Interview mit Dave Meros von Spock’s Beard

Anlässlich des neuen Spock’s-Beard-Albums konnte unser Redakteur Sebastian Mack mit Bassist Dave Meros sprechen. Dabei erfuhren wir einiges über den Entstehungsprozess des neuen Albums und klärten auch, warum Werk Nummer 3 nach dem Split mit Neal Morse plötzlich „Spock’s Beard“ heißt. Außerdem erfahrt ihr etwas über eure Aufgabe beim Rockhard-Festival-Auftritt im nächsten Jahr, zukünftige Tourpläne und die Tatsache, dass die Jungs ohne Co-Writer wohl nicht mehr können.

Hi Dave! Wie siehts aus im Spock’s Beard-Universum? Habt ihr schon die ersten Reaktionen aufs neue Album bekommen? Gefällt es den Fans?
Bis jetzt waren die Reaktionen ziemlich gut! Viele Leute sagen, dass es unser bestes Album nach der Neal Morse-Ära ist und manche gehen sogar soweit und meinen, dass es unser bestes Album überhaupt ist. Wir bekamen auch schon vor dem Release ziemlich viel Aufmerksamkeit. Wir haben einige Ausschnitte auf unsere Website und auch auf MySpace gestellt. Die Leute haben sich auf diesen Seiten insgesamt 57000 Mal diese Ausschnitte angehört, vor dem Release!

Was denkst du jetzt, nach der Fertigstellung, über euer neues Album? Gibt es bestimmte Dinge, die nun gerne ändern würdest?
Mittlerweile bin ich wieder in einer Phase angelangt, in der ich es wirklich wieder mag. Irgendwann kurz vor Ende der Fertigstellung des Albums begann ich zuviel nachzudenken und bekam plötzlich Selbstzweifel und Angst, dass das Album nur eine große Ladung Müll ist und unsere Karriere nun beendet ist. Aber jetzt hab ich wieder den nötigen Abstand und klaren Kopf und mag es wirklich so gern, wie ich es mochte, als wir mit den Aufnahmen begannen.
Ich denke, während der Arbeit an dem Album beschäftigte ich mich zu sehr mit einzelnen Details und jedem noch so kleinen Songteil, der noch nicht ganz perfekt zu sein scheint. Also muss ich erst Abstand dazu gewinnen, mich ihm quasi etwas entfernen, und dann kann ich es wieder als Musik hören und wahrnehmen und nicht als eine Folge von Audiodateien mit einzelnen Abschnitten voller Effekte und Bearbeitungen.
Natürlich gibt es Dinge, die ich ändern würde, wenn ich könnte, aber das gibt es bei jeder CD. Aber es sind meistens Kleinigkeiten, die wohl wirklich niemanden stören würden außer mich selbst. Eben kleine Passagen, in denen ich den Mix etwas ändern würde, oder auf andere Klänge zurückgreifen würde; kleine Notenänderungen hier und dort, solche Sachen halt.
Wenn wir ein großes Budget hätten, würden wir wahrscheinlich ein paar Parts neu aufnehmen oder eben noch mal neu mischen, aber es gibt eben einen Punkt, an dem du dich selbst zügeln musst und sagst: „Jetzt ist es fertig“!

