Namens- und Urheberrechte etc. zu streiten. Immer gegen das System, aber wenn’s um die eigene Kohle geht, gehts zum Anwalt :D

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