Sonata Arctica: Videoclip zu „I Have A Right“

Am 18. Mai erscheint das neue SONATA-ARCTICA-Album „Stones Grow Her Name“. Zur ersten Single „I Have A Right“ wurde ein Video gedreht, dass man sich hier ansehen kann. Weiter unten findet sich zudem ein Statement von Tony Kakko zum Song.

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„„I Have A Right“ war der allerletzte Song, den ich für dieses Album geschrieben habe. Zu diesem Zeitpunkt hatte Tommy bereits seinen letzten Track für “Stones Grow Her Name” eingespielt, war auf dem Weg in die Sauna und hatte sein erstes Bier des Abends geöffnet, als ich ihm eine SMS schickte, in der ich ihn darum bat, seine E-Mails zu checken und noch einen weiteren „simplen Track“ aufzunehmen. Er war leicht angepisst – und vielleicht veranlasste gerade dies ihn dazu, den Song komplett im ersten Durchlauf einzusingen. Mir wurde gesagt, es sei für ihn ein sehr emotionaler Moment gewesen. Der Song kann einen wirklich treffen, wenn man den textlichen Inhalt kennt und zu ihm eine Verbindung aufbaut. Kurz gesagt handelt das Lied davon, dass wir die Bürde, die uns von der uns vorangegangenen Generation auferlegt wird, nicht auf unsere Nachkommen abwälzen sollten. Stichwort Kinderrechte. Vermutlicht nicht gerade das metallischste Thema aller Zeiten, jedoch passt es meines Erachtens sehr gut zu uns als Band und ist universell. Lustig, dass der Song tatsächlich Fans aller Altersgruppen direkt anspricht. Mal sehen, was sich daraus entwickelt.
Wir taten uns diesmal schwer, aus den vielen Kandidaten eine erste Single mit dazugehörigem Videoclip auszuwählen. Ein richtiges Luxusproblem! “I Have A Right” konnte die Wahl für sich entscheiden.
Die Parts, in denen wir performen, wurden in unserer finnischen Heimatstadt Kemi gedreht. Als Kulisse diente ein altes, verlassenes Schulgebäude. Irgendwie unheimlich und vor allem KALT – es war Mitte März. Wir können von Glück sprechen, dass die Temperaturen für diese Jahreszeit ungewöhnlich hoch waren, auch wenn sie trotzdem weit unter dem Gefrierpunkt lagen.Regisseur Tuukka Temonen und seine Crew haben beim Bearbeiten und dem Drehen des ganzen zusätzlichen Bildmaterials großartige Arbeit geleistet. Insgesamt war dies meines Erachtens die leichteste Sonata-Arctica-Videoproduktion aller Zeiten. Keine 12 Stunden in einem mit Vogelscheiße übersäten Raum herumstehen, kein mir-den-Arsch-abfrieren irgendwo im Nirgendwo von 8 bis 22 Uhr oder Herumgerenne im Wald, mitten in der Nacht und 48 Stunden lang ohne Schlaf … das alles durften wir im Zuge der vergangenen Dreharbeiten erleben. Ich bin mehr als zufrieden und hoffe, dass euch der Song und das Video genauso sehr gefallen, wie uns.“


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Publiziert am von Marius Mutz

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