Diesmal hat die Produktion des Albums recht lange gedauert. Wie kam es dazu?
Tatsächlich nehmen wir uns viel weniger Zeit als so manch andere Band, um ein neues Album zu machen. Andererseits gibt es Bands, die ins Studio gehen, ihre Aufnahmen flott durchziehen, mischen, mastern, und dann schon in ein paar Wochen fertig sind. Ich denke, wir sind irgendwo dazwischen. Aber das Album brauchte tatsächlich mehr Zeit, als wir erwartet haben.
Ein Grund für die längere Produktionszeit war, dass wir nicht komplett vorbereitet waren, als wir ins Studio gingen. Wir haben immer noch mit dem einen oder anderen Part rumexperimentiert, einige Zeit darauf verwendet, passende Gesangsharmonien zu finden. Solche Dinge. Teilweise haben wir die Songs sogar noch umarrangiert und umgeschrieben, manchmal sogar, nachdem die grundlegenden Spuren schon aufgenommen worden waren. Einige sehr coole Sequenzen kamen dabei heraus, also war’s nicht wirklich durch und durch ne schlechte Sache.
Ein anderer Grund liegt darin, dass wir nicht wirklich durchgearbeitet haben. Wir haben die Grundspuren aufgenommen, haben dann eine Pause gemacht, weil das Studio mit anderen Bands besetzt war oder weil einige von uns andere Verpflichtungen hatten. Wir haben alle einen großen Prozentsatz unserer Overdubs getrennt gemacht, an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Zeiten. Es gab immer Zeitpläne, die beachtet werden mussten.
Die Overdubs nahmen viel Zeit in Anspruch, weil wir einige Instrumentenschichten aufeinandertürmen mussten und wir auch Aufnahmesessions mit echten Streichern, Hörnern und Percussion hatten. Aufgrund dieser Dinge brauchte auch das Mischen wirklich viel Zeit. Unsere Mixe werden immer komplexer. Ich weiß echt nicht wie Rich Mouser (unser Mann am Mischpult) das alles im Auge behalten kann. Er ist wirklich fantastisch. Es gab auch viele sehr kurze Passagen zu mischen, beispielweise Übergänge, die in 15 oder 20 Sekunden rum sind, aber soviel Zeit beim Mischen benötigen, wie ein ganzer Song.
Nachdem das Mischen so lange gedauert hatte, kamen wir an einen Punkt, an dem wir uns klar wurden, dass wir es wohl nicht mehr rechtzeitig schaffen. Wie gesagt, Rich hatte eine andere Band auf dem Plan, die in sein Studio kommen wollte. Also mussten wir noch eine Pause machen, während er mehrere Wochen mit der anderen Band arbeitete.
Es war ein langwieriger und schwieriger Prozess, mit den Arbeiten zu beginnen und er wurde durch die ganzen Pausen stark verlängert, aber Anfang Oktober waren wir dann endlich fertig und konnten das Album zur Herstellung rüberschicken. Und verblüffenderweise klappte alles zum geplanten Releasedate, dem 21. November.
Ursprünglich wollten wir das Album schon im September auf den Markt bringen, also waren wir nur zwei Monate hinter unserem Zeitplan. Es erschien uns aber viel mehr, während wir an dem Album arbeiteten! Während der Produktion sagte ich öfters mal zum Spaß, dass es einfacher sei, ein Haus zu bauen, als diese CD aufzunehmen!

Warum habt ihr euch dazu entschieden, das Album einfach „Spock’s Beard“ zu
nennen? Ist das ein Zeichen für das wachsende Selbstbewusstsein der Band seit Neals Weggang?

Vielleicht ist es das unterbewusst, aber es gab eigentlich nicht wirklich einen anderen Grund, diese CD so zu betiteln, als die Tatsache, dass wir es einfach cool fanden. Wir hatten uns lange über Titel den Kopf zerbrochen und all das Übliche war dabei rausgekommen: Den Namen eines Songs zu benutzen, es SB9 zu nennen, ihm einen sehr wichtig klingenden Namen zu geben, ein Wortspiel mit dem Wort „Nine“, etc. Und wie immer hatten wir unsere Ladung an albernen Namen und dreckigen Witzen.
Letztendlich dachten wir uns, dass wir genau das alles schon mal vorher gemacht hatten und es langweilig werden würde, also wollten wir es so einfach und simpel nennen wie wir nur konnten. Allerdings ging dieser Schuss jetzt nach hinten los, denn alles, was wir jetzt machen, ist, wieder und wieder zu erklären warum wir es nach der Band benannt haben und uns wieder Gedanken darüber zu machen, wie wir es hätten nennen können. Umwerfend komisch!

