Rammstein: zweites Statement zu Missbrauchsvorwürfen

RAMMSTEIN haben sich mit einem zweiten Statement zu den derzeit kursierenden Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs und Machtmissbrauchs gegenüber weiblichen Fans durch ihren Frontmann Till Lindemann geäußert. In dem via Instagram verbreiteten Text bittet die Band darum, von Vorverurteilungen abzusehen – gegenüber denen, die die Anschuldigungen erhoben haben, wie auch gegenüber ihnen selbst als Band. Zu den Vorwürfen selbst nehmen RAMMSTEIN in dem Text jedoch nicht Stellung.

Hier das Statement im Wortlaut:

„Durch die Veröffentlichungen der letzten Tage sind in der Öffentlichkeit und vor allem bei unseren Fans, Irritationen und Fragen entstanden. Die Vorwürfe haben uns alle sehr getroffen und wir nehmen sie außerordentlich ernst.

Unseren Fans sagen wir: Es ist uns wichtig, dass Ihr euch bei unseren Shows wohl und sicher fühlt – vor und hinter der Bühne.

Wir verurteilen jede Art von Übergriffigkeit und bitten euch:
beteiligt euch nicht an öffentlichen Vorverurteilungen jeglicher Art denen gegenüber, die Anschuldigungen erhoben haben. Sie haben ein Recht auf ihre Sicht der Dinge.

Wir, die Band, haben aber auch ein Recht – nämlich ebenfalls nicht vorverurteilt zu werden.“

 

 

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In einem ersten Statement hatten sich RAMMSTEIN am 29. Mai via Twitter deutlich resoluter zu Wort gemeldet (Metal1.info berichtete):

Zu den im Netz kursierenden Vorwürfen zu Vilnius können wir ausschliessen, dass sich was behauptet wird, in unserem Umfeld zugetragen hat. Uns sind keine behördlichen Ermittlungen dazu bekannt.“

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