[Update] Slipknot: Details zum nächsten Album „The End, So Far“

[UPDATE 20.07.22] Das nächste SLIPKNOT-Album wird den Titel „The End, So Far“ tragen. Dies wurde mittlerweile offiziell bestätigt. Auch die Tracklist und das Artwork sind nun bestätigt:

01. Adderall
02. The Dying Song (Time To Sing)
03. The Chapeltown Rag
04. Yen
05. Hivemind
06. Warranty
07. Medicine For The Dead
08. Acidic
09. Heirloom
10. H377
11. De Sade
12. Finale

Als Releasetermin wurde der 30. September 2022 bekanntgegeben. Passend zu dieser Bekanntgabe wurde mit „The Dying Song (Time To Sing)“ ein neuer Song veröffentlicht:

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Ob der Titel ein mögliches Ende der Band ankündigt, oder darauf referenziert, dass es das letzte Album der Band bei ihrem langjährigen Label Roadrunner Records sein wird, ist derzeit nicht bekannt.

Bereits gestern veröffentlichte die Band einen Teaser auf Twitter, der eine Banddokumentation anzukündigen scheint – sowie ein kurzes Snippet mit neuer Musik enthält:

Über verschiedene Internetseiten war gestern der nur näherungsweise korrekte Titel „The End For Now“ als Leak öffentlich gemacht worden – interessanterweise mit dem richtigen Cover. Eventuell handelt es sich dabei um eine verworfene Titelidee.

Hier der originale Leak-Post:


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4 Kommentare zu “[Update] Slipknot: Details zum nächsten Album „The End, So Far“

  1. Da hast du durchaus ein paar Dinge angesprochen. Natürlich haben sie sich seit „Slipknot“ weiter entwickelt. Aber ich finde nicht, dass das eine musikalische Weiterentwicklung war. Der Klargesang wurde mehr, der Krampf auf singbare Refrains größer und das dreckige, raue, weniger.

    Im Prinzip sind Slipknot und Iowa die härtesten und echten, alten Alben. Ab Vol. 3 kam der mainstreamige Hype dazu aber den konnte ich mit Vol. 3 noch ignorieren da das Album schon ganz gut. AHIG war unterirdisch schlecht meiner Meinung nach. Erst mit The Gray Chapter wurde es nochmal ein wenig besser.

    Wie auch immer. Die Cashcow steht bei den Maskenmännern mittlerweile an oberster Stelle. Nicht umsonst hat man Corey schon mehr als einmal in Interviews sagen hören das innerhalb der Band wohl nicht alles so rosig aussieht. Speziell ohne Joey, Chris und Paul (auch wenn sein Tod natürlich unfassbar tragisch war) ist die Seele der Band eingeschlafen.

    Die Masken sind nur noch Symbol. Slipknot nur noch Coreys Gesang. Und auch dieser könnte Stone Sour eigentlich auflösen, da die Unterschiede auch da im Vergleich nur noch marginal sind. Was war das erste Stone Album gut. Man oh Man.

    Verstehe was du meinst, sehe es aber einfach kritischer. Ich werde mir das neue Album nichtmal anhören.

    1. Naja, also objektiv betrachtet ist es schon eine musikalische Weiterentwicklung – ob man nun die Richtung mag, in die sie sich entwickelt haben, oder nicht, ist dann wieder eine andere Sache. Zweifelsohne waren die ersten beiden Alben anders und eigentlich war nach Iowa alles gesagt – wenn man als Band dann aber (logischerweise) trotzdem nicht aufhören will, muss man ja an einigen Schrauben drehen. Der Rückgang an Härte und Freude an Melodie ist eine Entwicklung, die quasi alle Bands mit der Zeit durchmachen, vielleicht ist das auch eine Alterserscheinung. Da muss man dann nicht mitgehen, aber das finde ich nicht per se verwerflich. Und der Erfolg gibt ihnen recht. Klar, als Fan der frühen Alben sieht man das vielleicht nicht gerne, aber damit muss man eben leben. Und tatsächlich finde ich den Turn, den sie jetzt zuletzt mit WANYK gemacht haben, wieder hin zu brachialerem Sound und Songwriting, durchaus bemerkenswert. Das würde man sich von so manch anderer Band (Korn) durchaus auch mal wünschen. Was das Songwriting angeht, würde ich James und Mick nicht unterbewerten – die Annäherung an Stone Sour fand ich tatsächlich am größten, als James dort noch nicht raus war. Dem neuen Album würde ich an deiner Stelle jedenfalls eine Chance geben – du vergibst dir ja nichts damit, außer vielleicht 45 Min Lebenszeit, und dann kannst dir ein fundiertes Urteil bilden. Oder du vertraust dann einfach meinem Review ;)

  2. Hoffen wir mal, dass sie sich mit diesem Album dann auflösen. Sollen sie noch schön Touren und 5 Best Ofs und Rare Hidden B sides bringen.

    Aber so langsam wird es Zeit. Sie treten auf der Stelle, die Magie ist längst (mindestens seit The Gray Chapter) weg und es klingt alles nur noch gleich. Die Männer wissen halt, dass das eine Gelddruckmaschine ist.

    RIP.

    1. Ich finde, man kann der Band vieles vorwerfen, aber nicht, dass sie immer gleich klingt. Oder zumindest kann man es ihnen nicht mehr vorwerfen als man es allen Bands dieser Größe und mit dieser Anzahl an Alben vorwerfen kann … ob nun Slayer, Korn, 5FDP, Iron Maiden … im Gegenteil: Ich finde, die Band hat sich musikalisch eigentlich recht organisch weiterentwickelt, wenn man mal schaut, wo sie musikalisch herkommen. Das ganze Klargesangselement, die Balladen seit Vol.3, der Groove-Metal, aber auch die Rückbesinnung auf die Härte mit WANYK … das muss man wie gesagt nicht alles gutheißen, und wie das mit Joey, aber auch Chris gelaufen ist, wirft wirklich kein gutes Licht auf die Band, die ohne Frage auch abcasht, wo immer es geht (Whiskey etc…). Aber rein musikalisch betrachtet haben da andere Bands weit mehr abgebaut über die Jahre, finde ich …

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