Was ist deiner Meinung nach der Hauptunterschied zwischen dem neuen Album und seinen zwei Vorgängern „Feel Euphoria“ und „Octane“?
Einer der auffälligeren Unterschiede ist, dass wir diesmal etwas Jazz Fusion und R&B eingemischt haben, was wir auf den anderen beiden Scheiben eben nicht gemacht haben. Das sind Sachen, die wir gerne spielen, die aber normalerweise nicht ein Prog-Album ausmachen. Wir jammen mit diesen Sachen immer bei Proben herum, und irgendwann dachte ich: Wenn wir das jetzt machen und der Sache eine kleine Prog-Ecke mitgeben, wie z.B. komplexe Rhythmen oder ungewöhnliche Arrangements, dann könnte es funktionieren.
Einige Leute sagen auch, dass die neue CD härter und aggressiver ist als „Feel Euphoria“ und „Octane“. Ich denke aber, dass liegt nur an der Art der Präsentation. Das flottere und härtere Material ist dieses Mal am Anfang der CD und bei den anderen beiden (besonders bei „Octane“) hatten wir eben eine Menge langsames und Midtempo-Zeuch in der ersten Hälfte des Albums.

Hast du oder die Band eine Song auf dem neuen Album, auf den ihr besonders stolz seit oder der für dich etwas Besonderes ist?
Alle Songs waren während der Arbeiten daran mal meine Lieblingsnummern. Aber letztendlich hätte ich nicht gedacht, dass „All That’s Left“ am Ende so gut klingen würde. Ich hab den Song wirklich geliebt als John Boegehold und ich ihn geschrieben haben, aber als wir ihn für die CD aufgenommen hatten, funktionierte er irgendwie nicht so gut. Klang ein wenig unbeholfen und im Kontext der anderen Songs unpassend. Es gab sogar einen Stromausfall in dem Teil der Stadt, in dem das Studio steht, während wir die Percussion für den Track aufnahmen. Also mussten wir die Aufnahmesession unterbrechen, bevor wir fertig damit waren. Irgendwie wirkte der Song verloren und ich dachte tatsächlich, er würde es nicht auf die CD schaffen. Aber plötzlich blühte er auf und entwickelte sich in alles, was ich wollte und sogar noch mehr! Sowas finde ich faszinierend!

Warum bleibt ihr auch nach Neals Weggang bei Rich Mouser als Mischer? Wäre es nicht nett, mal wen anders auszuprobieren?
Ich schätze seine Arbeit sehr. Ich würde ihn wahrscheinlich auch noch auswählen, wenn ich unter allen Mischern der Welt aussuchen dürfte. Er scheint Gedanken lesen zu können und weiß was wir wollen, selbst wenn wir nicht die richtigen Worte dafür finden. Er ist wie wir mit dieser ganzen progressiven Rockmusik aufgewachsen, also weiß er, wie wir klingen wollen, während andere Mischer wohl denken würden, dass das nur schräg, lärmig und anstößig klingt. Er mag auch den ganzen Hardrock, den wir mögen, also kann er auch auf diesem Gebiet alle Tricks und Register ziehen.
Er ist auch sehr kreativ (und ein großartiger Gitarrist) und schlägt lauter coole Soundideen vor. Es macht Spaß mit ihm zu arbeiten und sein Studio ist sehr komfortabel und wirklich gut ausgestattet. Und vor allem ist er ein sehr netter Kerl!

