Meine Top-5 der Metal-Alben 2017
01. Creeper – Eternity, In Your Arms
02. While She Sleeps – You Are We
03. Mastodon – Emperor Of Sands
04. Trivium – The Sin And The Sentence
05. Chelsea Wolfe – Hiss Spun
honorable mentions: Dyscarnate – With All Their Might und Converge – The Dusk In Us
Schlechtestes Metal-Album des Jahres 2017
Bestes Entmetallisiert-Album des Jahres 2017
Bestes Festival des Jahres 2017
Brutal Assault, was sonst?
Bestes Konzert des Jahres 2017
Mastodon im LKA, Stuttgart. Electric Wizard waren auch dort und überragend, ebenso wie Biffy Clyro in der Porsche-Arena und Enter Shikari in der Tonhalle München.
Schlechtes Konzert des Jahres 2017
Von wirklich schlechten Gigs bin ich zum Glück dieses Jahr verschont geblieben.
Bestes Coverartwork des Jahres 2017
Schlechtestes Coverartwork des Jahres 2017
Stone Sour – Hydrograde – langweilig und nichtssagend. Sieht aus, als ob sie es aus Command & Conquer 2 geklaut hätten.
Newcomer des Jahres 2017
Elder und Hyborian. Erstere spielen unheimlich guten Prog („Reflections Of A Floating World“ ist unglaublich gut), letztere haben mit „Vol. 1“ das beste Mastodon-Album veröffentlicht, das Mastodon nicht selbst geschrieben haben.
Persönliche Entdeckung des Jahres 2017
The King Is Blind – das Debüt „Our Father“ war super, Album Nummer zwei („We Are The Courage, We Are The Cancer“) inkorporiert eine Unmenge an weiteren Einflüssen in ihren Extreme Metal. Stark.
Enttäuschung des Jahres 2017
– musikalisch: Enslaved und Satyricon – bei beiden konnten mich die letzten beiden Alben überhaupt nicht begeistern. Schade.
– persönlich: Wie schnell es mit der Welt zu Grunde geht und wie wenige sich dagegen wehren. Vielmehr macht man es den wenigen Aktiven noch schwer, etwas zu bewegen. Erbärmlich waren auch die unzähligen Beispiele dafür, wie blind die deutsche (und speziell die sächsische) Justiz auf dem rechten Auge sind. Unfassbar.
Überraschung des Jahres 2017
– musikalisch: Neben dem Fakt, dass sowohl Mastodon als auch Decapitated ihre besten Alben veröffentlichen, war das vor allem die schier unfassbare Stärke des englischen Undergrounds. Da gibt es gegenwärtig eine riesige Menge an jungen, vielversprechenden Bands wie Puppy oder Milk Theeth, aber auch Employed To Serve oder Venom Prison.
– persönlich: WIe viele junge Menschen bereit sind, sich mit der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen und sich freiwillig für eine Fahrt nach Auschwitz anmelden.
Mein Song des Jahres 2017
Creeper – I Choose To Live und Stormbreather von Mastodon.
Mein bestes gelesenes Buch 2017
Die Trilogie „The Passage“ von Justin Cronin.
Mein bester gesehener Film 2017
Da ist mir dieses Jahr nichts wirklich in Erinnerung geblieben.
Wunsch / Hoffnung für 2018
– musikalisch: Gute neue Alben diverser Bands und natürlich jede Menge coole Gigs. Zudem hoffe ich, dass ich es dieses Jahr aufs Dark Easter schaffe.
– persönlich: Geograpische Veränderung mit all ihren Implikationen gut auf die Reihe bekommen.