Der Jahresrückblick 2019 von Silas Dietrich

1. Fit For An Autopsy – The Sea Of Tragic Beasts
2. Norma Jean – All Hail
3. Shadow Of Intent – Melancholy
4. Heart Of A Coward – The Disconnect
5. Cult Of Luna – Dawn To Fear

Wage War – Pressure

Sights & Sounds – No Virtue

Full Force und Summer Breeze nehmen sich da dieses Jahr nichts. Tolle Line-Ups und grandiose Organisation auf beiden. Vielleicht macht die Location das Force dieses Jahr einen Ticken besser.

Bury Tomorrow schaffen es immer wieder aufs Neue, mich zu faszinieren. Auf dem Force und Breeze waren sie schon klasse, im Backstage auf der Black Flame Tour haben sie allerdings alles abgerissen – als Fan seit „Portraits“ war es natürlich ein Traum, mit „You & I“ endlich einen Song von diesem Album live zu hören.

Ansonsten haben die Auftritte von Zeal & Ardor und Soen auf dem Breeze mich mit offenem Mund dastehen lassen.

Der schlechteste Auftritt war von Watch Out Stampede im Rahmen der Ten Years Of Disaster Tour von Adept. Belangloser 0815-Metalcore, schlechter Sound und einfach unsympathisch.
Ein durchweg schlechtes Konzert gab es zum Glück nicht.

Une Misère – Sermon

A Secret Revealed – Sacrifices

The Devil Wears Prada – The Act

Wage War – Pressure: Das Cover ist genauso beschissen wie die Musik dahinter.

Thornhill mit ihrem Debüt „The Dark Pool“ und Empty mit ihrem ersten Album „Hope And The Loss Of It“ sind für mich die Newcomer des Jahres.

Wolves At The Gate. Auch wenn sie es mit „Eclipse“ nicht in meine Top 5 geschafft haben, ist es mein zweitmeist gehörtes Album in diesem Jahr und für mich die Entdeckung schlechthin.

Aller schlechten Dinge sind drei: Wage War. Gerade wenn man die Qualität der ersten beiden Alben beachtet, ist es einfach nur unverständlich, wie da so ein Müll auf die Fans losgelassen werden konnte.
Etwas, das 2020 hoffentlich endlich anders wird: Ich konnte Gojira immer noch nicht live sehen…

Soen kannte ich vor ihrem Auftritt auf dem Summer Breeze, warum auch immer, noch nicht. Dass mich ihr Auftritt so überwältigen würde, hätte ich daher nicht erwartet. Definitiv die Überraschung des Jahres.

Außerhalb der Musik: Ajax Amsterdam. Das Champions-League-Finale hätten sie so verdient gehabt.

Whitechapel – Doom Woods

Keins gelesen …

„Once Upon A Time In Hollywood“ und „Es 2“.

Dass endlich eine andere Mannschaft als der FC Bayern deutscher Meister wird und die USA ihren organgenen Clown los wird … bitte!