Insbesondere der Opener euer neuen Scheibe, „On A Perfect Day“, erinnert mich an alte Neal-Morse-Zeiten. Warum habt ihr entschieden, wieder einen Retroprog-Song auf das Album zu packen? Nur für die Fans? Oder sind Spock’s Beard immer noch eine Retroprog-Band, nur eben mit einer größeren stilistischen Bandbreite?
Wir haben unsere Verbindungen mit dem Retrosound noch nicht entgültig gekappt, weil wir eben alle aus dieser Zeit kommen und wir sie mögen. Wir haben uns nur etwas umorientiert. Songs wie „Wherever You Stand“ und “Sometimes They Stay, Sometimes They Go” sind sehr retro, wenn sie auch eher rockig rüberkommen. Wir kriegen immer einen großen Kick, wenn etwas nach den 70ern klingt, egal ob es Rock oder Prog ist.
„On A Perfect Day“ ist eben auf der CD gelandet, weil wir alle es wirklich lieben. Ich denke nicht, dass einer von uns sich tatsächlich hinsetzt und sagt: „Heute schreibe ich mal einen Retroprog-Song, weil die Fans so was mögen“! Wir folgen nur unseren Inspirationen und manchmal klingt das Ergebnis eben proggiger.
Aber ich stimme dir zu, „On A Perfect“ klingt in der Tat sehr nach Material, dass auf alten Bärte-CDs drauf ist. Aber das ist keine schlechte Sache!

Auf dem neuen Album spielt Alan viel öfters klare und melodische Gitarrensounds in seinen Solos. Hat sich dieser Sound ganz natürlich entwickelt oder war das eine Entscheidung, die ihr bewusst getroffen habt?
Das war eine ganz natürliche Sache. Das liegt vor allem daran, dass das neue Material gitarrenfreundlicher komponiert ist. Wenn ich schreibe, versuche ich aber auch immer absichtlich die Gitarre richtig mit einzubringen, wo ich nur kann. Denn ich weiß, dass Alan wieder Sachen damit macht, die ich noch nie von jemand anderem auf der Gitarre gehört habe. Außerdem ist er sehr gut, wenn es darum geht, diese emotionalen, aufwühlenden Soli zu spielen, die den Song auf ein höheres Level heben.

Seit Neal Spock’s Beard verlassen hat, schreibt die Band zusammen mit Stan Ausmus und John Boegehold. Braucht ihr die beiden wirklich? Warum schreibt ihr vier die Songs nicht alleine?
Also: Natürlich könnten wir vier alleine schreiben. Aber es wäre nicht das Gleiche. Um es einfach zu sagen: Die CDs sind besser, wenn die beiden mitarbeiten. Sie bringen großartiges Material ein, also warum nicht?
Persönlich zweifele ich ernsthaft, dass ich jemals einen Song ohne einen Co-Schreiber beenden könnte. John Boegehold und ich arbeiten sehr gut zusammen und machen das schon seit Mitte der 80er immer mal wieder. Also war es für mich und die Band eine ganz natürliche Sache, mit außenstehenden Schreibern zusammenzuarbeiten.

2007 werdet ihr das Rockhard-Festival in Deutschland spielen. Wird es für diesen Auftritt eine spezielle Setlist geben? Ihr spielt ja ein relativ kurzes Set und euer Publikum dürfte recht Heavy Metal-lastig ausfallen. Werdet ihr einige längere Stücke spielen oder viel vom hardrockigen, Deep Purple-ähnlichen Material?
Wir haben schon darüber gesprochen, all unsere härteren Nummern zu bringen. Aber wir würden dennoch recht lasch klingen im Vergleich zu all dem „Super-Hardcore-Metal“, der da um uns herum gespielt wird. Ich denke wir sollten einen alten Song, den wir vor ein paar Jahren als Bonustrack für Japan aufgenommen haben, wieder hervorholen. Er heißt „Into Fire“ und ist irrsinnig witzig….klingt total nach headbangbaren 70er Deep Purple. Ich mag ihn ehrlich gesagt wirklich sehr!
Also entweder das oder wir spielen „Hereafter“, „June“, „Carrie“, „Shining Star“, „She Is Everything“ und „I Wouldn’t Let It Go“ und warten ab, wie viel Krams das Publikums auf uns wirft.

