Der Jahresrückblick 2017 von Afra Gethöffer-Grütz

1. Katla. – Móðurástin
2. Fäulnis – Antikult
3. Anomalie – Visions
4. Vulture Industries – Stranger Times
5. Eisregen – Fleischfilm

Das Leben ist zu kurz für schlechte Alben.

Auch dieses Jahr das Brutal Assault.

Diesen Titel teilen sich Rotting Christ mit ihrer Show auf dem Brutal Assault und Gaahls Wyrd.

In Extremo auf dem Summer Breeze.

Magenta Harvest – … And Then Came The Dust

Satyricon – Deep Calleth Upon Deep (Ja, es ist eine Lithographie von Edvard Munch, aber zum einen ist es halt nicht unbedingt eines seiner gelungensten oder innovativsten Werke, zum anderen tut dem Bild der für ein Plattencover notwendige quadratische Zuschnitt schlicht nicht gut – kurz gesagt: Es funktioniert einfach nicht.)

Katla.

Foscor – Les Irreals Visions

– musikalisch: Dass gleich mehrere wirklich feine Bands nicht weitermachen: Kampfar, Fäulnis, Todtgelichter, The Dillinger Escape Plan …
– persönlich: Dass die Zweitkorrektorin meiner Dissertation sich über die Beurteilung meiner Arbeit lediglich selbst profilieren wollte.

– musikalisch: Wie konnten mir Dark Tranquility so lange entgehen?
– persönlich: Du kannst als Mensch so unglaublich viel mehr schaffen, als du selbst glaubst.

Fäulnis – Paranoia

Stecke gerade im dritten Band vom Dunklen Turm von Stephen King – fürs erste würde ich diesen Titel mal Band 2 dieser Heptalogie verleihen.

Magical Mystery

– musikalisch: Nachdem es sich dieses Jahr nicht erfüllt hat: Was gutes Neues von System Of A Down (die Hoffnung stirbt zuletzt)
– persönlich: Im Kleinen: Das alles so bleibt wie es ist. Im Großen ist wohl nicht mehr viel zu machen – da müssten alle Menschen gleichzeitig ihren Moralischen bekommen …