Underoath melden sich mit „Teeth“ zurück

Die US-Metalcore-Combo UNDEROATH hat einen neuen Song mit dem Titel „Teeth“ veröffentlicht. Das Musik-Video zum Track gibt es weiter unten zu sehen. Es ist nach „Lifeline (Drowning)“ und „Let Go“ von 2023 die dritte Standalone-Single des amerikanischen Quintetts. Im nächsten Jahr planen UNDEROATH, ein neues Studioalbum via MNRK Heavy zu veröffentlichen.

Sänger Spencer Chamberlain verrät über „Teeth“:
„Mit unserem neuen Stück ‚Teeth‘ haben wir ein für mich ziemlich aufregendes Gebiet betreten – etwas, das ich mit dieser Band schon immer erkunden wollte, aber nie für möglich gehalten habe. Es hat fast einen Vibe, der an klassische Hip-Hop-Samples oder etwas, das Linkin Park gemacht haben könnten, erinnert, was ich echt cool finde. Ich hätte nie gedacht, dass wir das tatsächlich in einem UNDEROATH-Song umsetzen würden, aber es hat sich so natürlich ergeben. Textlich versetzt uns der Song in ein Szenario von Raubtier und Beute, und in diesem Fall bin ich die Beute. Ich fordere die andere Person auf, sich ihrer kannibalischen Natur zu stellen und mir zu erklären, wie es sich anfühlt, mein Leben zu zerreißen, während ich vor ihren Augen ausblute.“

Gitarrist Timothy McTague ergänzt:
„Eine Sache, auf die wir immer wieder zurückkommen, während wir dieses neue Kapitel der Band beginnen, ist, uns einfach fallen zu lassen. Nichts ist ’nicht wir‘ und ich denke, wir haben uns daran erinnert, dass wir tun können, was immer wir wollen. Anstatt zu versuchen, eine bestimmte Art von Song zu schreiben … lassen wir ihn einfach selbst schreiben. Ich denke, die wirklich schwierige und bedeutungsvolle Arbeit als Künstler besteht darin, zu wissen, wann man aus dem Weg gehen muss. Kreativität bedeutet manchmal, den Song sich selbst schreiben zu lassen und nicht zu versuchen, ihn zu etwas zu formen, das er nicht ist. Heute denke ich persönlich mehr denn je, dass ein Song eine Identität und fast eine Seele hat, wenn man ihn lässt, und das ist es, was ‚Teeth‘ für mich ist.“

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Publiziert am 13. September 2024 von Markus Frey