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Review Devin Townsend – Acoustically Inclined – Live in Leeds

“Hello all, Devin here,

[…] In light of the album projects I’m planning for 2021 and 2022, InsideOut has asked to do a series of live albums, quarantine albums, and generally interesting projects that keep people entertained while I’m busy on my next larger releases. So we bring to you the ‘Devolution Series’: a grouping of oddities and interesting material that I would like people to hear, but don’t necessarily want to present as a ‘major release’. […] The first release is a remixed and remastered version of the ‘Live in Leeds’ show that was originally on the ‘Empath’ Ultimate Edition. It was a cool acoustic show that deserves to be heard I think, so we can use this as an introduction to the series.“

Unglaublich, DEVIN TOWSEND arbeitet unentwegt an neuer Musik; es scheint, als sei der Kanadier von der Idee besessen, jedes Jahr eine neue Veröffentlichung herauszubringen. Und als sei das nicht genug, füllt er die Zeit zwischen den neuen Alben mit anderen Veröffentlichungen – InsideOut hat als Label mit einem solch ambitionierten wie erfolgreichen Künstler in seinen Reihen den Hauptgewinn gezogen.

Nur ein Jahr nach dem letzten Live-Album „Order of Magnitude: Empath Live Volume 1“ bringt DEVIN TOWNSEND erneut eine Scheibe auf den Markt, die einen seiner Auftritte beinhaltet. Dennoch ist „Acoustically Inclined – Live in Leeds“ komplett anders als seine vorherigen Live-Veröffentlichungen mit dem Devin Townsend Project. Denn anders als auf „By A Thread“ oder „The Retinal Circus“ verzichtet DEVIN TOWNSEND auf seinem neuesten Live-Album nicht nur auf eine bombastische Show und namhafte Musiker auf der Bühne, sondern auch auf jegliche andere Instrumentierung außer seiner Akustikgitarre.

„Acoustically Inclined – Live in Leeds“ wurde 2019 in der City Varieties Music Hall in Leeds aufgenommen und beinhaltet im Grunde genommen nur drei Sachen: Die Stimme und die Akustikgitarre von DEVIN TOWNSEND sowie das Publikum vor ihm. Obwohl der Auftritt vor zwei Jahren stattfand und wohl niemand der Leser*innen dieser Rezension vor Ort war, gelingt es dieser Platte, dass man sich dennoch inmitten des Veranstaltungsortes just in dem Moment der Aufnahme wiederfindet.

Aufgenommen unter schlichtweg perfekten Bedingungen wähnt man sich direkt in der Menge, hört ihren Applaus ebenso deutlich wie ihr Gelächter über Devins Witze, gleichermaßen glaubt man aber ebenso direkt neben ihm zu stehen, so glasklar erklingt jede Saite und so kraftvoll ertönt sein Gesang. Neben den Publikumslieblingen „Deadhead“, „Ih-Ah!“ oder „Hyperdrive“ in der Tracklist dürften es besonders die akustischen Versionen von Live-Raritäten wie „Funeral“, „Coast“ oder „Thing Beyond Things“ sein, welche die Platte zum Pflichtkauf für all die Fans von DEVIN TOWNSEND werden lässt, die nicht bereits bei „Empath – The Ultimate Edition“ zugegriffen haben.

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Wertung: 8.5 / 10

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