Till Lindemanns Anwälte werfen dem Spiegel Urkundenfälschung vor

Wie die Anwälte von RAMMSTEIN-Sänger und Solo-Künstler TILL LINDEMANN in einer Presseerklärung bekannt gegeben haben, werden sie im Namen ihres Mandanten gegen Vertreter des Nachrichtenmagazins Spiegel Anzeige wegen Urkundenfälschung und versuchten Prozessbetrugs erstatten. Grund dafür ist, dass es Ungereimtheiten bei den vom Spiegel vorgelegten eidesstattlichen Erklärungen zweier Frauen gegeben hatte, die TILL LINDEMANN im Sexskandal Vorwürfe gemacht hatten.

Laut der Pressemitteilung der Anwälte Schertz Bergmann musste der Spiegel einräumen, dass die ursprünglich eingereichten eidesstattlichen Versicherungen nicht von ihren zitierten Zeuginnen mit den Decknamen Zoe und Sophie W. stammten. Aufgrund eines Versehens des eigenen Prozessbevollmächtigten und seines Sekretariats seien bei Einreichung der eidesstattlichen Versicherungen verschiedene Fassungen miteinander vertauscht worden.

In einem am 19.07.2024 verkündeten Urteil hat das Hanseatische Oberlandesgericht im Berufungsverfahren die einstweilige Verfügung des Landgerichts Hamburg vom 14.07.2023 bestätigt. Diese untersagt dem Spiegel, den Verdacht zu erwecken, TILL LINDEMANN habe Frauen bei RAMMSTEIN-Konzerten mithilfe von K.-o.-Tropfen oder anderen Drogen betäubt oder betäuben lassen, um ihm zu ermöglichen, sexuelle Handlungen an den Frauen vornehmen zu können.


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3 Kommentare zu “Till Lindemanns Anwälte werfen dem Spiegel Urkundenfälschung vor

  1. Mag ja sein, dass es da Ungereimtheiten in diesen Fällen gab. Ich kann Rammstein aber jedenfalls nicht mehr so wirklich hören. Hat halt nen Geschmäckle, wenn der Sänger mutmaßlich irgendwelche extrem jungen Frauen in seinen Backstage einlädt…
    …und ja die Band besteht aus mehr Leuten als nur Till Lindemann. Das ist mir klar.

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