Der Jahresrückblick 2022 von Andreas Brückner

1. Saor – Origins
2. Blind Guardian – The God Machine
3. Kvaen – The Great Below
4. Die Apokalytpischen Reiter – Wilde Kinder
5. Konvent – Call Down The Sun

Sabaton – The War To End All Wars

Mein bestes Festival war das SUMMER BREEZE in diesem Sommer – weil es wieder stattgefunden hat, weil ich mit netten Menschen dort war, nette Menschen getroffen hab und weil es sich angefühlt hat, als sei es nie richtig weg gewesen.

HEAVEN SHALL BURN im Mai auf Clubtour. Der Club war klein, die Stimmung war riesig, die Band war gigantisch. Es war so eine Wohltat!

Einen – für meinen Geschmack – schlechten Auftritt haben MAYHEM auf dem Ragnarök Festival geliefert. Die ganze Show war so blutleer und leider motivationslos, dass der Auftritt eher in die Kategorie „vertane Zeit“ fällt. Der Eindruck entstand für mich auch bezogen auf die Band selbst, die – gefühlt – nicht wirklich auftreten wollte.

Celeste – Assassine(s)

Saxon – Carpe Diem… oder „Electric Elite“ von RIOT CITY’S CATCONTENT … wobei ich auch nah dran war, hier das Cover von AMON AMARTHs „The Great Heathen Army“ aufzuführen.

Tatsächlich KANONENFIEBER mit ihrem Album „Menschenmühle“. Das hatte ich so nicht erwartet und hat mich sehr mitgenommen – zumal der Auftritt auf dem Ragnarök Festival sehr stark war.

– musikalisch: Ich durfte Festivals wiederentdecken und das tat unheimlich gut. Generell trifft das wohl auf Live-Musik mit Publikum zu: Ich hab’s vermisst.

– persönlich: Ich hatte die Chance, Schottland – zumindest im Schnelldurchlauf – zu entdecken und werde wohl noch einmal hin müssen, um mir mehr Zeit nehmen zu können.

– musikalisch: THE HALO EFFECT. In unserem Negativ-Review ist es sehr treffend zusammengefasst worden. Ich war sehr gehypt, als die News kam, dass es dieses Projekt geben würde und was man vor hatte. Ich hatte (zu?) hohe Erwartungen, die am Ende enttäuscht wurden … schade.

– persönlich: Der Krieg in der Ukraine und was er menschlich und politisch mit sich brachte und auch noch bringt … desweiteren, dass und wie die WM in Katar stattgefunden hat, dass Menschen sterben, weil sie ein Kopftuch nicht oder falsch tragen und noch so vieles mehr …

Konvent – Harena

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„Everything Everywhere All at Once“ hat mich durch seine Skurrilität schlichtweg umgehauen und völlig überrascht. Ich hatte keine Ahnung, was ich da sehen würde.