Rammstein: Campact sperrt sich gegen Unterlassungserklärung

Die Polit-Organisation Campact hat via Instagram bekanntgegeben, dass sie wegen der von dem Magazin unterstützten Petition gegen die RAMMSTEIN-Auftritte in Berlin Post von den Anwälten der Band erhalten haben. Demnach werde von dem Magazin eingefordert, eine Unterlassungserklärung abzugeben – diese will Campact jedoch nicht unterzeichnen.

Felix Kolk, geschäftsführender Vorstand von Campact gibt über die Initiatorin der WeAct-Petition zu Protokoll:
„Es ist unsere Pflicht, die mutigen Menschen zu unterstützten, die sich zu RAMMSTEIN öffentlich äußern und Konsequenzen fordern. Dazu gehört auch, sich die Verwendung klarer Forderungen nicht verbieten zu lassen“

Hier das Statement von Campact:
„Nun sind auch wir im Visier der Rammstein-Anwaltskanzlei. Aber wir werden diese Unterlassungserklärung NICHT unterschreiben. Wir lassen uns nicht den Mund verbieten und glauben den Frauen. Punkt. Aus. Ende.
Jetzt erst Recht! ✊ Unterzeichne die WeAct-Petition und fordere mit fast 70.000 Menschen: Keine Bühne für Rammstein! ↪️ Link in der @‌campact.de-Bio.
💡 Bisher hatte die Anwaltskanzlei vor allem Frauen und Medien im Visier. Dahinter steckt ein System, das Frauen mundtot machen will. Wir finden: Till Lindemann und seine Anwaltskanzlei sollten ihre Energie und Arbeit lieber in die transparente Aufklärung der Missbrauchsanschuldigungen stecken.“

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Campact e.V. (@campact.de)

Alle News vom heutigen Tag

Publiziert am 10. Juli 2023 von Moritz Grütz