Sind für nächstes Jahr irgendwelche anderen Gigs geplant? Wann werdet ihr für die Fans Headliner-Shows spielen?
Wir plannen gerade ein paar Daten in den USA für Ende April, dann eine Tour durch Europa und Großbritannien im Mai. Ich denke, es werden drei Shows in Großbritannien und der Rest in Europa. Letztes Konzert ist dann das Rockhard Festival Ende Mai. Bisher haben wir noch keine genauen Daten, aber die werden sobald möglich auf www.spocksbeard.com zu lesen sein.

Auf den Konzerten der „Octane“-Tour hatten ihr Kino als Special Guest dabei, eine Progband mit John Mitchell von Arena. Die Jungs sind ja auch bei InsideOut gesignt. Welche Band würdest du dir als Vorgruppe für Spock’s Beard wünschen? Wie stehts mit A.C.T, die schwedischen Prog-Youngster, die nun ja auch bei InsideOut sind? Ich denke das wäre ein großartiges und interessantes Paket, dass viele Zuschauer anziehen würde!
Ja, A.C.T wären sehr cool, absolut! Wir haben auch darüber diskutiert, Shows mit Frost zu spielen, aber leider haben die sich wieder aufgelöst, bevor das passieren konnte. Um ehrlich zu sein, muss ich aber sagen, dass wir eine harte Zeit haben, wenn wir mit anderen Bands unterwegs sind. Das liegt vor allem daran, dass wir zu viel Equiment haben und das so viel Raum auf der Bühne einnimmt. Es ist ein echter Alptraum, wenn du nicht eine richtig große Bühne und richtig viel Zeit für den Soundcheck hast. Bei unseren Touren haben wir vor allem mit mittleren und eher kleineren Bühnen zu tun. Das ist also der Grund, warum wir meistens ohne Vorgruppe unterwegs sind. Kino waren allerdings sehr cool in dieser Situation. Sie haben viel von unserem Equipment benutzt, so dass wir nicht viele Instrumente nach ihr
m Auftritt tauschen mussten. Sie hatten leider trotzdem nicht viel Platz auf der Bühne!

Gibt es schon Pläne für eine neue Live-DVD irgendwann in der Zukunft?
Keine konkreten Pläne, aber wir denken immer drüber nach und behalten es im Hinterkopf. Wir schauen nach Gelegenheiten sowas zu machen – vielleicht wird es ja im Mai nächstes Jahr was! Eine wirklich gute DVD zu machen, ist ziemlich schwierig und auch ziemlich teuer und die Konzerthalle muss dafür auch geeignet sein. Wir warten also noch auf den richtigen Moment, in dem das alles stimmt. Wir haben es in den letzten Jahren ja einige Male versucht und waren dabei immer erfolglos und mit dem Ergebnis unglücklich. Wir wollen nicht wirklich was rausbringen, was nach Home Movie aussieht, wenn du verstehst, was ich meine!

Jetzt haben wir auch schon den letzten Teil eines jeden Interviews auf Metal1.Info erreicht – das Brainstorming! Erzähl mir einfach, was dir bei folgenden Begriffen als erstes in den Sinn kommt:
Favorite Food: Fast alles! Mexikanisch, Thailändisch und Indisch sind allerdings meine drei Favoriten.
Jesus: Ein sehr wichtiger Kerl!
Chris Squire: Ein anderer sehr wichtiger Kerl!
Death Metal: JA! m/
Alien: GWAR
Bier oder Wein: Jägermeister!
Dein bestes Konzert: Kiss 1976
Eine Person, die du bewunderst: Hugh Jardon
Metal1.Info: m/ m/ m/ m/

Ich danke dir für deine geopferte Zeit und wünsche dir und der Band viel Erfolg mit eurer neuen Platte, die ich mit 9 von 10 Punkten bewertet habe!

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