King’O’waR hailen und killen nun schon seit ein paar Jahren in Finnland umher. Es wird also langsam mal Zeit, auch hier ihre Botschaft, die Botschaft des wahren Metals, zu verkünden. Wem King’o’waR jetzt auf Anhieb nichts sagt (und das werden wohl viele sein), möge jetzt gut aufpassen: King’O’waR besteht aus den beiden Finnen Sami Saarinen und Matti Kuusniemi, die sich für noch truer als Manowar halten. Eigentlich spielen die Beiden in normalen Heavy Metal Bands, aber nun haben sie sich vorgenommen, einige ihrer Lieblingsbands aus den 80ern und 90ern zu parodieren. Darunter neben Manowar (wer außer ihnen würde sich denn hierfür besser eignen?) auch Hammerfall und Rhapsody.
„King’O’waR Has Come To Kill!“ enthält 12 solide True Metal Tracks im Stile von King’O’waRs oben genannten Vorbildern. Die Texte handeln, wie sollte es auch anders sein, von Metal, Stahl, Donner, Rittern, Schlachten, Drachen und ähnlichem Getier sowie Metal und… Stahl. Man sollte hierbei aber weniger auf die Musik (die im Großen und Ganzen ganz gelungen ist) als auf die hervorragenden Lyrics achten, die des Öfteren für den einen oder anderen Lacher sorgen können. Vorausgesetzt natürlich, man ist mit den parodierten Bands ein wenig vertraut und versteht die Seitenhiebe.
Aufgenommen wurde „King’O’waR Has Come To Kill!“ bei den Finnen daheim am PC, dementsprechend klingt es dann auch. Außerdem ist das Album nur in Finnland zu erwerben, aber da nicht jeder Metalhead seinen Urlaub dort verbringt, war das Duo so freundlich, alle Songs des Albums auf ihrer Homepage (http://kingowar.cjb.net) zum Download anzubieten. „King’O’waR Has Come To Kill!“ eignet sich für jeden Metaller wunderbar als kurzweilige Unterhaltung, also besucht die Homepage und gebt dem Album und der Band eine Chance. Hail King’O’waR!
Redakteur: Jan A.
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